Kai versuchte Eda wieder aufzumuntern, jedoch merkte er das nicht nur ihre versaute Abgabe sie bedrückt, sondern das da auch was anderes ist. „du wirkst so bedrückt, als würde dich etwas beschäftigen" äußerte Kai. Eda erwähnte wieder ihre Zeichnungen jedoch unterbracht Kai sie und bat sie die Wahrheit zu sagen. „Ich habe auf dem Weg zum Bus einen Jungen getroffen, welcher mir half als ich zu Boden fiel. Ich habe ihn nicht richtig erkennen können, doch irgendwie blieb er mir im Kopf" sprach sie zu Kai. Er musste dies erstmal runter schlucken und erwiderte „ach mach dir keine Gedanken, er war bestimmt einfach nur höflich und wollte dir nur Helfen". Eda nickte nur und sagte nichts mehr dazu. Kai wischte ihr die Tränen von den Wangen, nahm ihre Hand und sagte nur „Komm steh auf, ich gebe dir ein Eis aus und dann kläre ich das schon" Eda lächelte und folge ihm Blind. In der Mensa angekommen, holte Kai Eda 2 Kugeln Eis, Zitrone und Waldmeister, ihre Lieblingssorte. Eda bedankte sich bei Kai und aß ihr Eis auf. „Ich fühle mich heute nicht so, meine Klamotten sind dreckig und ich muss nachhause, um es noch zu schaffen die Zeichnungen neu zu Malen" seufzte sie vor sich hin „soll ich dich Nachhause begleiten?" fragte sie Kai, doch Eda schüttelte ihren Kopf, umarmte Kai und ging zur Bushaltestelle. „Ich hoffe dieser Junge taucht nicht mehr auf und verwirrt meine Eda nicht" murmelte Kai vor sich hin und ging zu seiner Vorlesung. Eda wartete an ihrer Bushaltestelle und schaute auf ihr Handy. „2 verpasste Anrufe von Papa, was er wohl wollte" Eda riefte ihren Vater sofort an.
„Hallo Papa, tut mir leid das ich jetzt erst zurück Rufe, hatte mein Handy die ganze Zeit in der Tasche" „Alles gut mein Schatz, möchtest du Heute Abend mit mir und meinem Arbeitskollegen zu Abend essen?" „Störe ich euch nicht, so ganz unter Kollegen?" „ach quatsch mein Kind, mein Arbeitskollege Sami, würde sich freuen dich wieder zu sehen. Du kannst dich doch noch an ihn erinnern, oder? >ach ja Sami, als ich noch klein war, war ich oft bei Papa auf Arbeit, weil er immer so spät Arbeiten musste. Sami war auch immer dabei und passte auf mich auf< redete sie in Gedanken. „Natürlich kenne ich Sami noch Papa, ich komme gerne mit" „Ich freue mich, ich muss jedoch bis 19 Uhr Arbeiten, würdest du dann einfach schon zum Restaurant kommen? Ich warte dort auf dich" „Ja klar, schick mir einfach die Adresse und ich bin punkt 19 Uhr da" „Mach ich, bis Später Edosh" „bis Später Papa" sprach Eda noch und legte auf. Eda's Vater schuftete von Tag bis Nacht in der Firma und hatte kaum Zeit für seine Familie, doch für Eda nahm er sich immer gerne Zeit wenn sie was bedrückte. Eda schaute auf die Uhr und es war schon 11.20 Uhr, ihr Bus hätte schon längst da sein sollen. Mit einer kleinen Verspätung kam ihr Bus endlich und Eda stieg ein. Im Bus überlegte sie nun, wie sie das mit ihren Zeichnungen machen soll, sie möchte nicht nochmal das gleiche malen.
An ihrer Haltestelle angekommen, stieg Eda aus und lief nachhause. Zuhause angekommen, ging sie direkt unter die Dusche und machte sich frisch. Die Zeit verging wie im Flug und es Eda machte sich auf dem Weg zum Restaurant. Sie fuhr mit dem Auto, da das Restaurant außerhalb der Stadt war. Dort angekommen wartete ihr Vater schon und nahm sie in die Arme. „du siehst wieder so bezaubernd aus meine kleine Edosh" „Dankeschön Papa" sagte sie ihm mit einem lächeln im Gesicht. Beide gingen zusammen rein und saßen sich an ihren Tisch „Sami müsste gleich kommen, er nahm seinen Sohn mit, ich hoffe du bist mir nicht böse, da ich vergaß es dir zu sagen" „Ach alles gut Papa, wie könnte ich dir Böse sein". Eda's Vater ging nochmal schnell raus, da er einen Anruf bekam und Eda blieb sitzen und wartete. „Ach da ist doch meine liebe Eda" rief Jemand laut von hinten. Eda drehte sich um und wurde direkt in den Arm genommen. Es war Sami mit seinem Sohn. „du bist so groß geworden, ich weiß noch damals warst du noch so klein und tollpatschig" „Naja da hat sich wohl bei mir nur die Größe verändert" und beide Lachten. „Ach ja darf ich vorstellen, mein Sohn Ilhan" „Hallo, schön dich kennenzulernen Eda" sprach Ilhan zu ihr und gab ihr die Hand. In dem Moment kam ihr Vater wieder rein und alle setzten sich hin. Die Tür schließt sich und ein Windstoß hinterher. Eda schaute Ilhan an und war wie erstarrt >das ist der Junge von Heute morgen, dieses Parfum erkenne ich unter 100 Menschen<.
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Das Mädchen was keiner Liebte
RomanceEda war ein ganz Normales Mädchen, welches nie das Gefühl von Liebe erleben durfte. Sie lebte nur für sich, doch eines Tages begegnete sie IHM.