Sie greift nach ihrem Handy und versucht Ilhan anzurufen, doch dieser geht nicht ran „es ist 5 Uhr morgens, natürlich geht er nicht ran..." Eda legte sich hin und schließt ihre Augen, jedoch konnte sie nicht einschlafen. Der Traum beschäftigte sie sehr, doch es war nur ein Traum... Es vergingen einige Stunde und Eda konnte kein Auge zu machen, sie blieb wach und ihr Wecker klingelte. „es ist 8 Uhr, ich muss mich fertig machen und Peri anrufen" Eda ging ins Bad und duschte sich direkt, da sie die ganze Nacht geschwitzt hat, obwohl die Nacht kalt war.
Sie ging nach der Dusche in die Küche und machte sich einen Tee, um sich zu beruhigen. Sie nahm ihr Handy und rief Peri an, doch selbst sie ging nicht ran „Wozu hat diese Familie ein Handy?". Einige Minuten vergingen und Edas Handy klingelte „Guten Morgen Eda, tut mir leid dass ich nicht ran gegangen bin ich war noch im Büro" „Morgen Peri, dein Bild ist fertig wo soll ich es dir hinbringen" „Wow, ich hätte echt nicht gedacht das du es noch so kurzfristig schaffst, Dankeschön. Ich würde es einfach abholen bei dir, ich will dir keine umstände machen" „Ach alles gut, mach ich gerne. Ich schreib dir meine Adresse" „Super, bis später"
Eda legte auf und versuchte erneut Ilhan anzurufen, doch jedes Mal geht nur die Mailbox ran. Sie steht auf, nahm ihren Schlüssel und wollte zu ihm nachhause fahren „Wenn er nicht erreichbar ist, dann muss ich wohl selbst hin" sprach sie und ging durch die Tür. In dem Moment stand Ilhan vor ihr „wohin willst du so früh hin?" „zu dir! Du meldest dich nicht, gehst nicht ran, nichts!" „Tut mir leid, ich hatte einfach viel zu tun" „ich will keine Ausreden hören, nimm mich einfach in den Arm" Ilhan lachte und umarmte Eda fest >er riecht wieder so gut und sein Körper ist so warm, aber wieso fühlt sich diese Umarmung an wie ein Abschied< „Möchtest du mit mir Frühstücken gehen?" „gerne" sagte Eda und nahm Ilhans Hand „ich möchte lieber laufen, statt zu fahren. Ich kenne ein hübsches Café hier um die Ecke, komm" Ilhan nickte nur und folge ihr.
Den ganzen Weg über, war Ilhan ruhig und sprach nicht viel >irgendwas stimmt nicht mit ihm, normalerweise redet er immer so viel, aber heute ist er so komisch< „Wie war dein gestriger Abend" fragte Eda Ilhan „Ach bisschen stressig aber sonst ruhig und bei dir?" „ich habe für deine Schwester ein Gemälde gemalt, sie bat mich darum, wie kann ich da nein sagen" beide lachten und so schnell wie das Gespräch vorbei war, standen sie schon vor dem Café.
„Ein Cappuccino für mich und für die Dame einen Pfefferminz Tee und bringen sie uns bitte 2 Croissant" „kommt sofort" sprach die Kellnerin und ging fort. „Kommst du hier öfter hin?" „ab und zu zum Lernen, ich mag es hier, weil kaum was los ist und es ruhig ist" „ja das stimmt. Eda ich muss dir was sagen..." „ich wusste das dich etwas bedrückt, sprich mit mir" „Ich muss für einige Monate ins Ausland... ich habe dort Geschäftliche Dinge zu tun" „Was bedeutet einige Monate?? Was soll ich ohne dich machen???" „3 Monate... aber ich bin noch 2 Wochen hier, wir können noch viel unternehmen!" „Ilhan... was ist mit deinen Arztterminen?" „Ach mir geht es schon viel besser! Mach dir kein Kopf" „ich vermisse dich jetzt schon..."
Es vergingen 2 Stunden und Eda und Ilhan gingen langsam zurück „Ich wollte dir von meinem Traum erzählen Ilhan..." „ich habe mich schon gewundert, wieso du mich um 5 Uhr morgens anrufst..." „...und dann bin ich wach geworden" „Ach Edosh, das war nur ein Traum... mach dir keine Gedanken außerdem würde ich sowas niemals sagen!" „Ja du hast recht...es war schön dich zu sehen Ilhan..." „ich habe mich auch gefreut, doch ich muss leider jetzt los... die Arbeit ruft" Ilhan umarmte Eda und verabschiedete sich von ihr. >Ich fühle mich gar nicht gut, irgendwas stimmt nicht, es muss mehr als nur die Reise sein. Er sah so blas aus und er hatte einen langen Pullover an, obwohl es 20 grad waren" Eda drehte sich nochmal um, doch Ilhan war schon weg.
Zuhause angekommen, schrieb Peri Eda eine Nachricht, in der sie sagte, dass sie gleich vorbeikommen würde. Eda packte das Bild ein und legte es zur Seite „Ich hoffe sie freut sich" murmelte Eda vor sich hin. Es klingelte an der Tür und Eda nahm das eingepackte Bild und ging an die Tür. „Hallo mein Engel, ich danke dir nochmal herzlichst" „Hey Peri, ich hoffe es gefällt dir! Möchtest du nicht noch reinkommen?" „sehr gerne, aber ich muss zur Arbeit fahren, ich habe noch ein Termin. Was schulde ich dir? „Nichts, ich habe das gerne gemacht" „Nein!! Sag mir, was du bekommst!!!!" „Alles gut Peri, fahr schnell los, sonst kommst du noch zu spät" Peri umarmte Eda und ging ins Auto.
Peri fuhr ins Krankenhaus, um Ilhan zu besuchen, doch Ilhan war nicht mehr da „Entschuldigung, dürfte ich fragen, wo Herr Aksoy ist?" „Oh dieser hat sich selbst entlassen" „Wie bitte????" „Ja, er meinte er habe noch was zu tun" Peri rannte zum Auto und fuhr direkt zu ihm >Dieser Idiot, was macht er nur für Müll. Wenn er so weiter macht, sterbe ich noch vor ihm"
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Das Mädchen was keiner Liebte
RomanceEda war ein ganz Normales Mädchen, welches nie das Gefühl von Liebe erleben durfte. Sie lebte nur für sich, doch eines Tages begegnete sie IHM.