„Eine Unbekannte Nummer, wer das wohl sein mag..." Eda ging neugierig ans Telefon „Hallo?" „Hallo Eda, ich bin's Peri, Ilhans Schwester" „Oh Hallo Peri, wie geht's dir?" „ganz gut und dir?" „auch gut danke, was gibt es?" „ich habe von Ilhan gehört, dass du Kunst studierst und das du sehr gut Zeichnest" Eda fühlte sich geschmeichelt und antworte mit einem verlegenem „Ja..." „könntest du mir einen gefallen tuen und bis morgen mir ein Gemälde malen?"
„bis morgen?!?" schrie Eda ins Telefon „ja... ich brauche es ganz dringend. Du bekommst auch Geld dafür..."
„oh man ey... was möchtest du den genau haben?" „ein einfaches Landschaftsgemälde" „nur das?" „ja..." „ich wollte mich eig noch mit Ilhan treffen, aber das wird dann wohl doch nichts. Ich schreibe dir morgen, wann du es abholen kannst" „du bist ein Schatz, Dankeschön"
Peri legt auf und seufzt ganz laut „Du schuldest mir was Ilhan, jetzt muss das arme Mädchen mir ein Gemälde malen... warum sagst du ihr nicht einfach das du im Krankenhaus bist?" „Dankeschön Peri, ich kann es nicht übers Herz bringen sie weinen zu sehen..." „Ilhan deine Zeit läuft ab, was willst du machen..." „ich weiß noch nicht... ich muss wohl ihr Herz brechen damit sie Glücklich wird..." „Wieso bist du überhaupt in ihr Leben gekommen!?" „Ihre Augen..." „Ihre Augen?" „Als ich sie das erste mal sah, hatte sie so traurige Augen... ich wollte sie wieder zum Glänzen bringen, doch hätte ich gewusst, dass meine Uhr tickt und die Zeit mir davon läuft, hätte ich es gelassen..." „ach Ilhan..."
*1 Stunde vorher* Ilhan schaffte es noch gerade so seine Tabletten zunehmen, jedoch wirkten sie zuspät und er kippe um. Er musste ins Krankenhaus, damit er untersucht wird. „Wann darf ich wieder raus Doc?" „Spätestens Morgen... Herr Aksoy ihre Befunde sind gekommen..." Ilhan lächelte nur „Wie lange habe ich noch?" „Wenn sie ihre Medikamente nehmen, 2 Monate..." „Ach doch solange... ich dachte schon mein Herz gibt Heute den Geist auf" Peri ruft sauer von der Seite „Ilhan! Das ist nicht witzig" „Mehr als Lachen kann ich nicht darüber, ich kann es nicht ändern und muss drüberstehen" Peri fing an zu weinen und umarmte Ilhan.
In der Gegenwart angekommen, bat Ilhan Peri Eda anzurufen, um sie abzulenken damit sie nicht zu ihm kommt. „...ach Ilhan", Eda schrieb Ilhan eine Nachricht, um ihm bescheid zu geben das sie leider doch nicht kommen kann. Ilhan schickte ihr nur ein Herz zurück und legte daraufhin sein Handy weg, da er eine Infusion bekam. Eda fing direkt an zu zeichnen, doch ihre Gedanken waren nicht dort, wo sie hätten seien sollen. „Ach man ey, mir fällt nichts ein... ich weiß nicht, was ich genau zeichnen soll... ich werde noch verrückt" murmelte sie vor sich hin.
Der Tag neigte sich dem Ende zu und Eda war noch nicht fertig mit dem Bild. Sie malte eine Landschaft, welches hell strahle und im Sonnenlicht getränkt ist. „Es fehlen noch Kleinigkeiten, aber das Bild ist wunderschön geworden" freute sich Eda. Sie rief Ilhan an, um ihm davon zu erzählen, doch Ilhan war nicht erreichbar. Eda schrieb ihm daraufhin, doch auch nach Stunden kam dort keine Antwort. Eda machte sich langsam sorgen, doch plötzlich klingelte es an ihrer Tür. Sie ging hin, öffnete die Tür und ein großer Blumenstrauß lag vor ihrer Tür. Am Blumenstrauß hing ein Zettel „Ich hatte Heute viel zutun auf Arbeit, Entschuldigung Edosh. Dein Ilhan"
Eda musste schmunzeln, packte die Blumen in eine Vase und nahm ihr Handy, um Ilhan zu schreiben. In dem Moment schrieb ihr Ilhan „Blumen erhalten?" „Ja... Dankeschön. Ich hätte gerne dich statt der Blume gesehen" Eda wollte Ilhan anrufen, doch er legte auf. „Warum gehst du nicht ran?" „Ich bin noch im Büro, ich rufe dich morgen an Okey?" „Ja Okey...". Ilhan wurde nach dem Gespräch zum MRT gefahren, weshalb er nicht telefonieren konnte. Eda legte sich daraufhin ins Bett und versuchte zu schlafen, jedoch fraßen ihre Gedanken sie auf.
„Ich muss immer noch an Kai denken, er hat sich nicht mehr bei mir gemeldet und das einzige, was mir geblieben ist, ist sein Brief... Ich vermisse ihn" Eda schlief nach einer Weile ein.
* "Ich will dich nie wieder sehen, lass mich in Ruhe und verschwinde aus meinem Leben!" „aber Ilhan... ich dachte du liebst mich?" „so jemanden wie dich könnte ich niemals Lieben, du bist nervig und anstrengend" „Ilhan... bitte tue mir das nicht an, ich habe nur noch dich" „Verschwinde, geh mir aus den Augen! Keiner wird dich jemals lieben können oder warum hat dich dein bester Freund verlassen" „Ilhan..."*
Eda wachte verschwitzt und mit Tränen in den Augen auf „Nur ein schlechter Traum".
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Das Mädchen was keiner Liebte
RomanceEda war ein ganz Normales Mädchen, welches nie das Gefühl von Liebe erleben durfte. Sie lebte nur für sich, doch eines Tages begegnete sie IHM.