Mein Alles

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Nach einem langem Mittagsschlaf, wachte Ilhan gegen 20 Uhr auf „8 Verpasste Anrufe von Eda... sie dreht mir den Hals um" Ilhan versucht Eda zurück zu rufen doch keiner ging ran, er stand auf, zog sich seine Klamotten an und ging aus der Tür. Er schaut nach unten und Eda sitzt vor seiner Haustür schlafend „Eda? Hallo Eda! wach auf" Eda öffnet ihre Augen schaut zu Ilhan und lächelt „Entweder du kommst in die Tür kein oder aus der Tür raus, irgendwann hätte ich dich schon erwischt" Ilhan lachte nur und setzte sich neben sie „was machst du hier mein Sturkopf" „ich vermisse dich... du hast soviel mit der Arbeit zutun und kaum Zeit mehr für mich... das macht mich traurig" Ilhan umarme Eda seitlich und legte ihren Kopf auf seine Schulter „Mein Sturkopf, wir werden noch ganz viel Zeit miteinander haben, vertrau mir"

Beide saßen noch länger vor der Haustür von Ilhan und gegen 21:25 Uhr nahm Ilhan Edas Hand und nahm sie mit rein „Wenn wir noch länger hier draußen bleiben, wirst du noch krank" Eda lächelte und sagte nichts. „Musst du unbedingt fliegen? ich werde dich so vermissen..." „leider ja... aber es sind nur 3 Monate das geht schnell rum, außerdem hast du doch bald wieder Uni, da verfliegt die Zeit" „ja aber trotzdem..." „was hast du den gemacht als wir uns noch nicht kannten?" „auf dich gewartet..." Eda schaute Ilhan mit großen Augen an und näherte sich ihm, Ilhan lächelt und gab ihr einen Kuss auf die Stirn „du bist mein ein und alles, weißt du das Eda" Eda errötet und drückte Ilhan noch fester. Ilhan ging in die Küche um was zu Essen zu machen, doch in dem Moment bekam er ein stechen in der Brust und fiel zu boden „Ilhan? ist dir was runter gefallen?" Eda ging in die Küche und sah Ilhan auf dem Boden „Ilhan????? Ilhan bitte sag was" Eda brach in Tränen aus und umschloss Ilhan nah an ihre Brust.

Einige Minuten vergingen und Ilhan öffnete langsam seine Augen, sein erster Anblick war Eda „Eda? bist du es" Eda schreckt auf „Ilhan?? du bist wach, ich hatte so angst!! warum machst du das mit mir" „was ist passiert?" „ich bin in die Küche weil ich ein dumpfen fall gehört habe und auf einmal lagst du dort, ich wusste nicht was ich machen sollte" „jetzt ist alles wieder gut, ich bin wieder da" „sollen wir nicht den krankenwagen rufen? nur um sicher zu gehen??" „nein nein alles gut, hilf mir nur bitte hoch" Eda nahm Ilhan an die Arme und zog ihn hoch, beide liefen langsam ins Wohnzimmer und Ilhan saß sich auf die Couch „warte ich bring dir ein Wasser" Eda rannte schnell in die Küche holte eine Wasserflasche und ging schnell wieder zurück „geht es dir besser?" „wenn du bei mir bist, geht es mir immer gut..."

Ilhan schlief auf der Couch ein und Eda sah ihm dabei nur zu >ich mache mir so sorgen um ihn, er war lange nicht mehr beim Arzt und er sieht aus als würde er zusammenbrechen... es ist irgendwie nicht mehr so wie es mal war. Ich habe Ilhan vor zwei Monaten kennengelernt und meine Leben hat sich um 180° gewendet, er ist der Grund weshalb ich jeden morgen aufstehe, er ist der Grund weshalb ich mein Leben genieße und Liebe verspüre. Ich habe Angst...< Eda versucht langsam aufzustehen um Ilhan nicht zu wecken, sie schaute auf die Uhr Welche 22:30 schlägt, sie ging ins Bad und wascht sich ihr Gesicht „wo sind die Handtücher" fragte sie sich und öffnete einen Schrank, doch statt Handtücher fand sie Tonnenweise Medikamente.

Eda blieb der Atem weg, sie war geschockt was Ilhan alles für Tabletten nehmen musste „er meinte doch zu mir es ist nicht so schlimm, wieso um Gotteswillen sind hier so viele Medikamente" Eda schließ den Schrank und ging wieder zurück. Ilhan war schon wieder wach, „wo warst du?" „im Bad" „alles gut? du wirkst so bedrückt" „nein nein alles gut" „komm setz dich zu mir" Eda setzte sich vorsichtig auf die Couch und Ilhan nahm ihre Hand „weißt du, als ich dich das erste mal traf, warst du komplett Nass vom Regen, du schienst so verloren an diesem Tag und obwohl ich dich nicht kannte, wollte ich dir Helfen... naja eigentlich ist das gelogen... ich kannte dich schon früher" „von früher?" „ja, mein Vater hat immer von dir erzählt und was für ein glückliches Mädchen du warst doch er meinte irgendwann hast du dein Lachen verloren... ich habe dich öfter gesehen, bin extra bei dir lang gelaufen um dich einmal zu treffen doch nie warst du zur gleichen Zeit wie ich dort..." „Ilhan du bist so ein Stalker" Ilhan musste lachen und Eda wurde rot vor Scham „naja und dann an dem besagten Tag, bin ich dir begegnet... du warst wie eine Blume die im Regenwasser ertrank, ich wollte diese Blume retten... doch statt das ich dich gerettet habe hast du mein Leben auf den Kopf gestellt... Eda ich will nicht mehr ohne dich Leben, du bist meine Luft zum Atmen, mein Herzschlag, mein alles" Eda liefen Tränen die Wange runter, sie bekam kein Wort raus. Ilhan beugte sich nach vorne wischte ihr die Tränen von den Wangen und küsste sie.

Das Mädchen was keiner Liebte Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt