Einleitendes Vorwort

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Nur paar  Sinnesgedanken, ungenutzte Lyrik und Anti-Thesen  ... naja,  vielleicht auch die ein oder andere Lüge, völlig wirre Traumvorstellungen und reine Utopie...  so ist ein, noch unbekanntes Ende dessen, der Grund für Zukunftsängste und Trübsinn im Inhalt.

Wieso mehr brauchen, als einem gut tut? Warum auf Wolken schweben, um auf andere herabzusehen? Wie kann ich stillstehen? Wo es mich doch immer mehr und mehr aus der Bahn wirft...
Ich steh neben mir und frag mich: "wie tief kann man noch sinken?"
Also wollte ich weg, irgendwie untertauchen und verschwinden.
Also begann ich mich nur noch über Wasser zu halten, um euch dann mit runterzuziehen.

___ 27. 12. 2020___ Tag 1. ein endloser Fall

Viel zu ernst genommen all diese Visionen, auch die Selbsttäuschungen, sie waren stets gutdurchdacht! Ein paar wertlose Aphorismen und falsche Illusionen, von Schwarzsehern und Seelenverkäufern, weiter zu bunten Pillen und vielversprechenden Trugbildern.  Wer schlau ist wird reich sein, das heißt, von den Schulden der Anderen profitieren. Heute musst du lügen können.
Wenn du das nicht kannst musst du dich für die Armut entscheiden, doch sich Allem zu entziehen davon lässt sich schlecht leben. Erfolg erkennt man durch die Anzahl an Feinden, so war ich deshalb stets bemüht an einer negativen Entwicklung der Welt beizutragen.

Ich wollte entkommen doch nun hat man mich auf Sonderurlaub geschickt, nach unten degradiert und zum Menschsein verdammt.

Ich bin fast fertig geworden, ich hoffe jemand vollendet das Werk noch mit einem Kommentar dazu. Vielleicht soll es eine Lehre sein, dass man keinen Menschen, eben zu seinem eigenen Glück zwingen kann. Nicht mal du selbst kannst das richtig.
Die Menschen um dich herum, sie erwarten Dinge von dir, welche für dich überhaupt keine Bedeutung haben. Sie rechnen mit Reaktionen, sie Vertrauen auf die Wirkung ihrer Moral.
Doch was kratzt mich ob Plastik aus Öl gemacht wird oder der Spritpreis zu hoch ist?
Ich nehm mein Jute-Beutel und fahr ne Runde Fahrrad am Block.

Guten Morgen ☀️
Ich habe die letzen Jahre scheinbar nur im Schlaf verbracht. Meine Erinnerungen hab ich tageweise aufgeschrieben - ich habe das nur gemacht um mich selbst zu erkennen.
Denn ich bin ein Gestaltenwandler, ein Mann ohne Namen, ein maskierter Held im Vollrausch - Hancock 2.0.
Ich hab keinen Rhythmus den ihr kapiert, der ist etwas swaggyer als der übliche Tanz. Weil ich schwinge, smooth und ausgeglichen hin und her, versuche nicht aus der Ruhe zu kommen. Denn da ist's, wo ich hin will.  Ruhe finden, um all das zu verstehen.
Ich bring mich selbst immer wieder davon ab,  denn ich hab Langeweile.
Viel im Kopf und so Einiges mir zu erzählen - nur deshalb schreibe ich.
Um Tauben eine Melodie zu zeichnen - um Träume einzufangen und Denkmäler für all die tiefen Schmerzen zu errichten.
Heute versteht man mich schon etwas besser als gestern, aber morgen oh ja - da wird es die ganze Welt bald verstehen.
Wir starten nicht am Beginn, sondern mittendrin im Geschehen. 2021 ein Jahr wie jedes andere könnte man meinen...

 2021 ein Jahr wie jedes andere könnte man meinen

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das LASTERTRAGE-BUCH 💀 Prosa & KomaWo Geschichten leben. Entdecke jetzt