Empfehlung vom Autor: Lesen Sie dieses Buch gemütlich vorm Kamin mit drei Flaschen Rotwein und einer großen Packung Schlaftabletten. Passt auch zu: Bücherverbrennung, Depressionen, Blackout
Kurzbeschreibung:
Nur paar Sinnesgedanken, ungenutzte Lyri...
Heute ist der letzte Tag, alles Gewesene ist ein Moment nieder geschrieben in reiner Fiktion und verwelkter Fantasie. Viele Gedanken, ich schrieb wild umher - Nacht für Nacht in denen ich das Gefühl hatte, eine Ausnahme zu sein. Die bin ich nicht - ich bin nur ein Poet, ein Narr welcher zu allem "ja" sagte. Vielleicht warf man mich vom hohen Ross, vielleicht täuschte man mir Abmachungen vor und verschwor sich heimlich, ich war geduldig oder zu beschäftigt mit mir. Bis dato war mir nicht bewusst in welche Zuständen ich eintreten werde. Welchen Versuchungen ich nicht Herr bin, dass ist der Preis fürs Mitmachen. Immerhin, ist die erste Nacht zu Ende - und ich das arme Würstchen, schreib ein Review zum Absturz. Mein Humor ist mir geblieben, ein Lachen mit zwei Tränen. Sorry, Leute ich komm halt nach. Ihr kennt mich ja, den Geduldigen, vergebt mir bitte den kleinen (kr)umweg. Ihr wisst doch manchmal stolpert man und kommt dann nicht wieder raus. Was für ein Segen, ich hatte ein paar Fäden die mich verführerisch zum Abgrund leiten. Vogelfrei flog ich dahin, angekettet sitz ich nunmehr hier und selbst das pfeifen und singen ist mir vergangen. Ich wusste nicht ob sie verflucht sind manche Tage, dachte an Trugbilder und nicht an bestimmende Zeichen. Es kam mir bekannt vor, aber mir war alles fremd und unheimlich geworden. Ich flog zu hoch mein lieber Freund, auf Pferde Betäubungsmittel. Zug vom Joint und weißen Kranz - Hellas! Ein Werk fur die Katz. Oder doch mein Weg zur Überwindung?
Ein kleiner Tropfen, voll bunt lässt mich hoffen löst Kummer und Sorgen, bringt Hoffnung auf morgen.
Ja, das bringt's, danke fürs Wasser. Ich hab zwar die verdammte Weisheit mit dem Löffel gefressen, aber den Mund noch voll, verzeiht mir meine Unklarheit. Und von körperlichen Aktivitäten stand da leider nix. Aber die digitalisierte Welt ist zwar meine Welt aber die ist nur Programm - ich hoffe du bist ein Programmierer. 🥲 Ich hab die Gewohnheit, Gewohnheiten erst nachdem x-ten mal zur Gewohnheit zu machen. Ich quäl mich (meistens) geduldig, wenn das "Warum?" vorerst nur ein Wunsch ist. Wünsche sollten entweder gut durchdacht oder schnell geändert werden, nicht das es letztendlich noch zum Fluch wird. Ist der Wunsch gefühlsmäßig nah, dann wird er je nach Wert riskiert oder gewagt - oft stand mein Verstand fragend im Weg, je nach Betäubungsgrad. Mein Wunsch, brachte mir letztendlich größere Geschenke, als es nur der eine Wunsch war. Schließlich ist es so, dass mein Traum mit dem Konsum endet, meine Geduld ware ich mir bis in die Realität - dann erst naht die Lust.
Verzeiht mir das hin und her schwingen, es soll in Zukunft wieder ruhiger werden um mich, allgemein die sickness unter der Woche sollte verschwinden, wann ist endlich Sabbat? Ich hab Lust auf Peace, Love and Harmony Freunde, Sonne und ein paar gechillte Ausflüge zu machen. Aber bis dahin einfach nochmal, all time struggles - life goes on, mach dein Job. Erfülle deine wesentlichen Aufgaben, mach so schnell wie möglich Flugtickets klar, aber erwarte nichts - schätze doch deine Freiheit aber noch mehr deine Abhängigkeit. Blicke nicht aus deinem Keller hoch zu Gott, sondern komm mal raus. Lös mal deine Fesseln auf - ich zeig dir halt nur wie's geht.
- Ich der sich-selbst-gefesselte
...es wird giftiger im Sumpf als ohnehin schon.
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