⟩ ℬ𝑒𝓁𝓁𝒶
Ich verweile noch ein bisschen in meinem Zimmer, als es plötzlich klopft.
Ich bitte die Person herein und durch den Spalt der Tür sehe ich, wie der alte Sack reinkommt.»Hey Klene, ich wollte fragen, ob du was essen magst.« Frag er mich freundlich Und grinst mich auch an. Ich schüttel meinen Kopf und sage »Nein, danke, Paolo«.
»Ist denn irgendwas in der Stadt passiert?« fragt er mich und ich versucht mein Pokerface aufzusetzen. »Nein, Nein, alles gut«, beantworte ich seine Frage, aber er runzelt seiner Stirn. Das heißt, er glaubt mir nicht.»Hey Klene, du bist jetzt so viele Jahre hier bei mir, also ich sehe, wann du lügst«, stellt er schnell fest und ich seufzte. »Okay, ich war sauer, weil ein Kleid mir nicht gepasst hat.
Und ich jetzt abnehmen muss«, log ich und hoffe, er glaubt mir.»Ich weiß, dass das auch eine Lüge ist, aber ich lass es jetzt so stehen.«, sagt er und dreht sich um. »Ach und Klene, du musst nicht abnehmen, du bist perfekt so wie du bist«, ergänze er dazu und ging dann aus meinem Zimmer.
Ich seufzte leise auf und entspannte mich ein bisschen. Der alte Sack ist wie ein Spurhund, er riecht, ob irgendwas im Busch ist.Eine ganze Weile liege ich im Bett und denke nach, wie ich ihn am besten umbringen werde, bis ich auf meine Uhr gucke.
20 Uhr und die Sonne geht unter. Das ist mein Zeichen, um loszugehen.
Ich packte alles zusammen, was man so braucht.
Ich habe auch einen neuen Dolch, weil mein altes ja der kleine Prinz hat.Ich sprang aus meinem Fenster, weil ich keine unnötigen Diskussionen mit dem alten Sack führen wollte.
Ich nahm leise mein Motorrad aus der Garage und startete es erst, als ich auf die Hauptstraße kam. So fuhr ich los. Durch die Geschwindigkeit bin ich schnell an meinem Ziel angekommen.
Ich parke zwei Straßen weiter und kletter auf einen Baum, um einen Überblick zu bekommen.Die ganze Villa ist leer und die Lichter sind ausgestellt. Nur kleine Lichter sind im Flur und in manchen Räumen, perfekt für mich.
So sprang ich vom Baum runter und lande im Garten von der Villa. Ich schleiche mich von hinten rein und sehe, dass die Gartentür offen ist.Dumm-Kleiner-Prinz
Somit tritt ich in die Villa ein und schleiche mich durch das Haus, mein Dolch immer bereit, falls irgendwo jemand um die Ecke kommt.
Die erste Tür öffne ich, nur leider war da niemand drin. So ging ich weiter hinein in die Villa und suchte den kleinen Prinzen.Plötzlich höre ich vor mir Stimmen und ich verstecke mich hinter einer der Türen.
Und lausche, was sie sagen.
»Dome, hat wirklich sie zu sich geholt«
»Die Blonde oder die Braunhaarige?«
»Ich glaube, es war die Braunhaarige«
»Typisch Dome«Ah, der kleine Prinz hat Frauenbesuch, schön für ihn!
In mir stieg die Wut an und ich warte, bis die beiden Heeren an mir vorbeigelaufen sind.
Wie ich gesehen habe, waren das sein Bruder und noch jemand, bestimmt der beste Freund.Als ich keine Schritte mehr höre, gehe ich wieder auf den Flur Und laufe dahin, wo die Heeren herkamen. Am Ende des Ganges war nur noch eine Tür, Aus dem Raum höre ich ein Stöhnen, und was ich jetzt tue, Hätte ich nie im Leben gemacht.
Ich schmeiß die Tür auf und sehe, wie der Prinz
Die Kleine schlampe mitten auf seinem Schreibtisch durch Vögelt.
Beide Blicke sind auf mich gerichtet.
Und mein Blick wandert von dem Schwanz zu seinen Augen.»Oh ! Was machst du den hier kleine.....«
»Sag mein Name und ich bring dich um!«, unterbrach ich ihn mit viel Wut in meiner Stimme.
»Okay, aber gut, dass du da bist, habe gerade an dich gedacht.«, sagt er und meine Augen weiten sich. »Bitte was? An mich gedacht? Und vögelst hier eine andere?« Zisch ich ihn an, Anscheinend so laut, dass mich jemand von hinten packt und mich auf den Boden drückt.FUCK! Ich habe in meiner Wut die Schritt nicht gehört!
»Lass mich los, bastardo (Bastard)«, knurr ich laut zu dem Mann. Und sein Knie drückt er mehr in meinen Rücken und meine Arme hält er fest.
»Geh!«, knurrt Domenico, und das Nächste, was ich höre, sind Frauenschuhe, die an mir vorbeilaufen.
»Hoch mit ihr«, befehlt er den Mann, und er zieht mich mit einem Ruck hoch auf meine Beine, hält aber weiterhin meine Handgelenke fest.
Mein Blick fällt nicht auf ihn, sondern auf den Boden.Domenico nahm mein Kinn in seine Hand und schob es hoch zu sich, So dass ich ihn angucken muss.
»Kleine Shadow, was machst du hier? « fragt er mich sanft und sein Blick fixiert mich.
»Die Wahrheit oder eine Lüge?« Spuck ich zu ihm, sein Blick wird finster und er antwortet.
»Erst mal die Lüge, dann die Wahrheit«
»Die Lüge, weil ich dich sehen will, die Wahrheit, weil ich dich töten will«, zisch ich. Und schaue ihm tief in seine Augen.»Dome, ist sie wirklich Shadow«, fragt der Mann, der mich festhält. Und ich sehe, wie der Prinz nickt und grinst.
»Rocco, bring sie auf mein Zimmer und kette sie an, damit sie nicht weglaufen kann«, befehlt er, und ich spuck in sein Gesicht.
»Ein Scheiß wird ihr tun«, zieh ich.»Ach und durchsuch denn kleine Diavolo (Teufel) nach Waffne«, sagt er.
Und wischt meine Spucke von seinem Gesicht.
Ich höre ein klicken und merke Metall an meinen Handgelenken Und mit einem Ruck werde ich über eine Schulter geworfen.
Mein Blick ist immer noch auf Domenico und sein hässliches Grinsen.FUCK!
Als ich durchsucht wurde und an das dumme Bett gefesselt wurde, Vergeht ungefähr eine Stunde, bis der Prinz kam.
»So kleine Shadow, willst du mir jetzt erzählen, warum du mich umbringen willst?« fragt er mich.
»Willst du mir nicht lieber erzählen, warum du eine Frau Vögelst und an mich denkst?«
Stelle ich ihm die Gegenfrage und er grinst.
»Das, meine kleine Shadow, wirst du nie rausfinden, also beantworte meine Frage«, sagt er und kommt mir näher. Er beugt sich zu mir runter, so nah, dass ich seinen Atem an meinem Hals spüre.»Prinz, erinner dich an unsere Begegnung in der Stadt heute, was habe ich dir da gesagt? Oder hat die kleine Schlampe deinen Verstand weg gevögelt!«, zischte ich, und als ich das gesagt habe, beißt er mich im Hals.
Ich stöhne auf und merke danach ein Grinsen von ihm.
»Noch mal so respektlos, wird es nicht nur bei einem Biss bleiben, verstanden?« Sag er.
Und ich nickte nur.»So also lass mich überlegen, in der Stadt also«, sagt er, und entfernte sich von mir.
Ich atme einmal durch und meinen Blick richte ich auf die Decke.
Denn ich muss klar im Kopf bleiben, wenn ich hier raus will.
Ich höre wieder Schritte auf mich zukommen. Mein Herz schlägt immer schnell, als ich merke, wie er auf das Bett kam. Mein Blick fällt sofort auf ihn und er ist über mich gebeugt.Viel zu nah.
»Ah, dass ich dein Untergang wäre«, raut er mir ins Ohr und ich schluckte.
ich wollte was sagen aber er halt mein Mund zu.
Mein Blick wandert von seinen Lippen zu seinen Augen und meine Nervosität steigt.
»Nicht schreien«, sagt er und beißt mich wieder in meinen Hals, aber diesmal fester.
Ich wollte schreien, aber da er meinen Mund zuhält, ging es nicht.
Ich werte mich mit meinen Beine, als er plötzlich seine Hände auf meine Beine druckt und meinen Hals loslässt.»Du kleiner.« »Komm sag, weil dann wird es schlimmer für dich«, unterbricht er mich und ich werde durch seine mächtige Stimme verstummt.
»So kleine Shadow, wenn wir schon so nah sind, dann nenn mir mal dein Name«, befehlt er mir und ich schüttel mein Kopf, denn sobald er mein Name kennt, wird er komplett mein Untergang sein und mich nie wieder gehen lassen.
Die Antwort gefällt ihm nicht, deswegen kommt er mir wieder näher.
Und diesmal beißt er mich auf meine Lippe,
»Shadow, sag es, sonst tue ich dir weh«, befehlt er mir.»NEIN!«, schrie ich.
»Warum?«, fragt er verwirrt.
»Weil sonst hast du mich komplett in deine Hand!«, gestehe ich.»Kleine Shadow, habe ich jetzt schon und meinst du immer noch, dass du nach dem Abend heute noch frei wärst? Da muss ich dich enttäuschen, denn ab heute bist du MEINE!«, sagt er und mein Blick weitet sich.
In diesem Moment merke ich, wie verloren ich bin, und mein Körper schreit nach Freiheit. Deswegen werte ich mich, ziehe an die Fessel und wackele mit meinen Beine.
Als auf einmal der Prinz mich küsst und auf meine Lippen beißt.FUCK!
----------------------------
DU LIEST GERADE
Out Of The Dark
Lãng mạn-ˋˏ ༻✿༺ ˎˊ-ʙᴇʟʟᴀ ᴜɴᴅ ᴅᴏᴍᴇɴɪᴄᴏ-ˋˏ ༻✿༺ ˎˊ- Auftragskiller/in. Leben unter uns wie normale Menschen. Der Unterschied zwischen ihnen und uns ist, dass die so genannten Assassinen keinerlei Gefühle oder Reue zeigen. Genau so wie bei Bella Klein. Schon al...