ᴸᵉᵗᶻᵗᵉʳ ᵀᵃⁿᶻ

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Hallo Ihr Lieben💜, hört euch, währenddessen ihr das Kapitel liest, das Lied an. ⤴️

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⟩ℬ𝑒𝓁𝓁𝒶

An der Villa angekommen sehe ich schon, dass alle Wachmänner Weg sind und niemand vor der Tür steht. Leise gehe ich rein , ich sehe und höre niemanden, Das Einzige, was ich höre, ist das Weinen eines kleinen Kindes.
Was ich mit leisen und schnellen Schritten folge,
Ich laufe durch die halbe Villa , als ich merke das, Dass Weinen aus meiner Bibliothek herkommt 

Leise trete ich ein, als plötzlich die Tür hinter mir zuknallte. Ich drehe blitzschnell um und gehe sofort in Kampfstellung. Die Knie leicht gebeugt, meine Augen fliegen durch den Raum.
»Hallo?« frag ich in den Raum hinein,»Luca?«, frag ich in der Hoffnung das der kleine Junge hier ist. Plötzlich knallt es und ein Schmerz breitet sich in meinem Kopf aus.  Mir wurde irgendwas von hinten auf den Kopf geschlagen
Und zwar was ziemlich Hartes.
Ich halte mich bei Bewusstsein, aber ich falle auf meine Knie, die nachgeben. Ich mache Bekanntschaft mit dem Boden, aber kann mich gerade noch rechtzeitig auf den Rücken drehen. Dabei verliere ich den Dolch von Lucifer aus meiner Hand, er fliegt unter einen Tisch.
Ich kneife mein Auge vor Schmerzen ein wenig zusammen. »Fuck«, stöhne ich auf und versuche, mich auf meine Ellbogen hochzuschieben. Doch so weit komme ich nicht, denn mit einem festen Tritt in meinen Bauch werde ich unterbrochen, Hustend roll ich mich zusammen.

Fuck!! es fühlt sich an als ob eine Rippe gebrochen ist

Als ich einen Blick nach oben werfen , Schaue ich in kein anderes Gesicht als in Paolos.
»Da bist du ja« zisch ich und versuche noch mal aufzustehen, Aber dieses Mal trifft mich jemand direkt in den Rücken.

Da muss noch einer sein.

Mein Blick wandert weiter und dann sehe ich einen großen Gorilla, Natürlich der Stärkste.
»So meine Liebe Tochter! Lass uns das jetzt und hier beenden und dann werde ich einen neuen Nachfolger trainieren.« sagt Paolo zu mir.

Was meint er mit dem neuen Nachfolger? Doch nicht Roccos Sohn, oder?

Darüber kann ich mir später Gedanken machen.  Jetzt versuche ich, mich aus meiner schlechten Situation zu befreien. Aber der Gorilla  tritt weiter auf mich ein als wäre ich ein Sack, Irgendwie schaffe ich es, einen Fuß abzufangen.
Mit all meiner Kraft halte ich den Fuß fest in meinen Hand und irgendwie schaffe ich es ihn zu beißen. Der Gorilla schreit auf, hüpft auf seinen anderen Bein nach hinten  und knallt gegen ein Regal mit Büchern. Das Regal schwankt unter seinem Gewicht, aber fällt nicht.
Gott sei Dank!

Ich roll mich zurück auf den Rücken. Paolo, der mir gerade bestimmt eine meiner Rippen gebrochen hat, zieht mich mit einer Hand an meinem Hals auf die Füße, sodass ich in seine Augen gucken muss. »Du bist ein Schaden für Deutschland und für die Auftragskiller. Du hast dich und dein Körper verkauft. « Zischt er,
Bevor er mir eine heftige Kopfnuss auf die Nase gibt, Ich konnte es nicht ausweichen, Blut tropfte aus meiner Nase raus. Er holt wieder aus, aber diesmal schaffe ich es, auszuweichen, Er stolpert einen Schritt nach vorne.  »Wenn du das sagst« knurre ich und spucke dabei Tropfen meines Blutes in sein Gesicht. Ich ziehe mit voller Kraft mein Knie hoch und stoße es genau in seine Eier.
Unter einem Schrei, fällt er auf die Knie und ich kann mich gerade so auffangen, als seine Hände von mir ablassen.

Ich wische mir mein Blut ab, dann sprinte ich zu einem Tisch neben einem der Bücherregale und schaue mich um, ob Luca irgendwo hier ist, aber ich sehe ihn nicht. Bei genauem hinsehen, sehe ich, dass auf dem Tisch eine Glaslampe steht.
Ich nehme die Lampe und zieh sie den großen Gorilla über seinen Kopf, da er auf mich zukommt. Ihn macht es anscheinend nichts aus, weil er nur einmal sich schütteln muss und dann rennt er wieder auf mich zu. Im letzten Moment weiche ich noch aus, Er rennt wieder mit voller Wucht gegen ein Regal, Aber diesmal wackelt es sehr gefährlich.
Diese Chance nutze ich und ziehe meinen Wurfmesser raus und springe auf seinen Rücken.
Er versucht, mich zu greifen und mit ein Messer fügt er mir eine schwer Schnittverletzung am linken Arm zu. Mein Wurfmesser ramme ich mit Wucht in seinen Hals, Er hört sofort auf sich zu bewegen, und dann sackt er in sich ein. Ich springe noch rechtzeitig von seinem Rücken ab, Ich sehe noch, wie er versucht, noch nach Luft zu schnappen. Aber jede Hilfe ist für ihn zu spät. Ich ging zwei Schritte zurück und schaute mich weiter um, dabei versuche kontrolliert zu Atem.

Out Of The DarkWo Geschichten leben. Entdecke jetzt