ⁱᶜʰ ʰᵒˡᵉ ᵈⁱᶜʰ

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⟩ ℬ𝑒𝓁𝓁𝒶

Wieder sind zwei Tage vergangen und diese kleine Schlampe sehe ich öfter hier in der Villa.
Jedes Mal, wenn sie mich sieht, hängt sie sehr nach an einem Wachmann, und Rocco kommt auch sehr an mich heran.
Ich grinse sie immer an, denn ich weiß, dass der Tag kommen wird, wo sie stirbt, und das weiß sie auch.

Ich sitze gerade im Wohnzimmer, als ein Wachmann mit Rocco spricht. Danach kommt er zu mir und sagt »Dome, will dich sehen.« Ich nickte und stand auf.
Mit Rocco liefe ich zum Büro von unserem Prinzen. Als ich klopfen wollte, machte mir die kleine Schlampe die Tür auf. Ich lege meinen Kopf schräg und grinse sie fett an.
Ich merke, wie unangenehm es ihr ist, aber als ich was sagen wollte, kam schon die Stimme von unserem Prinzen »Komm rein, Mia Cara!« Ich tritt zu Seite, damit sie an mir vorbeiläuft, aber ich konnte ein Kommentar nicht verkneifen: »Bald!«
Sie guckt mich ängstlich an und ging schließlich auch.

Ich guck ihr noch hinterher und ging dann rein,
»Ja, mein Prinz, sie haben nach mir gerufen« spotte ich und sein Blick fällt auf mich.
»Shadow, ich habe die Verhandlungen mit Paolo beendet, ich werde dich gehen lassen«, erzählt er mir und ich gucke verwirrt, bin aber froh, endlich hier rauszukommen.

»Was bekommen sie ?« Frag ich ihn förmlich, weil ich weiß, dass er es hasst, wenn ich das mache.
»Lass es, Bella!«, knurrt er mich an und ich zwinker ihm zu,
»Was ich bekomme?das willst du wissen?« Frag er mich und ich nickte nur, weil ich es gerne hören wollte.

»Dein Körper!« spricht er und ich gucke ihn geschockt an,
»Wie mein Körper?« frag ich ihn und will eine Antwort, aber die bekomme ich nicht.
Er stand auf und kommt auf mich zu, packte mich an meinem Arm und zog mich nah zu sich. Er beugte sich zu mir runter
»Genau Bella,dein Körper hat er verkauft. Du wirst noch ein Jahr für ihn arbeiten und danach wirst du mir gehören, Da du noch Jungfrau bist, habe ich den Deal angenommen« raut er mir ins Ohr und ich bin geschockt, geschockt, dass der alte Sack mich verkauft hat.
Ich gucke Domenico in seine Augen. Ich konnte es nicht glauben.
Ich merke, wie er seine Hand an meine Wange legt und was wegwischt.
»Bella, nicht weine« sagt er, und wieder ein Schock: Ich weine, ich habe noch nie geweint. Warum jetzt?

Domenico hebt mein Kinn sanft hoch, so dass ich in seine Augen gucken muss.
»Bella, denk bitte an unsere Küsse und denk bitte dran, dass du mir gehörst« sagt er zu mir, als er sich löste, und sagt dann
»Rocco, bring sie zu Paolo, und Bella, wir sehen uns« so drehte er sich um und Rocco zog mich aus dem Raum raus.

Das warst.

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⟩𝒟𝑜𝓂𝑒𝓃𝒾𝒸𝑜

FUCK!
Ich muss sie gehen lassen, sonst hätte ich wirklich ein Problem gehabt, denn Paolo hat mir mit seinen ganzen Soldatenfreunden gedroht, und 5 davon standen auch schon hier, um es klar zu machen, dass er es ernst meint.
Ich will keinen Krieg gegen Sie, da die meisten meiner Wachmänner von Ihnen ausgebildet sind.
Ein Krieg gegen über 200 ausgebildete Soldaten könnte schwer sein. Klar könnte ich meine Mafia aus Italien hierher holen, aber das will ich der Stadt nicht antuen.

Fuck! Warum muss mir das passieren?

Ich weiß, ich habe Bella die letzten Tage nicht gut behandelt, sie ignoriert und dass ich sie zwingen wollte, dass sie sich entschuldigt, obwohl ich weiß, dass Mila ( Die Braunhaarige) angefangen hat.
Aber ich muss den Abstand bewahren, denn sie zieht mich in ihr Bann, und immer wenn ich Bella sehe, will ich sie am liebsten küssen und Vögeln.
Gegen diese Gefühle kämpfe ich an und versuche, mich mit Mila abzulenken, aber immer wenn ich mit Mila treibe, denke ich immer an Bella.

FUCK!

»Dome, bist du sicher, dass du sie gegen lassen willst« fragt mich mein Bruder, der gerade in mein Büro reinkommt. Ich setze mich auf meinen Stuhl und seufzte.
»Nein, von Wollen ist hier keine Rede, aber ich muss es leider tun« gestehe ich ihn.

Er setzte sich gegenüber von mir hin.
»Was machen wir jetzt? , was willst du machen, wenn sie dich eines Tages umbringt« frag er mich zu viele Fragen, auf die ich keine Antwort habe.
Ich hebe meine Schulter und lehne mich zurück in meinen Stuhl und starre auf die Decke.

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5 Tage ist Bella schon zuhause, 5 Tage, wo sie nicht bei mir ist.

Jeden Tag fahre ich unauffällig zu ihrem Haus und hoffe, sie zu sehen, aber leider habe ich sie keinen Tag gesehen.
Auch heute fahre ich dahin und hoffe, dass ich nur einen kurzen Moment Sie sehen kann, damit ich weiß, ob es ihr gut geht. Ich fühle mich langsam wie ein Stalker oder ein verliebter Typ.

Aber ich habe das Verlangen, sie zu sehen, und das Verlangen wird jeden Tag großer.
So stehe ich jetzt auf einem kleinen Berg, wo man perfekt das Haus sieht, und lehne mich an mein Auto und warte. Dann sehe ich sie, ihr wunderschönes, hellblondes, fast weißes Haar , ihre hellblauen Augen und ihr wunderschönes Gesicht, nur irgendwas stimmt nicht.

Sie läuft schmerzerfüllt und ihr Lächel, das sie immer drauf hatte, ist verschwunden.
Was hat Paolo mit ihr gemacht?
In mir steigt die Wut auf und ich könnte da jetzt runtergehen, mir Bella packen und sie einfach mitnehmen.

Als plötzlich mir eine Idee in den Sinn kam, mit diese Idee stieg ich in mein Auto und Fuhr zu Villa zurück um die Idee zu bespreche.

Bella, ich hole dich da raus.

Out Of The DarkWo Geschichten leben. Entdecke jetzt