Ich schaue unsicher zwischen den beiden hin- und her. Schließlich nicke ich. Sophie lächelt mir zu.
"Möchtest du mich dabei haben? Ansonsten würde ich nach unten zu den Teilis schauen und auch eure in die Zimmer schicken?"
"Ich glaube, ich schaffe das!", sage ich. Dabei spüre ich einen ganz schönen Knoten in meinem Bauch. Nick lächelt mir zu und beginnt verschieden Dinge herauszulegen.
"Okay. Sonst meldet euch. Ich habe das bei meinem Pflegepraktikum auch schon observiert und erste Handgriffe gemacht!"
"Machen wir. Aber das bekommen wir schon hin!", sagt Nick und lächelt mir zu. Ich denke daran, dass ich in wenigen Minuten unten oben vor ihm liegen werde. Eine leichte Gänsehaut überzieht meinen Körper und ich schaue Sophie hinterher, als sie das Zimmer verlässt. Nick lässt mir noch kurz einen Augenblick. Etwas gereinigt habe ich mich schon, als ich auf der Toilette war. Nick scheint völlig ruhig zu sein. Er wäscht sich erneut die Hände. "Machst du dich bitte unten herum frei?", sagt er leise und einfühlsam. Ich nicke und beginne meine Schuhe, Socken, Hose und mit viel Überwindung auch meinen Slip auszuziehen. Nick legt derweil eine Unterlage auf die Liege. Ich setze mich darauf, halte die Beine dabei aber noch fest geschlossen. Nick tritt zu mir und hält meinen Blick. Sanft nimmt er meine Schultern und drückt mich in eine liegende Position.
"Ich bin ganz vorsichtig! Versprochen! Aber ein bisschen öffnen musst du dich mir schon!", sagt er mit einem Lächeln. Boar. Die Beine spreizen ist mir noch nie so schwer gefallen! Gefühlte Millimeter öffne ich sie nach außen. Nick wartet dabei geduldig und justiert noch leicht nach. Ich schließe meine Augen und fühle mich so entblöst! Wie konnte es nur soweit kommen.
"Sam! Schau mich bitte an!", sagt Nick leise aber bestimmt. Seine behandschuhte Hand ruht auf meinem Knie. Ich öffne die Augen und suche seinen Blick. Er strahlt so viel Wärme aus! "Sehr gut! Ich werde jetzt erstmal den Intimbereich sanft reinigen. Dann injiziere ich ein Gel in deine Harnröhre und führe dann den Katheter ein. Du wirst sehen, dass es dir danach direkt besser gehen wird!" Ich nicke nur. Meine Knie zittern vor Anspannung. Nick fokussiert sich nun auf den Bereich zwischen meinen Beinen . Ich zucke zusammen, als er mich mit einem feuchten, kalten Tuch berührt. Seine Hand an meinem Knie hält für einen Moment etwas fester, bevor auch diese zwischen meine Beine wandert um mich vorsichtig zu spreizen. Ich beiße mir auf die Zunge. Es fühlt sich wirklich sonderbar an.
"Sehr gut. Ich injiziere dir jetzt das Gel!" Ich spüre, wie er etwas zwischen meinen Beinen ansetzt. Es drückt etwas und wird dann kühl. Sehr kühl. Ich bekomme eine Gänsehaut, bis ich spüre, wie es auf einmal beginnt zu brennen. Aua! Reflexartig schließe ich die Knie. "Der Teil ist fies, ich weiß!", sagt Nick und sieht mich mitleidig an. Ich fluche leise.
"Hattest du etwa auch schonmal so ein verdammtes Kackteil in dir stecken?", frage ich ihn anklagend, obwohl er mir ja eigentlich helfen möchte. Ich sehe an seinem Mundzucken, dass er sich ein Lächeln verbeißen muss.
"Nein. Zum Glück noch nicht!", gibt er zurück.
"Dann spar dir diesen verdammten empathischen Kommentar!" Immerhin legt er jetzt seine warme behandschuhte Hand auf meinen Unterbauch. Sein kleiner Finger streicht mir sanft über die Schamlippe Zufall? Oder Absicht? Das hat sich auf jeden Fall für einen Moment echt gut angefühlt!
"Gut. Mach ich!", sagt er und lächelt mich an. "Ich ziehe jetzt sterile Handschuhe an und führe dir den Katheter ein. Davon solltest du nicht viel spüren!", kündigt er an. Trotzdem bin ich sehr angespannt. Wieder spreizen mich seine Finger nach außen. Ich spüre, wie etwas dünnes in mich eindringt. Es ist aber wirklich nicht schlimm. Kurz darauf löst sich das Krampfen und der Druck auf meiner Blase schlagartig auf. Nicks Hand liegt wieder auf meiner Blasengegend und massiert sanft. Ich stöhne leise. So eine Wohltat! "Besser?", fragt Nick und lächelt mich an.
"Ja. Viel!", gebe ich zurück. Ich höre nach wie vor, wie es plätschert.
"Jetzt zieht es gleich nochmal kurz!", kündigt er an und zieht den Schlauch wieder aus mir.
"Ich fühle mich, wie neugeboren!", sage ich und atme auf. Schnell schließe ich die Beine und setzt mich hin.
"Nicht so schnell Fräulein!", kündigt Nick an. Ich schaue ihn irritiert an.
"Das Zäpfchen und die Tabletten, schon vergessen?", fragt er vielsagend.
"Ach. Jetzt geht es ja!", gebe ich zurück. "Vielleicht klappt es ja jetzt auch einfach!" Nicks Blick verdunkelt sich. Er stellt sich mir in den Weg.

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Ferienlager ~ Sam und Nick
Short StoryIn dieser Kurzgeschichte geht es um Sam, die zum ersten Mal als Teamer bei einem Ferienlager dabei ist. Sie kennt das Lager gut, da sie schon früher als Teilnehmer immer teilgenommen hat. Besonders freut sie sich darauf ihre Freundin Sophie (bekannt...