#29 Majoli Petit

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"Ich habe das Leben, was ich mir immer gewünscht habe Majoli. Auch wenn ich grade mehr über mich selbst herausfinde oder gefunden habe, ändert es nichts an meinem Leben. " Sagte Matylda mit einer Festen Stimme.

Irgendwie war ich enttäuscht ich habe mir mehr erhofft von der Eiskalten Matylda.

War das, die Bittere Realität von die wir beide immer Flüchten wollten..
Wollte Matylda nur kurz aus ihrem Leben flüchten..
Weshalb war Sie aber nicht mit Ihrem Mann weg gefahren und entschied sich eher, hier mit mir das Wochenende zu verbringen...

"Lass uns einfach unser gemeinsames Wochenende genießen und lass mich etwas Erinnerungen von dir mitnehmen.." hauchte ich Matylda zu.

Am ende wird nur die Erinnerung bleiben...

Vielleicht hatte Matylda recht und sie ist zufrieden mit ihren Leben..

Meine Gefühle könnte ich nicht Kontrollieren aber ich könnte da gegen an kämpfen.

Ich gab Matylda einen kurzen Kuss auf die Wange und zog sie zu mir.

....

Wir verließen den Kinosaal und ich ließ Matylda sich bei mir einhacken..

Ihre Rot Gefärbten Haare Glänzten und ihre Löckchen Wippte hin und her beim laufen.
Sie hatte was teuflisches aber auch etwas heiliges an sich..

Ich merkte wie Matylda mich zu ihr drückte und am liebsten würde ich jetzt auf die Knie fallen und Matylda anbetteln das Sie für immer bei mir bleibt.
Aber was konnte ich Matylda überhaupt anbieten...

"Du kommst noch mit mir" zog Matylda mich zum Auto.

"Oh ja, ich würde dir soger in die Hölle folgen" Lächelte ich Matylda an.

"Wie kann es sein, das du unterwürfig und doch so dominant bist Majoli... wärst du doch bloß auf der Arbeit auch so..." wünschte sich Matylda..

"Wie sagtest du mal.. das leben ist kein Wunschkonzert..." Erinnerte ich Matylda daran..

Auf dem Weg zum Auto mussten wir an einer recht dunkelen Gasse vorbei, wo keiner war..
Nur wir beide liefen..

Also zerrte ich Matylda in die Gasse...

Ihre Rücken berührte die Kalte Wand und ich fixierte Sie mit meinen Armen.

Ich schaute in Ihre Braunen Augen, die mittlerweile funkelten...

Ich ließ locker und zückte mein Handy aus.

"Matylda, kannst du nur das letzte mal an einer Zigarette ziehen.. Ich würde diesen Anblick gerne für immer behalten wollen."

Ich bat ihr eine Zigarette an und Matylda griff zu...

Ich zündete ihr die Kippe an und sie zog ein mal daran..

Ich machte die Kamera auf meinen Handy auf und machte ein paar Bilder von Matylda und überwiegend von ihren Strahlenden Braunen Augen, mit dem Rauch und der kalten Beton Wand hinter ihr..

Es hatte etwas, etwas unbeschreiblich Attraktives.

Ich nahm Matylda die Zigarette wieder aus der Hand und zog selbst daran..

"Es ist ungesund.. Das wissen wir ja.." Sagte ich lächelnd zu Matylda.

Matylda führte eine Lose Strähne hinter meinen Augen...

"Lass mich dich auch fotografieren..." Sie streckte die Hand aus und bat um mein Handy..

Während ich am Rauchen war fotografierte Matylda mich.

Sie zog mich zu sich und wechselte zu Frontkamera.

Sie Machte ein Bild während Sie mir ein Kuss auf die Wange geben wollte, aber ich war schneller und es entstand ein bild wie sie mir einen Kuss auf die Lippen gab und wie ich meine Hand an Ihren Nacken hatte.

"Sollten die Bilder irgendwo landen, solltest du schon mal dein Testerament schreiben.." flüsterte Matylda mir zu.

Ich kam Matylda wieder näher " für dich würde ich eine Kugel abfangen aber ich habe das Blöde gefühl, das du hinter der Geladenen Waffe stehst.."

Ich merkte das Matylda das nicht ganz verstand..
Aber ich wusste genau, was ich meinte.

Ich küsste ihren weichen Hals entlang und warf ihre locken zu seite..

Leichte Seufzer hörte ich aus Matyldas Mund.

"Lass es die ganze Nacht treiben als ob es kein Morgen gibt." Hauchte ich Matylda zu.

Bevor Matylda eine Reaktion zeigen konnte, zog ich sie weiter zum Auto...

...

An ihrer Haustür angekommen sagte Matylda  "meine Nachbarn werden mich bestimmt fragen wer du bist..."

"Eine geliebte, meine Affäre.. Sagtst du einfach" Lächelte ich wieder..

"Majoli du bist nicht nur eine Affäre." Meinte Matylda..

"Was bin ich den...hm?"

Matylda verschlag die Sprache und sie warf ihre Tasche auf ihren Esstisch..

"Mein Gott.. Ich wollte doch nur Sex mit dir und jetzt... Jetzt will ich mehr" schimpfte ich vor mich hin.

Matylda schaute mich mit großen Augen an.

Und irgendetwas passierte in mir das ich jetzt den schönen Tag kaputt machte und anfing zu weinen..

Ich ließ mich auf den Boden fallen und weinte Bittere Tränen.. Bittere verzweifelte Tränen..
Wie konnte ich nur denken, Das es bei einer einmaligen Sache bleibt..

Wie konnicht ich mich in jemanden verlieben, der unerreichbar für mich ist...

Wieso hatte ich es bis hier hin zu kommen lassen...

Ich spürte wie Matylda sich zu mir beugte und mich ganz fest umarmte.
Es fühlte sich warm und sich er an.

Sie zog mich hoch und führte mich auf ihre Couch.
Sie setze sich zu mir und umarmte mich weiter.

" ich kann an deinen Gefühlen nichts verändern Majoli.. vielleicht sollten wir ab morgen klären, wie wir weiter umgehen.. Ohne das ich mir Sorgen um mich mache.."
Sagte Matylda uns wischte meine Warem Tränen mit ihren Daumen weg.

"Ich kann auch gerne dafür sorgen, das wir verschiedene Dienste haben, wenn es dir hilft.." fügte sie noch zu.

Das wollte ich alles ja nicht..

Ich fühlte mich wieder wie 14 und als ob es mein erster Liebeskummer war, dabei hatte ich schon einige gescheiterte Lieben aber das ich so geflennt hatte.. erinnere ich mich nicht.

Unsere Augen fielen zu und wir beide schliefen ein, nebeneinander.
Es fühlte sich schön an neben Matylda zu liegen..

Wir hatten uns beide nicht ausziehen können..




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