Ungewollte Annäherung
Hei yo!
Hier das nächste Kapii :) Aber vorher noch ein dickes DANKE für die süßen Kommentare sowie 200 Leser und die 9 Stimmen *-*
So, jetzt geht's wieder: Viel Spaß!
Liebe Grüße Pacii <3
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Kapitel 11
Wir tratschten munter, denn Hicks hatte große Pläne, die wir nun in die Tat umsetzten wollten. Ich war schon ganz aufgeregt vor Vorfreude, als wir plötzlich wütende Schreie hörten. Hicks, der den Sattel und das ganze Zeug trug, und ich schlichen uns lautlos weiter. Ich wollte Hicks etwas sagen, als seine Augen sich weiteten, hinter mir ein wütender Schrei ertönte und ich erschrocken herum fuhr.
Hinter mir stand Astrid. Das Gesicht vor Zorn verzerrt, die Axt für den Schlag gehoben. Ich bemerkte nicht, wie Hicks mich an der Hand nahm und davon eilte, denn ich war noch immer viel zu überrascht Astrid im Wald zu treffen. Er rannte, ich stolperte ihm willenlos hinterher und wir hielten erst an, als wir das Tal, wo Ohnezahn lebte, erreichten.
„Ist sie uns gefolgt?", fragte ich keuchend und warf misstrauisch einen Blick nach hinten.
„Ich glaube nicht, aber ich befürchte, dass unser Geheimnis bald nicht mehr sicher ist", meinte Hicks und sein Blick schweifte über den Wald, als suche er jemanden. Ich nickte zustimmend, denn ich hatte mir dasselbe gedacht. Unsere Sorgen verpufften jedoch als Nachtschatten uns umrannte. Ich fand mich neben Hicks am Boden unter Nachtschatten wieder, der unsere Gesichter mit seiner gespaltenen Zunge ableckte. Ich gab Laute zwischen Lachen und Ekel von mir, schrie verzweifelt, als er nicht aufhörte, bis Hicks sich befreit hatte und Ohnezahn beruhigte.
Wir kamen auf einer Klippe an, wo man eine atemberaubende Aussicht auf das Meer hatte. Ich staunte und starrte nur noch aufs Meer, bemerkte gar nicht, wie Hicks Ohnezahn Flugbereit machte, ihn an dem losen Baumstamm band, der hier an der Klippe prangte, bis Hicks vorsichtig meine Hand nahm und mich hochzog. Ich machte es mir auf meinen Zusatzsattel bequem. Da wir nur im Wind segelten, hielt ich es nicht für nötig, mich bei Hicks festzuhalten, doch da hatte ich mich wohl getäuscht.
Ohne Vorwarnung hob Ohnezahn ab und ich schlang reflexartig meine Arme um Hicks Bauch und drückte mich an ihm, um nicht runterzufallen. Ein leises Lachen erklang vorne von Hicks und ich kniff ihm in den Bauch. Auch Nachtschatten machte seinen komischen Lacher, worauf ich ihm meine Fersen in die Flanken bohrte – falls man das so nennen konnte – worauf er wütend brüllte, und ich mich erneut an Hicks krallen musste. Ich knurrte wütend, während Hicks belustigt den Kopf schüttelte.
Hicks machte einzelne Schritte durch, für den großen ersten Flug, da er ja die Kontrolle über den linken Schwanzflügel hatte, währenddessen saß ich einfach nur hinten oben und langweilte mich. Der Wind blies mir die Haare aus dem Gesicht, die Abendsonne schien mir entgegen und ich schloss meine Augen, während ich verträumt seufzte. Leichte Müdigkeit machte sich bemerkbar, ließ mich gähnen und unbemerkt kuschelte ich mich an Hicks Rücken. Irgendwann war ich dann tatsächlich eingeschlafen und wachte erst auf, als ich am Boden landete. Ich riss entsetzt die Augen auf und über mir kniete Hicks. Ein unsicheres Lächeln lag auf seinen Lippen, unsere Gesichter nur wenige Zentimeter voneinander entfernt. Ohnezahn war anscheinend durch zu starken Wind weg geschleudert worden, der jetzt neben uns lag und Hicks hängte an seiner Sicherung, damit er im Flug nicht runterfallen konnte, jetzt über mir.
„Aua! Mann, Nachtschatten", rief ich aufgebracht und rieb mir den Kopf. Hicks versuchte sich loszumachen, aber es funktionierte wohl nicht.
„Na toll", stöhnte er und versuchte irgendwie aufzustehen. Ich spürte, wie mir die Hitze in den Wangen kroch. Hat er bemerkt, dass ich mich an ihn gekuschelt hab? Ich hoffe nicht, sonst bin ich erledigt!
Ich nahm dankend seine Hand, die er mir bot um aufzustehen, blickte ihm aber nicht in die Augen und wir gingen gemeinsam wieder zu unserem Platz, wo wir uns von Nachtschatten verabschiedeten und dann heimgingen, doch Hicks hatte die Idee, Ohnezahn mit zunehmen, da er vieles an seiner Ausrüstung verbessern musste und nach langem Überreden willigte ich schließlich doch ein.
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Kommentare, bitte *-*
Und nochmals:DANKE!^^
Liebe Grüße Pacii <3
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Another How to Train your Dragon Story (Drachenzähmen leicht gemacht)
FanfictionWas wäre, wenn Hicks nicht der Erste gewesen wäre, der das Geheimnis der Drachen herausgefunden hätte? Eine Geschichte über Freundschaft, Liebe, Abenteuer, Eifersucht und vieles mehr ... Na, interessiert? Lest doch einfach mal rein :) (Läuft parall...