Vom Abschied zur Begrüßung - Part 2
Hei, ihr da vor dem Laptop.
Ich möchte mich echt herzlich bedanken für mehr als 340 Leser sowie mehr als 25 Stimmen und die süßen Kommentare *-* DANKE!! *-*
So, und jetzt viel Spaß!
LG Pacii <3
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Kapitel 16
Ich sah wie Astrid Hicks zu Boden rann, was mir erneut einen Stich versetzte. Kannst du mal aufhören, bloß an dich zu denken? Sie könnte Ohnezahn töten oder umgekehrt und du - dumme Nuss - kümmerst dich nur darum, dass sie ihm so nah ist?!,schrie ich mich gedanklich an.
In diesem Moment schoss Nachtschatten auf Astrid und Hicks zu, brüllend, wie eine Killermaschine. Ohne nachzudenken hastete ich ihm hinterher, doch Hicks stieß mich mit einem warnenden Blick wieder hinter einen Felsen.
„Blödmann!", zischte ich, blieb aber in Deckung. Dann hinderte er Nachtschatten daran, Astrid anzufallen.
„Du erschreckst ihn", rief Hicks vorwurfsvoll, sobald er Ohnezahn erreichte und versuchte zu beruhigen.
„Ich erschrecke ihn?!", entgegnete sie schrill. Sie hatte definitiv mehr Angst als sie zugeben würde. Ein kleines Blick-Duell zwischen Hicks und Astrid entstand, dass Hicks gewann und so blieb Astrid, wo sie war und rannte nicht weg.
„Ohnezahn – Astrid", begann Hicks und deutete dabei auf Astrid, mit einem tadelnden Blick auf Ohnezahn. Dasselbe umgekehrt. Doch ich konnte sehen, dass Nachtschatten sie nicht sonderlich leiden konnte und wegen irgendetwas war er anscheinend ziemlich sauer auf Hicks, doch Hicks bekam davon rein gar nichts mit. Er war zusehr damit beschäftigt, mit Astrid zu reden – was mir schon wieder einen Stich versetzte. Ohnezahns Blick wanderte immer wieder zu mir, während Astrid Hicks anstarrte, als wenn er behauptet hätte, er selbst könnte fliegen, bis sie plötzlich weg rannte.
„Duh duh duh, wir sind erledigt!", rief Hicks während Nachschatten zu mir lief.
„Hey, hey hey! Wo willst du denn hin?", rief Hicks und sein säuerlicher Blick traf mich.
„Du hast Astrid erschreckt", rief er vorwurfsvoll und wiederholte dabei seine Worte zu Astrid.
„Ich hab sie erschreckt? Wenn, war das Ohnezahn! Außerdem hast du gerade noch verhindert, dass Ohnezahn sie umbringt, obwohl ich zugeben muss, dass Nachtschatten Astrid nicht sonderlich gerne mag", erwiderte ich gleichgültig.
„Natürlich mag er sie!", plusterte Hicks sich auf, „Aber ich muss Astrid daran hindern, dass sie es meinem Vater oder irgendjemandem sonst erzählt", rief er aufgebracht und fuhr sich durchs Haar. Nachtschatten knurrte Hicks darauf an. Was hat Ohnezahn bloß ...
„Das ist nicht die ganze Wahrheit. Ich seh's doch wie du sie anhimmelst! Du willst sie mit deinem Drachen beeindrucken indem du sie auf einen Flug mitnimmst", zischte ich und sah an seinem erschrockenem Gesicht, dass ich genau seine Gedanken ausgesprochen hatte, was mein Herz sich schmerzvoll zusammenziehen ließ. Ich spürte, wie mir Tränen in die Augen stiegen und drehte mich weg, streichelte Nachtschatten, der mich besorgt musterte und verkniff mir so gut wie ich eben konnte, ein Schluchzen.
„Los, hol sie dir, Hicks!", rief ich, nachdem ich mich kurze Zeit später wieder beruhigt hatte und drehte mich um. Er sah mich erstaunt an, nickte aber, drückte mich noch einmal kurz, bevor er auf Ohnezahns Rücken sprang und los flog. Ich blieb allein zurück. In der nächsten Sekunde hätte ich mich am liebsten umgebracht. Wie blöd bist du eigentlich Lyra? Du weißt, dass er auf Astrid steht und du hast dich trotzdem in ihn ... Nein! Hast du nicht. Du hängst nicht an diesem Kerl! Er ist ein Nichtsnutz, noch dazu Astrids Nichtsnutz!
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Another How to Train your Dragon Story (Drachenzähmen leicht gemacht)
Hayran KurguWas wäre, wenn Hicks nicht der Erste gewesen wäre, der das Geheimnis der Drachen herausgefunden hätte? Eine Geschichte über Freundschaft, Liebe, Abenteuer, Eifersucht und vieles mehr ... Na, interessiert? Lest doch einfach mal rein :) (Läuft parall...