Another How to Train your Dragon Story (Drachenzähmen leicht gemacht)

Kapitel 22 - Das Ende

Das Ende (im positiven Sinne^^)

Hei, meine Lieben :) Heute ist das Ende meiner Geschichte und somit auch das letzte Kapii. Ich muss sagen: Danke, dass so viele (sich) meine Geschichte (angeschaut/)gelesen haben. Danke, nochmal.

Aber was noch viel wichtiger ist, ich plane einen zweiten Teil mit dem zweiten Film zu schreiben, aber nur wenn man mir auch sagt, dass ich das machen soll, oder dass es jemand lesen wird^^

Also: Kommentare, bitte :D

Liebe Grüße Pacii <3

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Kapitel 22

Zum Schluss verlief doch noch alles gut. Hicks und Ohnezahn hatten den Angriff des roten Tods überlebt. Wenn nicht, würde euch ja keiner davon erzählen, denn dann wäre ich jetzt bei Hicks im Jenseits.

Hicks schlief ein zwei Tage, während Grobian ihm eine Beinprothese aus Metall machte, da Hicks es anscheinend im Kampf gegen den großen Drachen verloren hatte. Doch was er noch nicht wusste, war noch viel unglaublicher als der Kampf gegen den Großen, denn die Wikinger, die 300 Jahre lang nach dem Drachennest suchten, lebten heute und das nur dank Hicks mit den Drachen friedlich zusammen. Natürlich waren das die positiven Nachrichten, denn diese halfen den Menschen, die schwere Verluste erlitten hatten. Nebenbei hatte jetzt fast jeder Wikinger hier auf Berk einen Drachen, die Einzigen die keinen hatten waren ein paar kleine Kinder, Grobian und ich. Aber ich hatte mich ja schon irgendwie an Hicks Seite auf Nachtschatten gewöhnt, das Problem wäre eher, wenn er aufwacht und Astrid seine Liebe gesteht die er vielleicht erwidert! Ich wüsste nicht ob ich das verkraften könnte, aber ich wäre zumindest bereit, ihn an der Seite seiner Liebe zulassen. Deswegen besuchte Hicks fast alle zwei Stunden – um mich von ihm heimlich zu verabschieden – wobei mir auffiel, dass Ohnezahn nie von seiner Seite wich. Das waren zwei wirklich gute Freunde. Wie Pech und Schwefel.

Ich saß an einem schattigen Platz und las, während ein paar Sonnenstrahlen es durch das Blätterdach über mir schafften und mir angenehme Wärme spendeten. Aber eigentlich war das Buch in meinen Händen bloß ein Vorwand um ungestört nachzudenken und nicht mit komischen Blicken beworfen zu werden, weil ich immer in dieselbe Richtung starrte. Deswegen blätterte ich immer im passenden Rhythmus um, damit meine Tarnung nicht auffiel, denn Hicks geisterte mir andauernd in meinen Gedanken herum, sodass ich mich nicht konzentrieren konnte. Und immer wieder tauchte eine bestimmte Frage, die mir seit wir wieder Berk waren den Schlaf raubte, in meinem Kopf auf. Für wen wird er sich entscheiden und wie soll ich das überstehen, wenn er sich für Astrid entscheidet – das zu 70 % sicher ist?

Plötzlich hörte ich das Knarren einer Tür und hob den Blick. Mein Herz stolperte und begann zu rasen, als ich ihn neben Nachtschatten, der ihn stützte, erkannte. Er war endlich auf gewacht. Schon kamen eine Traube von Menschen, unter denen sich auch Grobian, Haudrauf, Rotzbakke, Fischbein, Astrid, Raff- und Taffnuss befanden, die sich um Hicks sammelten. Ich hörte sogleich Haudraufs dröhnend laute Stimme, die noch mehr Leute heranlockte. Plötzlich sprang ich auf und hastete zu ihm, stieß ein paar Leute aus den Weg, die mich verwundert ansahen, weil ich ja eigentlich ein Mauerblümchen war. Ich wusste nicht, was mit mir los war, ich hatte mit einem Mal die Kontrolle über meinen Körper verloren. Zu stark war der Drang seinen Duft zu Atem, sein Lächeln zu sehen, seine Stimme zuhören sowie seinen Körper zu spüren. Eigentlich hatte ich geplant, wen er aus seinem Schlaf aufwacht, dass ich ganz gemütlich auf ihn zuging, ihn begrüßte – eben ganz normal halt. Aber nix da! Mit einem letzten Satz sprang ich auf ihn zu und drückte ihn ganz fest, sodass er nachhinten stolperte und nach Luft japste. Doch bevor es zu einer peinlichen Landung meiner Begrüßung kam, stützte Ohnezahn ihn gerade noch rechtzeitig.