Another How to Train your Dragon Story (Drachenzähmen leicht gemacht)

Kapitel 17 - Als alles schief ging ...

Als alles schief ging ...

Heiiiiiiii Leute!!!

Mann o mann! 400 Leser!? Ich bin echt überrascht^^ Und deswegen, DANKE *-*

P.S. Heute möchte ich meinen loyalen Kommentar-Schreibern danken, denn ihr animiert mich dazu, immer weiter zu schreiben. DANKE FÜR EURE UNTERSTÜTZUNG.

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Kapitel 17

Alles war geschmückt mit Fahnen, auf denen das Siegel von Berg abgebildet war. Schon von weiten hörte man das Jubeln bei der Arena im Gegensatz zum restlichen Teil des Dorfes, welcher unheimlich still und wie ausgestorben war. Ich hastete durchs Dorf, denn in nur wenigen Sekunden würde Hicks in die Arena steigen. Bei Odin, Lyra! Wie hast du es bloß geschafft, den wichtigsten Moment deines besten Freundes fast zu verschlafen?? Gerade noch rechtzeitig schaffte ich es, Hicks zu erreichen, bevor er in den Ring ging. Alle frohlockten während Haudrauf eine Rede hielt. Schnaufend kam ich neben Hicks zum Stehen, dessen Augen erfreut aufleuchteten, als er mich sah, sich jedoch gleich wieder mit Angst und Zweifel füllten.

„Lyra. Falls irgendwas schief geht, versprich mir, dass sie Ohnezahn nicht finden", er bohrte seinen durchdringen Blick in meinen und mein Herz wurde bei seinen Worten schwer. Ich nickte, denn sagen traute ich mich nicht, da sich in meinem Hals wieder mal ein Kloß gebildet hatte. Er wollte sich umdrehen, aber ich schlang – zur Überraschung beider Seiten! – meine Arme um ihn. Kurz darauf hätte ich mich am liebsten für diese Aktion geohrfeigt, als er sie nicht erwiderte, denn schließlich gehörte sein Herz ja einer anderen. Um genau zu sein: Astrid. Was mir zum gefüllten hundertsten Mal einen schmerzhaften Stich versetzte.

„Versprich du mir, dass nichts schief geht", flüsterte ich mit brüchiger Stimme an sein Hemd, wobei sein – herrlicher – Duft mich einhüllte und ich ihn schnell einatmete. Da erwiderte er überraschender Weise die Umarmung – was mein Herz einen Stolperpfad in Höchstgeschwindigkeit laufen ließ – als ich Schritte hörte und ihn ruckartig losließ. Wenige Momente später kam Astrid zu uns und warf mir einen verächtlichen Blick zu. Denkt sie etwa, ich will ihr Hicks ausspannen? ... Gut, okay! Vielleicht hab ich ja manchmal daran gedacht, ihn ihr auszuspannen – was ich wahrscheinlich eh nicht geschafft hätte. Ich meine Ich gegen Astrid?! Hallo-ho! – aber ich hab es aufgegeben.

„Sei vorsichtig mit dem Drachen", flüsterte ich ihm noch schnell zu, bevor mich Astrid in den Hintergrund drängte. Bevor ich um die Ecke war hörte war, hörte ich noch, wie er sagte: „Der Drache macht mir am wenigsten Sorgen" Dann lehnte ich mich neben dem Eingang an die Wand. Ich hörte Astrids Stimme aber verstand nicht was sie sagte, aber es ging mich sowieso nichts an – was mich resigniert seufzen ließ. Hatte ich so schnell die Hoffnung aufgegeben? Als alle zu jubeln und zu schreien begannen, kam ich wieder in die Wirklichkeit und ging wieder runter zum Eingang, wo Astrid Hicks beobachtete. Er ging auf die Wand, an der die unterschiedlichsten Waffen angebracht waren, zu und nahm ein Schild sowie einen Dolch. Dann öffneten sie den Käfig von dem Riesenhaften Albtraum. Ich griff zum Gitter und umklammerte es fest, wobei meine Knöchel schon weiß hervor traten, während ich betete, dass Hicks nichts passierte.

Mit einem markerschütternden Brüllen brach der Drache heraus, in Flammen stehend. Er donnerte, fauchte während er an den Wänden herum kletterte. Er war sauer. Stinksauer.

Als er Hicks entdeckte, kroch er langsam auf ihn zu und es kam mir so vor, als würde der Drache hämisch grinsen. Hicks wich immer weiter zurück, während er sein Schild und seinen Dolch fallen ließ. Bitte lass nichts schief gehen! Bitte! Ich krallte meine Finger fester ins Gitter und rang um Fassung. Ich war kurz davor, das Gitter, dass mich und Hicks voneinander trennte, zu öffnen und in die Arena zu stürmen. Hicks warf den Helm schließlich auch runter und die Menschen kreischten erschrocken auf.