Kapitel 18 - Jodie Saintemillion

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"Haben sie dir was getan, Kanon?"
Das ist doch Frau Saintemillion.
"Nein."
"Du siehst gar nicht gut aus. Ich nehme dich mit zu mir, Kanon."
"... Ich muss nach Hause. Mein Cousin macht sich bestimmt schon sorgen, wo ich bleibe.", sag ich.
"Du wirst deinem Cousin nur noch mehr Sorgen bereiten, wenn er sieht, das du weinst."

Jetzt bin ich doch mit zu ihr gekommen und sitze auf dem Sofa. Ich habe meinem Bruder geschrieben, dass ich beim Professor, mit Ai und Conan, übernachte, damit er sich keine Sorgen machen muss.
Ich sehe eine Konsole beim Fernseher stehen. Ist das eine Dreamcast? Ich habe noch nie auf so einer alten Konsole gespielt. Ich besitze nur Handhelden.
"Oh. Magst du Video Games, Kanon?"
Ich nicke.
"Ich mag Video Games auch. Welche magst du denn?"
"Autorennspiele."
"Oh. Da habe ich glaube ich eins da.", sagt sie und holt aus dem Regal ein Spiel.
Ihr Regal ist voller Spiele für verschiedene Konsolen. Sie scheint ein Gaming Otaku zu sein.
"Das hier ist ein sehr gutes Rennspiel. Wir können es zusammen spielen, wenn du möchtest, Kanon."
"Ja."
"Du musst nicht so schüchtern sein, Kanon."
"Das bin ich auch nicht. Mich beschäftigt nur etwas."
"Oh. Und was, wenn ich fragen darf?"
"Wie sage ich das jetzt, ohne dass Sie mich falsch verstehen?... Äh. Heute bei unserer ersten Begegnung, kam es mir so vor, als hätten Sie etwas gegen mich, aber ich habe mich bestimmt geirrt."
Warum ist sie denn jetzt so still.

"Ich habe nichts gegen dich, es ist eher, dass du ihn nicht bekommst.", sagt sie, ernst.
"Ich verstehe nicht, was und wen Sie meinen."
"Ich meine Shuichi Akai. Er hat mir gesagt, dass er mit dir geredet hat. Er redet sonst nie so viel."
Akai muss sie kontaktiert haben. Sie ist in ihn verliebt.
"Wenn Sie in Akai verliebt sind, da müssen Sie sich keine Sorgen machen. Ich liebe ihn nicht. Er ist nett, aber macht mir etwas Angst."
Ups. Das war etwas zu erwachsen.
"Aber was verstehe ich schon von Liebe? Ich bin ja noch ein Kind."
Ich hoffe, sie kauft mir die Lüge ab.
"Deine Ausdrucksweise ist fast wie die von Cool Guy. Du wirst bestimmt eine sehr gute Detektivin, Cool Girl."
Akai scheint ihr nicht gesagt zu haben, das ich Aozora bin, und von Ai und Shinichi scheint sie auch nichts zu wissen.
"Cool Girl?"
"Na, du bist doch fast wie Conan, ein Detektiv, Cool Girl.", sagt sie, "Da fällt mir auf, du warst gar nicht überrascht, als ich Shuichi erwähnt habe."
"Naja, wissen Sie, ich habe Ihren englischen Akzent sofort rausgehört und auch ihr Name ist nicht japanisch, und da ich bereits einen FBI Agenten getroffen habe, habe ich so abgeleitet, dass sie eine Amerikanerin sind und zum FBI gehören.", sag ich, "Conan hat mir schon etwas über das Detektiv sein beigebracht.", lüg ich.
"Erstaunlich. Du bist so gut wie Conan, Cool Girl."
Cool Girl... Mir ist Milky Holmes lieber. Aber solange ich Kanon bin, muss ich damit leben.

Autor PoV

Am nächsten Tag...
Die Detective Boys sind vor der Detektei Mori versammelt.
"Ihr hattet also auch keinen Erfolg.", sagt Ai, seufzend.
"Wo kann sie nur stecken?", fragt Ayumi, besorgt.
"Wir sollten sie weiter suchen!"
"Aber es ist schon spät, Mitsuhiko.", sagt Genta.
"Genta hat recht. Wir sollten nach Hause gehen. Sie kommt morgen bestimmt wieder zur Schule.", sagt Conan.
"Ja, da hast du recht, Conan.", sagt Ayumi.
Die Detective Boys verabschieden sich und gehen nach Hause.

Jemand hat das Gespräch mitbekommen.
"Aozora war also nicht in der Schule. Sie ist wahrscheinlich gar nicht erst nach Hause gegangen... Und das ist meine Schuld. Ich hab unbewusst gehandelt und ihr wehgetan. Ich muss mich bei ihr entschuldigen, auch wenn sie meine Entschuldigung wahrscheinlich nicht annehmen wird. Aber wo kann sie nur sein?", denkt Furuya.

»"Oh, Tōru. Ich bin nur hier, weil das Meer mein Lieblingsort ist."«

"Ja, genau. Das hat sie gesagt. Aber wenn sie wirklich da ist, dann... Ich hoffe, ihr ist noch nichts passiert."

Kanon PoV

Der Duft des Meeres, das Geräusch der Wellen, diese kühle Brise.... Das Meer beruhigt mich.
Hier fühle ich mich frei. Frei von meinen Problemen und Sorgen. Einfach frei von allem.

Ich höre ein Geräusch hinter mir.
"Hey, Kanon, es tut mir leid. Ich habe unbewusst gehandelt."
Ja, aber das weiß ich doch. Ich hatte zwar Angst und war geschockt und er hat mir wehgetan, aber es hatte einen anderen Grund, warum ich weggelaufen bin. Mein Herz tat weh.
Ich sollte ihn eigentlich dafür hassen, aber ich kann nicht, weil ich ihn liebe.
"Ich werde dir nicht vergeben. Aber ich kann di-", ich stoppe, und werde rot.
Was wollte ich da gerade sagen?
Ganz ruhig, Aozora.
"Das wäre nicht so passiert, wenn ich groß gewesen wär. Aber als Kind kann ich mich nicht wehren.", sag ich, etwas leise, "Kann es nicht wieder so sein wie davor, Tōru?", füg ich noch, leise, etwas verletzt, hinzu und dreh mich zu ihm um.
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Hey ^^

Ich hoffe euch hat das Kapi gefallen.

Anyway. Ich habe es bereits 2 (oder schon 3) mal in dieser FF erwähnt

Bitte(!) schreibt keine "schreib weiter", oder ähnliche, Kommis, denn die setzen den/die Autor/in nur unter Druck und es kann zu einer Schreibblockade führen! (Ich will mich nicht in den nächsten Kapis wiederholen. Ich meine es ernst!)

Kommis wie euch die FF gefallen hat, wie ihrs fandet, Fragen zur FF, und Feedback sind da anders. Das könnt ihr schreiben.

Na, dann... Wir lesen uns wieder. Baibai~

Detektiv Conan - Resonance LoveWo Geschichten leben. Entdecke jetzt