Aozora kommt aus Osaka und ist Oberschuldetektivin und Takagis Schwester. Doch eines Tages, auf dem Weg nach Hause von ihrer Arbeit, wird sie durch einen Schlag auf den Kopf niedergeschlagen, und als sie wieder zu sich gekommen ist, war sie ein Kind...
Ich musste meine Schultasche von meinem jetzigen zu Hause holen. Ich war seit fast 'nem Monat nicht mehr in der Schule, und ewig würde Frau Kobayashi nicht glauben, dass ich krank sei.
Ich sitze auf meinem Platz und gucke aus dem Fenster. Nanu? Das ist doch Shiratori und er redet mit Frau Kobayashi. Nein. Sag mir jetzt nicht, er... Er stand doch auf Miwako und jetzt ist's meine Lehrerin? Naja, sie sieht fast so aus wie Miwako und ist nett. Aha. So einer ist er also. Aber für einen, der sein Ziel sofort ändert, hab ich ihn nicht gehalten. Er ist immer eifersüchtig geworden als Wataru in Miwakos nähe war, und hat alles, auf die unfairste weise, dafür getan, dass sie ihm Beachtung schenkt. Ach, soll mir egal sein. Es hat nichts mit mir zu tun.
"Guten Morgen, Kanon. Du bist heute aber früh da." "Guten Morgen, Ai. Ich wollte auch einmal früh da sein.", sag ich, lächelnd, und gähne. Das Furuya mich mit dem Auto gebracht hat muss sie ja nicht wissen. "Du scheinst nicht geschlafen zu haben, obwohl kein Vollmond war." "Ich hab nur drei Stunden gepennt. Ich bin todmüde." "Oh. Verstehe. Du warst also bei ihm und hast es ihm als du selbst gestanden?" "Nein. Es ist etwas vollkommen anderes. Ich werde diese Woche noch viel mehr schmerzen erleiden. Und das nachts." "Warum denn nachts?" "Das sag ich dir später. Hier geht's ja nicht." "Es wird mir bestimmt nicht gefallen. Übrigens, Kudos Mutter kommt heute nach Japan und bleibt für einige Tage hier.", letzteres sagt sie extra leise. "Das ist gut."
Conan und die Detective Boys kommen in die Klasse. "Guten Morgen! Geht's dir wieder besser, Kanon?" "Guten Morgen! Ja. Ich bin nicht mehr krank, Mitsuhiko." "Oh. Wie schön.", sagt Ayumi.
Frau Kobayashi kommt ins Klassenzimmer. Sie hat ein verliebtes lächeln und ihre Wangen sind leicht gerötet. Sie hat sich ganz eindeutig in Shiratori verknallt.
Es ist gerade Pause und die Kinder haben unsere Lehrerin gefragt, warum Shiratori heute morgen da war. Ach ja, Kinder. So süß und unschuldig. "Ok. Ich erzähl es euch. Ihr müsst es aber geheim halten, ja?" "Ja. Wir, die Detective Boys, versprechen es, Frau Kobayashi.", sagt Genta. "Wisst ihr, Inspektor Shiratori und ich sind uns schon einmal begegnet.", sie erzählt, wie sie Shiratori kennengelernt hat. Das erklärt so einiges. Shiratori ist also wegen Frau Kobayashi zur Polizei gegangen. Und hat sich in Miwako verliebt, weil sie so aussieht, und nett ist, wie Frau Kobayashi, doch jetzt liebt er meine Lehrerin. "Sagen sie's ihm, Frau Kobayashi.", sagt Ayumi. "Ja. Er wird sich bestimmt freuen, wenn er erfährt, dass sie in ihn verliebt sind.", sagt Mitsuhiko. Kinder haben noch keine Ahnung. Liebe ist ein sehr kompliziertes Thema.
Ich bin aus dem Klassenzimmer gegangen, weil mich dieses Gespräch nicht interessiert. Ich habe zur Zeit eh andere Probleme.
"Tut mir leid. Ich hab nicht aufgepasst.", entschuldige ich mich, bei der Person, gegen die ich gelaufen bin. "Ist doch nicht so schlimm, Kanon. Es ist ja nichts passiert." Akai. "Wenn du hier bist, um mich zu fragen, ob ich ihm den Brief gegeben hab, dann, ja, habe ich." Ich rede extra leise. "Deswegen bin ich nicht hier. Ich habe gesehen, wie er dich zu ihr gebracht hat. Aber sie dich nicht getötet hat." Der Typ ist mir nach wie vor unheimlich, sowie der mich ständig beobachtet. "Ich kann hier nicht darüber reden. Ich bin später eh beim Professor, weil Ai jemanden für mich kontaktiert hat."
Es ist abend. Furuya hat mich zum Professor gefahren. Ich klingle an der Tür des Professors und die Tür geht auf. Ai guckt geschockt. Kein wunder. Ich trage ja auch wieder Furuyas Sachen und bin groß.
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