Die Nacht legte sich still über das Schloss, und der Mond schien wie ein stummer Zeuge über die Geschehnisse, die sich hinter den Mauern abspielten. Elena saß auf ihrem Bett, noch immer gefangen in den Gedanken an die Nähe zur Königin, an das Verlangen, das zwischen ihnen wuchs. Doch es war nicht nur das Verlangen, das Elena spürte – es war auch die Faszination für diese starke Frau, die gleichzeitig unerreichbar und doch so nah erschien.
Plötzlich hörte sie ein leises Klopfen an ihrer Tür. Ihr Herz setzte für einen Moment aus, als sie die vertraute Stimme der Königin hörte.
„Elena, bist du wach?“
Elenas Hände zitterten leicht, als sie zur Tür ging und sie öffnete. Vor ihr stand Isabella, gehüllt in ein dünnes Gewand, das ihre königliche Eleganz kaum verbergen konnte. Ihre Augen ruhten auf Elena, und in ihrem Blick lag ein Verlangen, das sie nicht länger unterdrücken konnte.
„Majestät…“, begann Elena zögernd, doch Isabella legte einen Finger an ihre Lippen, um sie zum Schweigen zu bringen.
„Nenn mich Isabella. In dieser Nacht gibt es keine Titel, keine Pflichten – nur uns.“
Ohne ein weiteres Wort trat Isabella näher, und bevor Elena protestieren konnte, spürte sie die weichen, warmen Lippen der Königin auf ihren. Der Kuss war zärtlich, doch voller Leidenschaft, und Elena konnte nicht anders, als sich dieser überwältigenden Sehnsucht hinzugeben. Ihre Hände fanden den Weg zu Isabellas Taille, und die Königin zog sie näher, bis ihre Körper eng aneinander gepresst waren.
Isabella schob Elena sanft in das Zimmer zurück und schloss die Tür hinter sich, bevor sie den Kuss intensivierte. Ihre Zungen fanden sich, tanzten miteinander in einem Rhythmus, der Elena den Atem raubte. Es war, als hätten sie beide all die Zeit darauf gewartet, und jetzt gab es keinen Weg zurück.
„Isabella…“, flüsterte Elena zwischen den Küssen, ihre Finger gruben sich in Isabellas seidiges Haar. Sie spürte, wie die Hitze in ihr aufstieg, und jede Berührung der Königin ließ ihre Haut prickeln.
„Sag mir, dass du es willst“, hauchte Isabella, während sie Elenas Kleidungsstücke langsam entfernte. Ihre Fingerspitzen glitten sanft über Elenas nackte Schultern, dann über ihre Brust, und jedes Mal, wenn ihre Haut auf Elenas traf, zogen Schauer durch deren Körper.
„Ich will es…“, flüsterte Elena, ihre Stimme voller Verlangen und gleichzeitig voller Unsicherheit. Doch in diesem Moment war jede Angst vergessen. Sie wollte Isabella, mehr als alles andere.
Die Königin führte sie langsam zum Bett, wo sie Elena sanft hinunterdrückte. Ihre Augen leuchteten im schwachen Mondlicht, als sie sich ebenfalls entkleidete. Isabella war die Verkörperung von Schönheit und Macht, und als sie vor Elena stand, konnte diese nur bewundernd auf sie blicken.
Isabella legte sich sanft auf Elena, und ihre Lippen fanden erneut den Weg zu ihrem Mund. Ihre Hände erkundeten Elenas Körper mit einer Zärtlichkeit, die sie in den Wahnsinn trieb. Die Hitze zwischen ihren Beinen wuchs mit jedem Kuss, mit jeder Berührung, und Elena konnte sich nicht länger zurückhalten.
Ihre Finger fuhren über Isabellas Rücken, dann tiefer, bis sie den weichen, nackten Körper der Königin erkundeten. Sie spürte die sanften Rundungen, die glatte Haut, und der Atem der Königin wurde schneller.
„Du bist wunderschön“, flüsterte Isabella, ihre Lippen wanderten zu Elenas Hals, und sie küsste und saugte sanft an ihrer Haut, hinterließ kleine Spuren der Leidenschaft.
Elena schloss die Augen und ließ sich von dem Gefühl überwältigen. Sie spürte, wie Isabellas Finger tiefer glitten, ihre Brust streichelten, bevor sie sanft über ihren Bauch und schließlich zwischen ihre Beine wanderten.
Ein keuchender Atemzug entwich Elena, als Isabellas Finger sie an den empfindlichsten Stellen berührten. Es war ein Feuerwerk aus Empfindungen, und Elena konnte sich kaum noch zurückhalten. Sie wand sich unter Isabellas Berührungen, während die Königin ihre Bewegungen immer schneller und intensiver werden ließ.
„Bitte…“, keuchte Elena, ihre Stimme kaum mehr als ein Flüstern. Sie wollte mehr, sie brauchte mehr.
Isabella lächelte, ein wissendes, verführerisches Lächeln, bevor sie ihren Kopf senkte und ihre Zunge sanft über Elenas Haut gleiten ließ. Sie küsste sich den Weg hinunter, über ihre Brust, ihren Bauch, bis sie schließlich an der empfindlichsten Stelle ankam. Elena stöhnte auf, als sie Isabellas Lippen dort spürte, und ihre Hände verkrampften sich in den Laken.
Die Königin verwöhnte Elena mit einer solchen Hingabe, dass sie bald den Boden unter ihren Füßen verlor. Ihr Körper bebte unter den Berührungen, und sie spürte, wie die Wellen des Vergnügens sie überrollten. Sie konnte nichts anderes tun, als sich dem hinzugeben, und als der Höhepunkt sie schließlich traf, war es, als würde die Welt um sie herum explodieren.
„Isabella…“, keuchte sie, ihr Körper bebte noch immer, als die Königin sich wieder zu ihr auf das Bett legte und sie sanft in die Arme schloss.
Sie lagen eng aneinander, und Elena spürte, wie die Nachwirkung der Leidenschaft sie erschöpfte, aber auch eine tiefe Zufriedenheit in ihr hinterließ. Isabella legte eine Hand auf Elenas Wange und lächelte.
„Du bist mein, Elena“, flüsterte sie sanft, bevor sie ihre Stirn gegen die Elenas legte.