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1,57 Milliarden HerzschlägeZahlen...
Es war mein 43.Geburtstag.
Ich wurde vor meinem Wecker wach und blieb noch einen Augenblick länger liegen. Als ich noch ein Kind war, liebte ich Geburtstage. Manchmal konnte ich die Nacht vorher kaum schlafen, weil ich so aufgeregt war. Als Teenager haben wir dann einfach exzessiv gefeiert und als junge Erwachsene das Leben genossen.
Mit Stefan hatte sich das geändert. Ich konnte mich an kaum einen Geburtstag erinnern, an dem er sich mal groß Mühe für mich gegeben hatte. Vielleicht holte er das jetzt ja alles mit Jan nach...
Da ich bis 15.30 Uhr arbeiten musste, hatte ich gar nicht so viel geplant heute. Ich würde auf der Arbeit Kaffee und Kuchen ausgeben und später mit meinen Eltern und den Kindern etwas essen gehen.Ich nahm meinen Roman vom Nachtschrank und machte mir ein kleines Licht an. Den Tag im Bett mit einem guten Buch zu starten, war meine Vorstellung von Wellness.
Gestern Abend hatte ich ihn schon kaum aus der Hand legen können, weil die Autorin mich unglaublich fesselte. Wie schaffte man es nur, allein mit Wörtern etwas so realistisch werden zu lassen.Ich drehte mich auf den Rücken, stellte die Beine etwas an und versuchte so, diesen verdammten Muskelkater im Bauch zu entlasten. Mir blieb noch eine Dreiviertelstunde Zeit, um wieder in die Fantasiewelt des Buches einzutauchen.
Die Protagonistin hatte sich heimlich in eines der Schlafzimmer ihres Herren geschlichen und beobachtete aus dem Wandschrank heraus, wie er sich mit einer seiner Bediensteten amüsierte.Meine Hand glitt zögerlich unter mein Shirt und über meinen nackten Bauch. Ich streichelte ihn ganz leicht und rutschte dabei etwas tiefer unter die Bettdecke. Es war noch so schön warm im Bett, trotzdem spürte ich, wie die kühle Luft durch das gekippte Schlafzimmerfenster schlich und mein Gesicht streifte.
Während die Protagonistin zusah, wie ihr Herr seine Angstellte leidenschaftlich und mit einer unersättlichen Gier auf der Kante seines Himmelbettes leckte, zog ich gedanklich Parallelen zu dem, was ich mit Nike erlebt hatte.
Sollte ich mit ihr über diese SACHE noch einmal sprechen?
Besprach man solche Dinge?
Mein Handy vibrierte.
Die ersten Glückwünsche schon vor dem Aufstehen...Nike benahm sich wie immer, als wir uns das letzte Mal gesehen hatten.Für sie war das Ganze wahrscheinlich auch nichts besonderes.
War es das für mich?
Genervt legte ich das Buch wieder zur Seite und verdrehte die Augen.
Das war nun wirklich unrealistisch!
Der Typ leckte sie doch nicht dreimal in Folge zum Höhepunkt....
Absolut lächerlich!Aber, warum dachte sich jemand solche Dinge aus?
Dieser Erwartungshaltung konnte doch kaum ein Mann oder auch eine Frau entsprechen.
Im Gegenteil, musste man nicht froh sein, wenn die Person mit der man diesen Moment erlebte, halbwegs die Anatomie einer Frau kannte?Bist du dir da so sicher, Katharina?
Meine innere Stimme streichelte meine Gedanken...
Stell dir vor, Alex wäre nicht in die Sattelkammer gekommen und Nike hätte weitergemacht....
Vielleicht hätte sie dir dann auch gezeigt, zu was dein Körper im Stande war.
Mein Herz klopfte schneller.Dieser Gedanke sorgte jetzt leider doch dafür, dass ich meine Hand unter der Bettdecke hervorzog, mit etwas Speichel meine kühlen Finger befeuchtete und sie ohne Umwege in mein Höschen schob.
Das fühlte sich so gut an.
Der Kontrast meiner kühlen, nassen Finger auf meiner warmen Klitoris.
Du hast noch Zeit, mach einfach weiter...Ich war wieder in der Sattelkammer...
Nur dieses Mal sagte ICH Nike, was sie zu tun hatte.
Selbstbewusst reckte ich ihr meinen nackten Körper entgegen und gab ihr Anweisungen, wie sie mich verwöhnen sollte.
Ihre feuchte, warme Zunge stimulierte mich fest und unerbittlich, ihre Hände spreizten meine Schenkel fordernd auseinander.
Mehr.... Stöhnte ich ihr laut entgegen!Während meine Finger im gleichen Takt wie Nikes Zunge über meine Muschi glitten, forderte ich sie dazu auf, so fest an meinen Brustwarzen zu saugen, bis es weh tat.
Ich kniff wie von alleine hart in meinen linken Nippel, ließ ihn kurz los und wiederholte das ganze.
Mein Becken schob sich langsam gegen meine kalten Finger und ich fühlte, wie sich meine Erregung immer stärker aufbaute.Ich wollte, dass sie noch tiefer mir ihrer Zunge in mich hineinstoßen konnte, also stellte ich mein Bein auf den Sattelbock und gewährte ihr Einlass.
Der rhythmische Druck ihrer Zunge an meinem G-Punkt, löste sich mit dem meiner Finger ab.
Ich massierte das sensible Nervengeflecht und stöhnte laut.
Damit die Kinder mich im Nachbarzimmer nicht hörten, presste ich meinen Mund gegen meine Bettdecke.
Lust und leise zu sein, passten für mich einfach nicht zusammen...Ich sah Nikes feucht glänzenden Mund vor mir, wie sie mich frech und provokant anlächelte, während sie mir das gab, wonach ich verlangte.
Nebenan konnte ich schon eine Zimmertür der Kinder hören.
Jetzt musste es schnell gehen!
Nike in Gedanken antreibend, auch zusätzlich ihre Finger in mich hineingleiten zu lassen, war die Bewegung der meinen nur noch ein kurzes Stoßen.Die WC-Spülung im Badezimmer wurde gedrückt, ich hörte schnelle Schritte, leises Kichern...
Wieder stand Alexander in der Sattelkammer und sah mir dabei zu, wie ich Nike befahl, mich endlich kommen zu lassen.
Dieses Mal aber bat ich ihn näher zu kommen!
Er sollte mir zusehen!Er machte sich Sorgen um mich...
Ich sollte ihm Bescheid sagen, wenn ich Hilfe brauchte...
Meine Scheidenmuskeln kontrahierten, wieder stieß ich mit den Fingern hinein.
Die Zimmertür ging auf.
„Guten Morgen,Mama!!Alles Liebe und Gute zum Geburtstag!", hüpften Jule und Jonas auf mein Bett.
Abbruch!
2.244 Minuten
15.706 TageDurchatmen!
Happy Birthday, Katharina!
Der Tag konnte doch nur gut werden...
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Keine Angst, Liebes ! ( Dritter Teil )
ContoKatharina steht plötzlich alleine mit den Kindern und dem Haus da. Stefan hat sie verlassen...Ob es ihr gelingt, alle Schwierigkeiten als alleinerziehende Mutter zu meistern, um schlussendlich doch noch glücklich zu werden? Alle Rechte der Geschicht...