Das Tor zur Welt ...
Ich stand vor dem Kamin und sah auf das Foto.
Gott, war das wirklich schon über zehn Jahre her?Rebecca war darauf mit Mia im 8. Monat schwanger. Sie streckte die Arme in die Luft und zeigte stolz ihren Babybauch. Ich erinnerte mich, wie oft wir am Sonntagmorgen um 6.00 Uhr zum Fischmarkt gefahren sind. Sie liebte Fischbrötchen...
Rebecca und ich waren beide Frühaufsteher. Durch ihre Rückenschmerzen zum Ende der Schwangerschaft, konnte sie irgendwann nicht mehr liegen und deshalb nutzten wir die Zeit einfach anders.Ich trank einen Schluck aus meiner Bierflasche und schloss die Augen. Gut, dass ich noch etwas frei hatte, bevor ich wieder zum Dienst musste.
Mia hatte Angst ...
Ich konnte es heute Nachmittag sofort merken, als sie mich fragte , wann ich wieder los muss.
Die eigene Trauer und Verzweiflung zu ertragen war schon schwer, aber zusätzlich die Gefühle meiner Tochter aufzufangen und bestmöglich für sie da zu sein, forderte mich jeden Tag aufs Neue!Gut, dass sie sich mit Jule angefreundet hatte! Die beiden Mädchen waren gleich alt und steckten voll in der Pubertät. Da besprach man viele Dinge doch nicht mehr mit seinem Vater...
Ich dachte eigentlich, dass meine Gedanken nach der Dusche im Garten etwas ruhiger geworden wären, aber auch das half nur für einen kurzen Moment.
Mia hatte mich für verrückt erklärt, als ich die Gartendusche dort hingebaut hatte. Durch die Hecke und einen Sichtschutz aus Holz, war sie kaum einsehbar.Trotzdem hatte ich heute Abend für einen kurzen Moment das Gefühl, dass mich jemand beobachten würde.
Aus Katharinas Zimmer im Obergeschoss, hätte man theoretisch die Dusche direkt einsehen können...
Das passte aber überhaupt nicht zu ihr!
Warum sollte jemand, der gerade frisch von seinem Ehemann getrennt war, fremde Leute im Garten beobachten?
Mich beobachten...
Sie mochte mich nicht!Ich ließ die Rollos zum Garten runter und schloss vorsorglich die Wohnzimmertür hinter mir ab.
Mia kam, wenn sie einmal schlief, eigentlich nicht mehr nach unten, aber sicher war sicher! Mit meinem MacBook setzte ich mich auf den Boden, direkt neben den Kamin und lehnte mich mit dem Rücken an die Wand.Über FaceTime wurde mir ein Anruf angezeigt, pünktlich um 23.00 Uhr!
„ Guten Abend, Alexander", öffnete sich sofort das Bild von Victoria vor mir.
„ Guten Abend, Victoria. Schön, dass du pünktlich bist!"
Victoria hatte ich vor einem halben Jahr im Netz gefunden. Nach dem Tod meiner Frau, war ich alleinerziehender Vater und konnte deshalb kaum nachts um die Häuser ziehen.
Dazu hatte ich ehrlich gesagt auch überhaupt keine Lust!Aber ich war ein Mann und nach einigen Monaten konnte auch ich gewisse Bedürfnisse nicht verleugnen. Anfangs haben Victoria und ich einfach nur geredet. Vielmehr redete ich und sie hörte mir zu. Durch das Abo, welches ich über den Account abgeschlossen hatte, bekam sie trotzdem ihr Geld. Es war also egal, was wir mit der Zeit machten.
Victoria war Mitte zwanzig und studierte Jura in Göttingen. Sie verdiente sich nebenbei über dieses Forum Geld dazu. Mehr wussten wir nicht voneinander. Das war auch gut so! Hätte sie gewusst, dass ich Polizist war, hätten wir diesen wöchentlichen Kontakt wahrscheinlich nicht mehr.
Das Forum war seriös und mehr wollte ich auch gar nicht!Sie sah mit ihrer Brille aus, wie die typische Studentin. Lange, lockige,pechschwarze Haare. Das komplette Gegenteil von Rebecca; ihre Haare waren kurz und blond.
Ich brauchte einfach jemanden, der mich nicht an sie erinnerte!
Victoria schob sich ihre schwarze Hornbrille auf die Nase, stütze ihr Kinn auf ihre gefalteten Hände und sah mich fröhlich an.„ Wie war deine Woche? Habt ihr euch in eurem neuen Zuhause schon etwas eingelebt?"
Sie wusste, dass meine Frau letztes Jahr verstorben war, dass ich eine Tochter hatte und wie alt ich war, konnte sie sich ja in etwa ausrechnen.
„ Ja, so langsam nimmt das Ganze hier etwas Form an. Meine Tochter hat eine Freundin gefunden. Ihr geht es gut und das ist die Hauptsache!Du siehst hübsch aus..."!Gott, Alex...
Ich hörte mich an, wie ein Teenager.
Vielleicht verlernte man es einfach nach so langer Zeit, wie man sich normal mit einer Frau unterhielt.
Victoria setzte sich aufrecht hin, so dass ich ihren kompletten Oberkörper sehen konnte. Sie saß auf einem großen violetten Samtsofa und trug einen hautengen Spitzenbody, der mehr zeigte als er verhüllte.....sehr edel, nicht billig oder gewollt provokativ!„ Das ist schön zu hören. Trotzdem siehst du müde aus! Sag mir, was ich für dich tun kann!"
Victorias Stimmlage wechselte von süß und nett zu dunkel und verheißungsvoll!„ Nimm den Dildo, der neben dir liegt. Ja genau den!"
Manchmal sagte sie mir, was ich zu tun hatte, aber heute war ich an der Reihe.
Sie hielt den hautfarbenen Naturdildo so, dass ich alles gut sehen konnte.
„ Knie dich auf alle viere! Ich möchte, dass du den Dildo so leckst, wie du meinen Schwanz lecken würdest!Victoria nahm die Position ein, die ich von ihr verlangte und schaute mich mit großen Augen an. Sie wusste, dass sie vor mir keine Angst haben musste! Ich war immer höflich zu ihr und vergaß nie, wer oder was ich war!
Ich stellte mein MacBook auf meinen Knien ab.
Das T Shirt ließ ich an, aber meine Shorts zog ich so weit es ging nach unten.Sie sammelte etwas Speichel in ihrem Mund und ließ ihn dann in einer dicken Spur über die Eichel des Dildos tropfen. Mein Gesicht war nur etwa 50 cm vom Bildschirm entfernt. Ganz langsam schob sie ihre Zungenspitze nach vorne und ließ sie um die speichelfeuchte Eichel kreisen. Victoria unterbrach zu keiner Zeit den Blickkontakt mit mir und meine rechte Hand rutschte wie von selbst zu meinem halbsteifen Schwanz. Nochmals verteilte sie etwas Feuchtigkeit und begann dann mit ihrer rechten Hand den Dildo langsam auf und ab zu massieren.
„ Du fühlst dich so gut an! Ich kann spüren, wie du hart wirst! Möchtest du, dass ich ihn weiter in den Mund nehme, Alexander?"
„ Ja, nimm ihn in den Mund und saug an ihm, bis ich komme", sagte ich ihr mit tiefer und deutlich erregter Stimme.
Mein Penis war jetzt komplett hart und ich sah ihr zu, wie sie wieder und wieder an dem Dildo saugte .
In diesem Moment wurde meine Hand zu ihrer, die Nässe meiner Lusttropfen benutzte ich, um ihn noch besser durch meine Faust gleiten zu lassen.
Victorias Lippen umschlossen den Dildo so sinnlich und voll, jedesmal wenn sie mit dem Kopf nach oben kam, glänzte er noch nasser und sie leckte ihn, als hätte sie nie etwas besseres geschmeckt.Ich spürte ein Ziehen tief in meinen Lenden, sah wie Victoria leicht lächelte und ihre Kamera so stellte, dass ich sehen konnte, wie sie mit der Hand durch ihre eigenen Schenkel streifte. Da mein Durchhaltevermögen momentan gleich null war, glitt ich noch ein paar Mal mit meiner feuchten Hand an meinem Schwanz entlang und schloss die Augen, als ich zum Höhepunkt kam. Ich presste die Lippen fest zusammen, um mein Stöhnen zu dämpfen.
Es tat so gut...
Mein Kopf lehnte an der Wand hinter mir und ich genoss den kurzen Moment der Befreiung.
Nur einen kurzen Moment Pause von Haushalt, Vatersein, Umzug, Trauer...
Einen kurzen Moment einfach Alexander zu sein..
Mann zu sein...
„ Danke", sagte ich noch zu ihr und unterbrach die Verbindung.
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Keine Angst, Liebes ! ( Dritter Teil )
Kısa HikayeKatharina steht plötzlich alleine mit den Kindern und dem Haus da. Stefan hat sie verlassen...Ob es ihr gelingt, alle Schwierigkeiten als alleinerziehende Mutter zu meistern, um schlussendlich doch noch glücklich zu werden? Alle Rechte der Geschicht...