Kapitel 67

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Triggerwarnung: Suizid, Panik

POV Violett
Heute war die Therapie, heute würd ich die Wahrheit sprechen. Ängstlich folgte ich Jonah zum Auto aber hielt Lyra an der Hand. Sie schenkte mir Mut und Kraft als ich saß fragte ich: „Wo ist den Nyx?" „Nun ich und die anderen finden es noch immer besser wenn sie zuhause bleibt." „Aber ich wollte...", doch unterbrach mich das öffnen der Tür und Nyx stieg ein welche mir sanft über den Kopf streichelte. „Nyx...", wollte Jonah ansetzen doch bevor er mehr sagen könnte sagte Nyx: „Wenn Violett möchte das ich sie begleite, begleite ich sie." „Na gut ihr beiden", gab er nach und startete den Motor so führen wir los. Sanft lag die Hand von Nyx um meine und ihr Daumen streichelte zudem kuschelte sich Lyras kleiner Körper an mich. Die beiden würden mich niemals hassen, niemals verlassen wie könnte ich es wagen? Wie könnte ich fast gesprungen sein? Wenn Reign nicht dort gewesen wäre, hätte ich meine beiden Schwestern ihre Herzen gebrochen, wie grausam wäre dies gewesen? Jedoch stiegen wir aus dem Wagen und gingen in das Gebäude dort sah uns Liz an welche freundlich lächelte und noch etwas eintrug. „Hey zusammen, sollen wir?" „Ja gerne darf Nyx mit?"  „Natürlich wenn ihr beide es wollt." „Ja bitte", bat ich und sie nickte doch Jonah setzte sich schonmal auf einen der Stühle hier.

POV Nyx
Still folgte ich meine Schwestern und war gespannt was Violett mir mitteilen wollte. Ich hoffe ich täusche mich, ich hoffe ihr ging es okay. Wir setzten uns und sie nahm meine Hand doch zerdrückte diese etwas. „Also möchtet ihr über etwas reden? Möchtet ihr mir vielleicht sagen, wieso Nyx hier ist?" „Also ich habe etwas auf dem Herzen", antwortete Violett und seufzte bevor sie fortfuhr: „Nun da ich dieses auch Nyx sagen möchte habe ich gedacht dies sei okay." „Ist es Violett. Atme durch", bat Liz sie sanft aber ich strich meiner kleinen Schwester über den Kopf. „Egal was ist Vi, wir drei sind zusammen", sagte Lyra und sah sie an. „Ich habe Angst. Große Angst davor dies zu sagen. Es fühlt sich so schwer an diese Worte zu formulieren aber ich werde ehrlich sein. Gesternmorgen habe ich mich so euphorisch und glücklich gefühlt fast schon krankhaft", gab sie zu und seufzte. „Nun als ich laufen war, ging dies weg und zurück blieb nur eine Leere, verzweiflung und Angst. Ehem ich kam an einer Brücke an und ehem wäre fast gesprungen, wäre da nicht die eine Hand gewesen welche mich festgehalten habe bevor ich abgestürzt wäre." Ich sah sie an und mir war schlecht, dies wäre mein schlimmster Traum. „Aber duu nein", weinte Lyra. „Lyra ich wollte es nicht, ich weiß auch nicht", weinte nun Violett. Ich stand auf und kniete mich vor die beiden bevor ich Lyra in meinen Arm zog und Violett über die Wange strich. „Schttt ihr beiden, beruhigt euch bitte." „Nyx du bist sicher böse und enttäuscht." „Nein Love ich bin nicht böse oder enttäuscht. Ich bin etwas schockiert vor dieser Offenbarung." „Es tut ehhh mir soo leid. Ich bin so schrecklich." „Hey Love, du bist so stark und so unfassbar mutig." Sie nickte doch ich setzte Lyra wieder aufs Sofa und stand auf bevor ich mich neben Violett setzte und diese in mein Arm nahm, Liz sah uns nur zu. „Hör mal Love, ich bin deine große Schwester und habe so manches mit dir zusammen erlebt und durchgemacht und so manches wird noch kommen. Vielleicht wirst du noch zwei drei mal darüber nachdenken dir das Leben zu nehmen aber du wirst mit mir reden. Versprich mir mit mir zureden." „Versprochen", murmelte sie. „Du bist meine kleine Liebe und ich würde dich gern auf deinen Schritten begleiten und dich halten Love." „Ja bitte", schluchzte sie aber krallte sich an meinen Arm, dies war okay. Sie brauchte grade jemand, sie brauchte mich. „Violett hast du dies oft, das du dich voller Euphorie fühlst?" „Ja." „Hm okay, wir machen das nächste mal einen kleinen Test. Doch ich bin sehr froh das du überlebt hast und hier bist. Du sollst wissen das all deine Gefühle okay sind und du hier sicher bist." „Danke Liz." „Vi?" „Ja sweety?" „Hasst du mich?" „Nein ich liebe dich." „Ich versteh nicht wieso du dann gehen wolltest." „Weil ich nicht mit mir klar kam." „Aber ich versteh das nicht", antwortete Lyra und sah ihre große Schwester mit glasigen Augen an wobei ihre Lippe zitterte und ihre Tränen auf der Wange glitzerten in der Morgensonne welche durch das große Fenster des Therapieraumes schien.




Hey sorry das solange kein neues Kapitel kam, ich hatte leider etwas stress. Hoffe euch gefällt das Kapitel könnt gerne Kommentieren.

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⏰ Letzte Aktualisierung: 3 days ago ⏰

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