Kapitel 3o

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POV Violett
Der Abend gestern war schön, trotzdem was vorher passiert ist, trotz meiner Panikattacke könnte ich das zusammen sein genießen. Ich möchte meine Brüder und die Harmonie welche geherrscht hatte gestern Abend, dieses beisammen sein. Jetzt grade kniete Lyra vor mir und sah aus dem Fenster während ich ihr braunes langes Haar kämmte wonach ich ihr eine schöne Friseur machte, da wir den Morgen ganz entspannt angingen. Zuerst haben wir im Badezimmer gebadet mit Saft und jetzt waren wir in unserer Unterwäsche und den neuen Bademantel auch wenn mir ein Handtuch reichen würde. „Heute ist das Gespräch", sagte ich und Lyra fragte: „Nervös?" „Etwas sweety." „Mhm es wird schon außerdem sind unsere großen Brüder da." „Stimmt genau." „Die müssen uns beschützen", kicherte Lyra aber ich fand ihre Art zu denken schön. „So sweety dann such mal etwas zum Anziehen raus." Sie stand auf und ging in den Wandschrank wo sie sich wohl auch schon anzog daher ging ich auch dahin und wählte mir nach kurzem Überlegen ein weißes Top aus dazu ein weiß schwarz karierten Rock, was ich anzog darüber zog ich später eine der neuen falschen Lederjacken an welche ich schon mit raus nahm sowie schwarze Boots diese zog ich allerdings auf meinem Bett an. „Wie seh ich aus?", fragte Lyra welche eine rosa Shirts trug und ein Top mit rosa Blumen. „Sehr hübsch sweety." „Wunderschön", lächelte Nyx welche fertig angezogen war und ihre blonde Haare waren hochgebunden aber sie sah hübsch aus. „Nyx machst du mir meine Nägel?" „Ja natürlich chérie." Damit setzten die beiden sich und Lyras Fingernägel bekam rosa Farbe mit zwei Blumensticker davor natürlich eine gründliche Pflege aber ich kämmte mein Haar bevor ich mir vorne eine Strähne hinters Ohr pfloch. „Oh wir sollten runter", sagte ich als ich auf die Uhr sah damit standen wir auf und gingen nach unten wo uns unsere Brüder ansah. „Alles gut?", fragte Bree sanft. „Ja ehem sind wir zu spät?" „Nein setzt euch ruhig und esst erstmal was." „Keine Angst das Gespräch wird nicht schlimm", sagte Liam und zwinkerte mir zu.

POV Liam
Die beiden waren angespannt wegen der Therapie von Violett aber ich kannte die Psychologin und wüsste das sie, die beste war denn sie half mir damals und auch Levio hatte bei ihr paar Notfall-Sitzungen welche gut waren. Die drei kamen runter und sahen alle gut aus auch wenn ich eine gewisse Anspannung wahrnahm aßen sie ruhig. Lyra sah nachdenklich aus während sie ihr Joghurt mit Früchten aß wobei sie gerne Obst aß während Luc lieber Nutella aß. Nachdem essen ging Brook mit Luc raus welcher heute bei einem Freund war und ich mit meinen drei Schwestern und Jonah sowie Bree, zusammen führen wir zu meiner alten Psychologin. Als wir dort ankamen fragte Lyra: „Sie ist wirklich lieb oder?" „Ja ist sie, versprochen Prinzessin." Damit traten wir rein und würden von einem hellen und farbenfrohen Wartezimmer mit einem schönen Empfangstresen begrüß. „Guten Tag, wie kann ich ihnen helfen?" „Guten Tag ich habe ein Termin für meine Schwester Violett Dale gemacht." „Ahja dann einmal das bitte ausfüllen und für Lyra bitte auch." „Natürlich." „Was ist das?" „Nur eine Datenschutzbestimmung sowie ein kleiner Fragebogen", antwortete die Dame doch wir setzten uns wobei Lyra sich umsah bevor sie fragte: „Darf ich das ausfüllen?" „Klar ich helfe dir okay Lyra?" „Ja Bree." Ich und Jonah halfen Violett welche den Bogen auch selbst ausfüllen wollte während Nyx sich hier umsah. „Liam wie schön dich zusehen." „Danke das sind meine drei Schwestern und meine Brüder Bree und Jonah kennen sie ja." „Stimmt genau, kommt mal mit." Wir folgten ihr und sie sagte: „Violett und Lyra ihr dürft euch einmal aussuchen wo wir sitzen wollen." „Also ehem wir möchten nichts falsch machen", nuschelte Violett. „Das könnt ihr nicht, versprochen. Setzt euch einfach dahin wo ihr denkt das es für euch am bequemsten ist."
Die beiden sahen sich in die Augen bevor sie sich auf das Sofa setzten wodurch ich sagte: „Mein Lieblingsplatz hier." „Ja meiner auch", gab die Therapeutin zu aber ich sah sofort das die beiden Mädels sich entspannten. „Also Violett du möchtest gerne eine Therapie machen hab ich das richtig verstanden?" „Ich möchte mir das zuerst mal ansehen, bevor ich mich entscheide."  „Das versteh ich, würde ich auch. Also ich bin Liz für dich und mache den Job schon ziemlich lange dabei ist mir am wichtigsten das sich alle hier wohlfühlen und sich auch einfach so zeigen wie sie sich fühlen. Mir ist es egal ob man hier schreit, weint, lacht oder spielt oder auch einfach schweigt. Worüber wir reden das entscheidet auch ihr." „Und wie wir aussehen ist ihnen auch egal?" „Ja natürlich, es ist euer Körper und solange ihr euch wohlfühlt oder wenn ihr auch mal keine Kraft habt euch die Haare zu waschen ist das nicht schlimm, hier seit ihr sicher und willkommen." Lyra sah sich um bevor sie fragte: „Akira auch?" „Akira?" „Mein Teddy." „Ja weiß du Mr.Bär freut sich über Besuch." „Also wenn ich die Therapie machen wollen würde wäre es auch okay meine große Schwester mitzubringen damit sie da ist?" „Ja nun mir geht es vor allem um dich während unsere Sitzungen und auch darum das du dich frei damit fühlst was du mit mir teilst. Dein Bruder hat gesagt das du deinen beiden Schwestern sehr vertraust und ihr drei es nicht sehr leicht hattet daher fände ich es auch wichtig wenn du sagst das sie dir Sicherheit geben das sie auch da sind wenn du es möchtest." „Okay ehem was kann man gegen Panikattacken denn tuen?" „Verschiedenes das kommt immer drauf an, aber verschiedene Reize können helfen. Wie Kälte oder wärme auch Geschmack und Geruchssinn könnten Helfen." „Okay danke ihnen." „Gerne Violett und was hältst du von dem allem?" „Ehem hört sich gut an." „Wie wäre es wenn deine Geschwister jetzt mal raus gehen und wir noch etwas reden?" Lyra sah sie an und Violett fragte: „Darf Lyra bleiben?" „Natürlich, interessiert sie sich auch für eine Therapie?" Beide schwiegen und ich antwortete: „Ja doch Lyra hat Angst davor." „Okay ich würde dann mit euch beide reden aber ihr dürft zusammen im selben Raum sein okay?" „Ja bitte", baten sie und Liz führte uns raus doch nickte aufmunternd aber wir setzten uns hin und ich fragte: „Nyx was würdest du eigentlich von einer Therapie halten?" Sie sah mich geschockt an bevor sie mit ihrem Kopf schüttelte und wieder auf ihre Hände sah. War dies eine falsche Frage? Vielleicht war ich zu voreilig.

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