Kapitel 52

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POV Bree
Ich war fassungslos nach allem was wir schon durchhaben in der kurzen Zeit wo sie hier leben, fragt mich meine kleine Schwester echt ob wir nur Schauspielern.
Sie hat Angst ~innere Stimme
Ich weiß, aber was sollen wir tuen?
Es ihr einfach immer wieder zeigen ~innere Stimme
Scheiße fucked up
Bedruckt und fassungslos sah ich zu Violett welche sich ängstlich umsah, was wohl in ihrem kleinen Kopf vorging? Welche Horrorszenarien stellt sie sich vor? Langsam ging ich zu ihr und hob sie einfach auf meinen Arm sofort sah Nyx mich kalt und beschützend gegenüber ihrer Schwester an doch strich ich ganz sanft über Violett Rücken bis Jake nickte da hat sie seine Hand wohl losgelassen hat, zusammen mit ihr setzte ich mich auf das Sofa welches noch immer kaputt war. „Hör mal Vio hier in diesem Haus wird niemand schlecht behandelt, auch wenn es mal Streit gibt sollte es nie zu körperlichen Übergriffen kommen. Wir alle hier haben euch drei all die Jahre vermisst und wir haben euch liebt, dies ist nicht nur daher gesagt dies ist die Wahrheit. Hat eine Handlung von uns dir ein anderes Gefühl gegeben?" „Ich ehem glaub nicht." „Okay und sollte es dennoch so sein, rede mit uns ja?" „Darf ich das denn?" „Ja Vio Spatz dies ist sehr wichtig." „Okay Bree, darf ich wieder zu meinen Schwestern?" Ich sah zu Nyx welche noch immer beschützend wirkte und zu Lyra diese war eng an Nyx gekuschelt doch küsste ich Violetts Kopf bevor ich antwortete: „Natürlich Spatz." „Bree tut mir leid." „Was tut dir leid?" „Meine Frage war dämlich, damit hab ich euch unrecht getan." „Nein Spatz die Frage war nicht dämlich, sie entstand aus Angst." Violett nickte bevor sie niedergeschlagen sagte: „Alles was ich heut gesagt habe, war nicht das was ihr hören wolltet sicher seit ihr jetzt enttäuscht und sauer. Ihr wolltet mit uns über die Vergangenheit reden aber selbst das bekam ich nicht hin, bin voll dämlich." „Hey was sagst du denn?" Jedoch stand Lyra auf und sagte sauer: „Du hast es schon wieder getan." „Hey sweety tut mir leid." „Nein Hexenspruch aufsagen. Ich mag das nicht wenn du das machst. Du bist voll schlau und grandios und niemand kann es mit dir aufnehmen", schniefte die kleine doch bevor einer der Jungs reagieren könnte sprang Violett auf und kniete sich vor ihr. „Schlechte Worte haben keine Macht über mich." Lyra schniefte dies auch leise doch Violett sagte dann: „Nicht weinen sweety. Wir sind doch starke Mädchen und wir zaubern unsere Tränen weg." „Knuddeln", sagte die kleine so umarmten sich die beiden doch Violett meinte: „Der Dämon in meinem Kopf war einfach so laut und hat die negativen Worte gesagt sweety." „Aber du bist stark." „Manchmal vergesse ich das." „Ich nie, du bist meine große Schwester und du hast immer gesagt, das wir starke Mädchen sind." „Ja das sag ich dir immer." „Weiß du starke Mädchen sind ehrlich und stehen zu ihren Gefühlen aber sie lassen sich niemals von negativen Worten beeinflussen." „Genau dafür haben wir ja ein Hexenspruch." „Außerdem können die Jungs doch froh sein das du geredet hast", sagte die kleine Stolz wodurch Violett kicherte aber durch das kleine Gespräch der beiden lernte ich eine Menge über sie. Ich sah eine Menge. „Da hat Lyra recht Vio, wir sind sehr stolz auf dein Mut", bestätigte Jonah die kleine aber Violett sah nur zu ihre Schwester und wischte ihre Tränen weg. „Sweety soll ich dir etwas verraten?" „Ja Vi." „Manchmal ist die Welt ganz klein und der Himmel scheint endlos groß. Ich weiß das unser Leben nur ein winziger Teil von der endlosen Weite ist aber manchmal macht es mir angst wie gefangen ich bin." „Worin gefangen?" „Gefangen in den Dämon welcher mir eingeprügelt würde, gefangen in der Gewalt welche ich erfahren habe und gefangen in meiner eigenen Unsicherheit." „Hm weiß du ich bin manchmal auch gefangen." „Ach ja?" „Ja im Schrank, ganz alleine und dann hab ich Angst aber ich weiß das du und Nyx aufpasst, dies lässt mich sicher fühlen. Ehrlich gesagt machen mir sogar manchmal die ganzen Menschen hier Angst und irgendwie fühl ich mich dann auch so gefangen aber ich habe eine große Schwester welche mich zu einem starken Mädchen macht weil sie selbst eines ist." „Wie klingt es wenn wir dem Schrank in unseren Zimmer eine Hohle verpassen?" „Oh toll aber mit Lichterketten." „Ja und ganz viele Kissen." „Ja und Faust außerdem Romeo und Julia." „Sweety wir haben die Bücher nicht hier." „Doch in meinem Rücksack." „Eh Lyra Prinzessin?", meldete ich mich zu Wort. Sie sah mich an und ich sagte: „Also erinnerst du dich noch daran das du dein Rücksack in meinem Auto vergessen hast?" „Ja und?" „Nun die Limoflasche war ausgelaufen und ich müsste die Sachen leider wegwerfen." „Aber mein Buch", schrie sie und wirkte so als würde sie ein Anfall bekommen. „Hey sweety ich kauf uns ein neues." „Versprochen?" „Ja versprochen. Wir atmen nun aber zusammen, wie wir es so oft geübt haben." Jedoch würde Lyras Atmung nicht besser doch Nyx war weg aber sie kam wieder und zog Lyra an ihre Brust bevor sie ihr etwas in den Mund hielt und sagte: „Atme chérie. Violett hol bitte Wasser und eine der Notfallspritzen." „Ja mach ich." Damit stand Violett auf aber ich sah nur auf den bleichen Körper meiner kleinen Schwester, grade noch schrie sie und jetzt atmete sie mit Hilfe einer Inhalation und war bleich. Violett kam wieder und machte ein Tuch nass welches sie Lyra auf die Stirn drückte. Bevor sie Nyx eine Spritze gab und Lyra von ihrer Jacke befreite bevor sie sagte: „Sweety du hast noch drei Sekunden sonst gibt es die Spritze in den Oberschenkel." Lyra atmete nochmal ein und sagte: „Geht wieder, bloß nicht bitte." „Dramaqueen du." Doch Nyx strich ihr über den Kopf und gab ihr das Glaswasser auch wenn sie etwas zittrig war trank sie es danach gab Violett ihr eine Kautablette da Lyra diese kaute. „Fertig mit Pulsmessen?", fragte sie nörgelnd und sah zu Violett. „Sweety du hattest ein Anfall der Stufe drei, wir sollten auch Blutdruck messen." „Aber ich war doch so aufgebracht und jetzt geht es mir gut Vi." „Prinzessin deine Gesundheit ist wichtig, bitte lass uns dich durchchecken", meldete ich mich zu Wort sofort nickte sie aber wirkte eigentlich unzufrieden damit. Nyx nahm sie in ihren Arm und gab ihr Akira bevor sie summte. „Ich möchte nicht." „Das wissen wir", sagte Jonah etwas schmunzelnd. „Wieso muss ich?" „Weil wir dich lieben." „Dann aber schnell." Ich nahm das Blutdruckgerät und kontrollierte ihn bei ihr. „Ist ein bisschen erhöht." „Keine Spritze." „Wird nicht nötig sein", sagte ich sanft und sie schenkte mir ein Lächeln doch sah zu Nyx. „Tout va bien mon chéri." „Mama müde", nuschelte Lyra was ich dennoch hörte und fassungslos war, erneut, aber Nyx hob Lyra hoch und trug sie nach oben doch Violett lächelte. „Was hat sie gesagt?" „Mama müde", wiederholte ich. „Sie hat Angst das einer deswegen wütend wird und hat es bei mir schonmal versehentlich gesagt, hab vergessen es mitzuteilen", sagte Jake. „Wir sollten mit ihr darüber sprechen denn ich glaube nicht das dies gut ist." „Nein", entschied Violett bevor sie sagte: „Nyx hat Lyra aufgezogen und war slash ist die einzige Mutter die sie kennt. Unser Erzeuger hat Nyx vor ihren Augen dafür bestraft als Lyra drei war damit sie aufhört sie so zu nennen. Nachdem Nyx ihr das alles erklärt hat, hat sie aufgehört aber wenn ihr Lyra das wegnimmt zerstört ihr wie er ihre Welt." Sie sah uns nacheinander an und stand auf bevor sie sagte: „Nyx wird es ihr niemals verbieten und Lyra sagt meistens ihren Namen." Damit ging sie einfach nach oben. „Vielleicht hat sie recht", überlegte Jonah. „Ich hab der kleinen gesagt das es ihre Sache ist außerdem wenn man die beiden beobachtet sieht man das auch." „Ja schon", gab ich bedrückt zu doch Jake sagte: „Ich weiß es ist komisch aber Nyx hat gelächelt als die kleine sie Mama nannte und es war ein Lächeln welches unsere Mutter hatte als Maris sie früher Mama genannt hat." „Ich glaub wir sollten da nicht reinsprechen Bree, außerdem schaden sie niemanden." „Stimmt", gab ich zu und damit war es für mich gegessen auch wenn es für mich sehr komisch war und schon ein komischen Nachgeschmack hatte aber Violett hatte etwas von einer Situation gesagt und diese beschäftigte mich mehr außerdem die Tatsache das wir noch nicht mit Nyx gesprochen haben. Das wird ein langer Tag doch sowie es aussieht war Pause.

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