POV: Maris
Es war schon spät als ich das Loft betrat wo Kian mir ein Tee machte und sanft meine Lippen küsste als ich mich an den Tisch setzte. „Und Ophelia fertig?" „Ja sie hatte viel Hilfe, wie war die Arbeit?" „Normal", antwortete er aber stellte zwei Tassen auf den Tisch mit leckeren dampfenden Tee doch setzte sich auf meinen Schoss und kuschelte sich etwas an mich. „Ich liebe dich." „Ich dich Maris." Doch tranken wir in Ruhe unseren Tee und sprachen etwas über den Tag bevor er ins Bett ging jedoch ging ich ins Büro und dachte über meine Geschwister nach wobei ich aus dem Fenster sah, dabei bemerkte ich das im Badezimmer der Mädels drüben noch Licht brannte, sollten sie nicht schlafen? Einfach so stand ich auf und betrat das Haus von meinen Halbgeschwister da Bree uns gesagt haben das wir ruhig rein und rausgehen können wie wir möchten jedoch ging ich leise nach oben und öffnete vorsichtig die Tür des Zimmers. Alles war Dunkel und ich bemerkte nichts ungewöhnliches. Lyra und Violett lagen schlafend in Violetts Bett wenn ich es richtig deutete und Nyxs Bett könnte ich von der Tür aus nicht sehen jedoch ging ich auf das Badezimmer zu und klopfte leise dran. Nichts, damit öffnete ich die Tür welche nicht abgeschlossen war und erblickte Nyx in der Dusche sitzen, ihr Gesicht in den Händen und das Handy welches Licht spendete, dies muss ich vom Loft aus gesehen haben. Leise schloss ich die Tür bevor ich sanft sagte: „Hey Nyx." Sofort blickte sie auf und sah mich schockiert an doch ich blieb ruhig. „Darf ich dir Gesellschaft leisten?" Unsicher nickte sie, wobei ihre Augen ängstlich nach einen Ausweg suchten aber ich sah es in ihrem Kopf rattern. „Ist es okay wenn ich mich dir gegenüber setze?" Wieder nickte sie wobei ich dabei aufpasste ihr nicht den Ausgang zu versperren als ich mich hinsetzte doch schmunzelte ich: „Eigentlich dachte ich, ihr habt vergessen das Licht auszumachen weswegen ich rüber gekommen bin." Bei ihr leuchtete Erkenntnis auf und sie nickte doch ich nahm ein kleines Handtuch zur Hand welches ich ihr reichte. „Danke", nuschelte sie als sie sich ihr Gesicht trocknete von den Tränen. „Gerne. Gemütlich hast du es hier." Davon sah ich tatsächlich ein Lächeln auf ihren Lippen weswegen ich überlegte was ich noch sagen könnte. „Also ich hab mich als Kind oft in unserem alten Waschkeller versteckt dort war eine Hölle hinter der Waschmaschine und ich hatte meine Ruhe." „Ehm als Kind hab ich mich bei Nick im Zimmer unter seinem Bett versteckt." „Wieso bei ihm?", fragte ich sie und sie antwortete: „Das Bett war höher als normale Betten und Nick hat immer seine Decke so gelegt das sie bis zum Boden ging außerdem lag dort eine warme Decke auf dem Boden." „Das war sicher ein super versteck." „Ja aber ich möchte mich hier gar nicht verstecken sondern wollte nur in ruhe Tagebuch schreiben." „Kannst du das nicht in deinem Zimmer?" „Doch schon aber ich möchte meine Schwestern nicht wecken und außerdem hab ich mein Tagebuch oft im Badezimmer versteckt." „Hm mein Lieblingsversteck ist das Bügelbrett unter dem Stoff." „Meins die kleine Lüftung oder unterm Waschbecken wo der Hohlraum ist." „Na die Top ich nicht aber dafür verrate ich dir ein Geheimnis." Sie sah mich an und ich zog mein Shirt etwas nach unten sodass man meine Schulter sah wo Narben war. „Ich lüge jeden an was die Narben hier betrifft denn der wahre Grund ist mir sehr unangenehm und peinlich." „Wieso?", fragte sie vorsichtig aber sah auf ihre Hände dabei. „Ich hab sie mir selbst zugefügt während der Prüfungszeit damals. Irgendwie kam ich mit dem Druck nicht klar doch hab alle erzählt das ich Hängengeblieben bin und keiner hat das je in Frage gestellt." „Hast du aufgehört?" „Ja nachdem ich nur Einsen hatte." Sie schmunzelte ein Streber und ich prustete los aber leise. „Was liebst du denn also welches Fach?" „Ehem schwierig, ich mag eigentlich alle Fächer und bin in jedem gleich gut aber ich würde sagen das ich Musik am meisten mag." „Spielst du etwa ein Instrument?" „Ja Kyeboard und Gitarre und du?" „Leider nicht aber ich bin auch eher der Sportler." „Natürlich Mr. FBI Agent", ärgerte sie mich und davon war ich überrascht doch als hätte sie den Spott in ihrer Stimme jetzt erst realisiert fing sie an zu zittern. „Hey cuscus ich find es sehr schön wenn wir uns unterhalten und lachen können." Sie sah mich mit großen Augen an bevor sie fragte: „Nicht sauer?" „Gar nicht cuscus." „Cuscus?" „Ja dein Spitzname." „Ehem was bedeutet er?" „Ich glaub ehrlich gesagt der bedeutet nichts aber ich finde ihn süß." Sie kicherte bevor es wieder verstummte und in ein Gähnen überging. „Gute Nacht cuscus", sagte ich und erhob mich, Nyx sah mir zu wie ich ging doch als ich ihre Zimmertür schloss hörte ich die Badezimmertür und wüsste, das sie jetzt auch ins Bett gehen würde, damit ging es mir gut.POV Bree
Ich erwachte heute früher als sonst und machte mich schnell für den Tag fertig bevor ich den Rücksack für Luc packte und Brook sowie Kyle bescheid sagte da ich wüsste das Ashton gleich von alleine aufstehen wird. Die wollen mit Aiden, Taylor und Luc ein Campingausflug machen aber ich freute mich auf etwas mehr Ruhe in diesem Haus. Als ich für sie noch etwas Proviant vorbereitet hatte ging ich zu Levio welcher schon am packen war dadurch sah ich ihn an. „Morgen, ich hatte mir ein Wecker gestellt." „Ach so. Super du wirst erwachsen." Er verzog das Gesicht aber machte ruhig weiter daher ging ich zu Luc und weckte ihn welcher sofort hell wach war und sich fertig machte. Die Jungs wollten früh los was auch klappte Punkt neun Uhr saßen sie im großen Auto auf den Weg zum Campingplatz. Daher ging ich rein wo ich aufräumte bevor ich anfing ein Frühstück zu machen aber betrat Maris die Küche und fragte: „Soll ich dir helfen?" „Gerne Maris." „Okay." Er half mir beim Frühstück zubereiten aber als Nyx runterkam sah er sie an und fragte: „Guten Morgen cuscus hast du gut geschlafen?" „Ja und du?" „Auch wobei Kian mal wieder laut geschnarcht hat." Nyx lächelte tatsächlich und Kian brummte etwas bevor er sich setzte und sich durch die Augen ging. „Aber ich liebe sein Schnarchen." „Danke Schatz." Ich sah zu meiner Schwester welche sich etwas klein gemacht hatte und seufzte innerlich denn sie hatte Angst, dies sah ich und ihr lächeln war wieder verschwunden. Es klingelte und damit ging ich zur Tür und ließ Jake rein welcher sich zu uns in die Küche gesellte aber kamen meine beiden Schwestern runter. „Großer Bruder können wir Muffins machen?" „Aber nicht zum Frühstück Lyra." „Wieso nicht?" „Ist ungesund." „Aber können doch Frühstücksmuffins machen oder?" „Ich weiß nicht." „Bitte die sind wirklich lecker." „Okay können wir machen." „Danke großer Bruder. Vi hilfst du mir?" „Ja natürlich sweety." Die beiden machten ein Teig aus Haferflocken, Leinsamen und Bananen wohl wirklich gesunde Muffins zumindest gesunde Zutaten doch trotzdem war ich etwas überfordert von der Situation denn eigentlich gehören Muffins nicht zum Frühstück bei uns. „Nyx hat oft solche Muffins gemacht aber hier sind viel mehr Zutaten sicher werden sie anders schmecken." „Hast du denn auch was anderes gefrühstückt?" „Natürlich doch es gab nicht so viel, aber wir haben immer das beste aus dem gemacht was wir hatten." „Das glaub ich euch." „Weiß du Bree ich mache gern etwas in der Küche." „Kannst mir immer helfen", sagte ich und sie lächelte breit. „So sweety muss noch in den Ofen." „Du machen." Ich nahm das Backblech und tat es in den Ofen als sie fertig war könnten wir alle zusammen mit den Zwillingen Frühstücken und danach gingen die Mädels nach oben während die Zwillinge zockten und Maris mit Kian ging aber Jonah, Jake und ich saßen noch am Tisch. „Jake alles klar?" „Ach es ist nur das ich euch besser kennenlernen möchte aber kein Plan habe wie." „Hm schwierig." „Genau." „Also wie wäre es wenn du etwas mit jedem von uns unternimmst sowas wie Prioritätenzeit dabei lernst du sie einzeln besser kennen." „Coole Idee." „Ja ich glaub so könnte es sehr gut funktionieren außerdem ist es sicher auch einfacherer für alle wenn sie einen alleine so kennenlernen." „Genau Jonah", stimmte ich den zu und Jake nickte. „Mach ich so." „Super denn ich find es vor allem bei den jüngeren wichtig", meinte ich bevor ich mich daran begab aufzuräumen.
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Sisters and Brothers
DiversosEs geht um drei Schwestern welche von ihrem Vater misshandelt werden seit ihre Mutter mit ihren Brüdern abgehauen ist. Die älteste kümmert sich seitdem um den Haushalt sowie um ihre kleinen Schwestern. Nebenbei wird sie am stärksten von ihrem Vater...