-109- Woosan 🧊🦷

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*atmet tief ein*
Hier, mal wieder Woosan, einfach weil ich es jetzt brauche.

Die Gruppe verlässt nach und nach die Bühne ihres ersten Auftritts von dem Title Track ‚Ice on my teeth' und sammelt sich in der Umkleide. Nach einem kurzen Revue und Glückwünschen des Staffs, gehen sie im Entenmarsch Richtung Hintertür.

Das Lachen und die Stimmen werden leiser, bis nur noch ein gedämpftes Echo in der Luft liegt. San sitzt auf der Bank, den Kopf leicht gesenkt, während er langsam seine Manschetten löst.

Sein Atem ist tief, aber kontrolliert, während er versucht, die Aufregung des Auftritts und die verstohlene Hitze in seinem Inneren zu zähmen.

Wooyoung bleibt neben ihm stehen, sein Blick fixiert auf den unheimlich attraktiven Mann vor sich. Der Jüngere beißt sich auf die Unterlippe. Ein freches Lächeln spielt um seine Lippen, als er die Spannung zwischen ihnen mit jeder Sekunde spürbarer macht. „Was ist los, San? Du wirkst so... angespannt." Seine Stimme tropft vor Provokation, während er sich ein wenig vorbeugt, die Hände auf die Bank stützt und San direkt in die Augen sieht.

Dieser hebt den Kopf, sein Blick ruhig, aber die Dunkelheit in seinen Augen verrät mehr, als er sagen könnte. „Wooyoung..." Seine Stimme ist tief und leise, wie ein unterschwelliger Donner. Wooyoung zuckt kaum merklich zusammen, aber das Funkeln in seinen Augen wird nur intensiver.

„Was?" Seine Stimme ist ein Hauch. Bevor er es richtig merkt, hat San ihn am Handgelenk gepackt und auf die Füße gezogen. „Wenn du weitermachst, wirst du das bereuen." Doch der warnende Ton in San's Stimme hat genau den gegenteiligen Effekt. Wooyoung grinst, frech wie immer, und lehnt sich näher. „Bereuen dich zu provozieren? Oh Sanie ..."

Der Ältete schließt für einen Moment die Augen, als würde er sich sammeln, doch als er sie wieder öffnet, ist das letzte bisschen Zurückhaltung verschwunden.

Ohne ein weiteres Wort zieht er Wooyoung an sich und presst ihn mit seinem Körper gegen die Wand der Umkleide. Ihre Lippen treffen aufeinander, wild und ungeduldig, als hätten sie diese Berührung schon den ganzen Tag herbeigesehnt.

Wooyoung schlingt sofort die Arme um San's Nacken, während San seine Hände auf seine schmalen Hüften legt, die Finger fest in das enge Material seines Bühnenoutfits.

Ihre Zungen kämpfen um die Oberhand, bis San schließlich die Kontrolle übernimmt. Woo's aktueller Haarschnitt, sein Outfit, das sich schmeichelnd um die sanften Kurven legt und die wie immer freche Art, rauben ihm jeglichen Sinn für Vernunft.

Seine Hände wandern über Wooyoung's Seiten, dieser stöhnt leise in den Kuss, was San dazu bringt, ihn noch enger an sich zu ziehen. Diese hohen, heiseren Töne sind alles, was er hören will. Und er würde alles dafür tun, ihm diese Laute weiterhin zu entlocken.

Plötzlich löst er sich jedoch von ihm, gerade so lange, um sich umzudrehen und die Tür mit einem entschlossenen Klick abzuschließen. Wooyoung beobachtet ihn, seine Brust hebt und senkt sich heftig, während er noch gegen die Wand gelehnt steht. „Vorsicht, San-ah. Wenn du die Tür abschließt, gibt es kein Zurück mehr.", flüstert er, seine Stimme zitternd vor Erregung.

„Anders war es auch nicht geplant." Er tritt zurück zu ihm, seine Hände sofort wieder an Wooyoung's Taille. Dieses Mal ist sein Griff weicher, aber nicht weniger bestimmt.

Er schiebt das schwarze Hemd nach oben, bis er die warme, glatte Haut darunter berührt. Der Kleinere keucht auf, sein Kopf fällt leicht zurück, als San's Lippen erneut auf seinen treffen, diesmal langsamer und intensiver.

Wooyoung's Hände wandern ungeduldig über San's Brust und gleiten zu den Knöpfen seines Hemdes. „Ich will dich sehen.", murmelt er mit einem rauen Flüstern. „Ich will sehen, was du dem Rest der Welt auch ständig zeigst." Schmunzelnd hebt er den Kopf. Er lässt ihn gewähren, und bald liegt das Hemd achtlos auf dem Boden.

Wooyoung's Finger erkunden jeden Muskel, jeden angespannten Zentimeter von San, bevor er ihn wieder zu sich zieht.

Der muskulöse Koreaner lässt sich von Woo's Energie anstecken, aber es ist klar, wer hier die Kontrolle hat. Seine Lippen wandern über Wooyoung's Hals, hinterlassen feuchte, heiße Spuren, bevor er leicht an der empfindlichen Haut saugt. Wooyoung stöhnt seinen Namen, seine Finger graben sich in Sans Schultern, als die Hitze zwischen ihnen immer weiter steigt.

„Du bist so frech.", murmelt San gegen Wooyoung's Haut, seine Stimme trieft nur so vor Lust. „Lass mich dir geben, wonach du so bettelst."

Er hebt Wooyoung hoch, der seine Beine automatisch um San's Taille schlingt, und trägt ihn zum Sofa in der Ecke des Raumes. Er setzt ihn ab, seine Hände gleiten über Wooyoung's Oberschenkel, während er ihm tief in die Augen sieht.

„Sag es mir.", fordert San. Woo's Blick ist wild vor Verlangen. „Mach Liebe mit mir, Sani ... Ich will dich."

Mit der Zunge befeuchtet er seine Lippen und entledigt seinem kleineren Gegenüber seiner schwarzen Hose. Gierig fahren seine Hände die Schenkel hinauf und spreizen die Beine. „Hmm, sieh mal einer an ...", schnurrt San und umfasst Wooyoung's harte Errektion.

Sofort seufzt dieser auf und greift fordernd nach San's Schultern. Der Breite sinkt vor und fängt sich gerade noch so ab, bevor er auf Wooyoung fällt. Schwer atmend Mustern sie sich und beginnen synchron zu Grinsen, bevor der tiefe Kuss fort geführt wird.

Ohne weiter Zeit verstreichen zu lassen, knüpft San geschickt mit einer Hand seine Hose auf und schiebt sie gerade so weit hinab, dass sein Schwanz hart und bereit in seiner Hand liegt.

Er streicht kurz darüber und stellt fest, wie empfindlich er ist, ehe er seine Lippen von Wooyoung's trennt und zwischen den beiden hinab schaut.

„Du kleiner Sadist ... Keine Vorbereitung?", fragt Woo atemlos und erntet einen koketten Blick, während San seine Länge in ihn hinein drängt.

Der süße Schmerz ist nicht von Dauer, bevor sein ganzer Körper unter dem gewohnten, wohltuenden Gefühl in Flammen aufgeht. Unfähig die Kontrolle über seinen Körper zu behalten, schlingt Wooyoung seine Beine um San's schmale Taille.

San verkrampft sich. „Verdammt, ich hätte dich doch vorbereiten sollen ..." Die Ekstase benebelt ihn so sehr, dass seine zitternden Arme ihn kaum halten können. Ein dünner Schweißfilm bildet sich auf seiner Stirn.

Wooyoung stöhnt mittlerweile so laut, dass alleine dieser Klang San schon fast zum Kommen bringt. Wieder greift er nach seinem Schwanz und pumpt ihn im Takt zu seinen Stößen. Mittlerweile bricht die hohe Stimme, wird immer kehliger, während der Kleine immer und immer wieder San's Namen stöhnt.

Dem fallen die Augenlider zu, als er seinen Höhepunkt kommen spürt. Seine Arme geben nach und er sackt zusammen, schlingt seine starken Arme sehnsüchtig um den zerbrechlichen Körper unter sich und lässt sein Stöhnen an Wooyoung's Schulter verstummen.

Liebevoll streicht San Woo die feuchten Strähnen aus der Stirn, während dieser sein Hemd zuknöpft. „Das war gut.", meint er, beinahe beiläufig. San hebt beide Augenbrauen. „Gut? Ich glaub ich werde verrückt ..." Er hebt Wooyoung's Kinn an und zwingt ihn aufzusehen. „Das klang aber anders. Es klang eher nach ... atemberaubend, fantastisch, so gut wie niemand anderes es könnte -„ Woo muss lachen. „Ist ja gut. Komm schon ... Du weißt, dass du fantastisch bist."

Zufrieden strafft San die Schultern und lässt von seinem Kinn ab. „Na also."

ATEEZ One-Shots ⛓️🏴‍☠️Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt