Fortsetzung zu Kapitel 86 ✨
Als San die Tür öffnet, stockt mir kurz der Atem. Wie kann dieser Mann noch besser aussehen, als die letzten beiden Tage?
Rollkragen und eine Brille. Er will, dass ich den Verstand verliere.
Seine Augen wandern über mein Gesicht. Ich spüre sofort dieses vertraute Kribbeln, das tief in mir aufsteigt. Die Spannung zwischen uns ist fast greifbar, als würde jeder Zentimeter, der uns trennt, Funken schlagen.
Seine Blicke lassen mich alles um mich herum vergessen und ich merke, wie mein Herz schneller schlägt.
Dabei haben wir noch kein einziges Wort miteinander gesprochen.
Ich mache einen Schritt auf ihn zu, versuche mich davon abzuhalten, ihm direkt in die Arme zu fallen. Doch der Anwalt scheint meine Gedanken zu lesen. Bevor ich etwas sagen kann, greift er nach meinem Handgelenk und zieht mich sanft zu sich. Die zärtliche Geste passt gar nicht zu ihm.
Selbst wenn ich es wollte, die Erregung in mir ist allgegenwärtig. Meine Lippen sind leicht geöffnet und ich spüre förmlich, wie seine Augen auf ihnen ruhen, als wäre es nur eine Frage der Zeit, bis er sie wieder berührt.
"Ich hab den ganzen Tag an nichts anderes gedacht," murmelt er leise. Seine Stimme ist wie immer tief und rau. Seine Worte allein reichen aus, um mich weicher in seinen Griff zu ziehen.
Meine Finger gleiten über seine Brust, unter seinem Hemd ist deutlich zu spüren, wie sein Herzschlag beschleunigt, synchron mit meinem. Ein leises Lachen entweicht mir, obwohl ich selbst kaum mehr die Kontrolle über mich habe. „Ich auch," flüstere ich und sehe, wie seine Augen noch dunkler werden.
San führt mich tiefer in seine Wohnung, seine Finger streichen fast unaufhörlich über meine Taille, meinen Rücken, als könnte er nicht aufhören, mich zu berühren.
Die Spannung zwischen uns wird mit jedem Schritt intensiver, als ob jeder Moment kurz vor dem Zerbrechen steht.
Als wir in der Küche ankommen, dreht er mich zu sich um. „Ich kann nicht aufhören, an dich zu denken. Es ist ... krank," flüstert er. Und bevor ich reagieren kann, sind seine Lippen auf meinen.
Er ist wieder sanft, drängt mich nicht. Meine Hände finden ihren Weg in seinen Nacken und ziehen ihn näher. Ich drücke meinen Körper fester gegen seinen. Jeder Kuss, jede Berührung fühlt sich intensiver an als das letzte Mal, als ob unsere Körper die Zeit ohne einander kaum ertragen konnten. Der Geschmack seiner Lippen, das Gefühl seiner Hände, die über meinen Körper gleiten – es ist alles überwältigend.
Gerade, als ich weiter gehen will, legt er beide Handflächen gegen meine Brust und tritt einen Schritt zurück. Meine Augen sind noch immer geschlossen, als er meine Wange streichelt. „Wir werden jetzt kochen, Wooyoung.", knurrt er und dreht sich weg. Er bindet sich eine weinrote Schürze um und reicht mir eine Schwarze.
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ATEEZ One-Shots ⛓️🏴☠️
Fiksi Penggemar18+ One Shots about ATEEZ 🎀 ♛ Dirty ♛ Smut ♛ Fictional Don't like, don't read 🫦