Zur Feier dieser unglaublichen Concept Fotos des anstehenden Comebacks, musste ich dazu ein Szenario schreiben. Es ging nicht anders.
EXCUSE ME SEONGJOONG?!
Eine der gefährlichsten Bruderschaften der Unterwelt hat einen neuen Anführer in ihrer Hierarchie.
Hongjoong
Man sagt, er sei der Sohn Luzifer's. Eine Ausgeburt der Hölle. Gefährlich, unnahbar und mächtig.
Es gibt lediglich eine Person, die es auch nur wagt in seine Nähe zu treten.
Eine Person, die hinter die steinharte Fassade schauen kann.
Seonghwa
Hoppla! Dieses Bild entspricht nicht unseren inhaltlichen Richtlinien. Um mit dem Veröffentlichen fortfahren zu können, entferne es bitte oder lade ein anderes Bild hoch.
(A/N: Ich sterbe immer noch hier drüben)
Hongjoong sitzt in seinem dunklen Arbeitszimmer, die schweren Samtvorhänge halten das grelle Neonlicht der Stadt draußen, während das Kaminfeuer die einzige Quelle von Wärme und Licht ist.
Seine Augen sind fest auf die alten Dokumente vor ihm gerichtet, doch seine Gedanken schweifen immer wieder ab. Er fühlt es – die ständige Präsenz von Seonghwa, die ihn umgibt, ihn nie ganz loslässt, egal wie sehr er es versucht.
Er hasst sich dafür.
Dafür, dass er Gefühle hat.
Seit Monaten hat er diese Gefühle unterdrückt, in der tiefsten Ecke seines Herzens eingeschlossen. Für einen Mann wie ihn, der in der Bruderschaft Macht über alles stellte, waren Gefühle eine Schwäche. Doch es war nicht nur das. Es war der brennende Drang, der in ihm tobte, die Sehnsucht, die sich in seinem Körper ausbreitete, jedes Mal, wenn Seonghwa in seiner Nähe war. Seine eisige Fassade bröckelte langsam, und er hasste sich dafür.
Die Tür zu seinem Zimmer öffnet sich leise. Und ausgerechnet der große, atemberaubend gut aussehende mit den rosa Haaren betritt den Raum.
Hongjoong hebt nicht einmal den Kopf. Er weiß, wer es ist. Er spürt die Energie von Seonghwa, seine stille, aber starke Präsenz. Ohne ein Wort zu sagen, kommt Seonghwa näher, bleibt jedoch einen Moment in der Stille stehen, bevor er spricht.
"Du bist heute ungewöhnlich ruhig."
Hongjoong legt den Stift, den er in der Hand hält, beiseite und sieht endlich auf.
Seine Augen sind kalt. Aber in ihnen brennt ein Feuer, das er kaum noch unter Kontrolle halten kann. "Was willst du, Seonghwa?"
Der Ältere hebt leicht die Augenbrauen und tritt einen Schritt näher. "Ich wollte mit dir reden. Über ... das hier." Er zeigt zwischen sich und dem Anführer hin und her. „Was auch immer das ist. Wir sollten ... wir sollten über uns endlich reden."
Ein Muskel in Hongjoong's Kiefer zuckt kaum merklich, als er seinem Gegenüber zuhört. "Es gibt kein 'uns'. Du bist mein Vertrauter, mein Schatten. Mehr nicht."
