Kapitel 29

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Nachdem meine Mutter und ich aufgeräumt hatten, gingen Mehdin und ich hoch in mein Zimmer und legten uns ins Bett.
,,Ich liebe deine Mutter.", lachte er und spielte mit meinen Haaren.
,,Jaa, ich liebe sie auch. Aber worüber sie direkt redet, nh!", lachte ich.
,,Sie ist so süß.", sagte Mehdin.
Wir redeten noch über alles mögliche, bis plötzlich Florentina ins Zimmer rein kam.
,,Immer noch hier?", fragte sie lachend.
,,Warum bist du so schnell schon zuhause?", fragte ich.
,,Schnell? Es ist schon 21 Uhr..", antwortete sie.
,,Was?!", sagten Mehdin und ich und nahmen unsere Handys raus um auf die Uhr zu schauen.
Plötzlich kam meine Mutter rein und Mehdin und ich standen blitzschnell auf.
Zum Glück hatte sie uns nicht so gesehen, zumindest sprach sie uns nicht drauf an, sondern fragte Florentina:,,Und? Wie heißt dein Freund?"
Wir sahen sie mit großen Augen an.
,,Ich hab keinen Freund!", lachte Florentina dann und wir lachten mit.
,,Ach, komm. Mit wem warst du denn draußen?"
,,Mit EINEM Freund. Aber er ist nicht mein Freund."
,,Hmm.", gab meine Mutter von sich.
,,Wenn du einen hast, dann sagst du mir Bescheid!", sagte sie dann und wir fingen an zu lachen.
,,Na klar.", antwortete Florentina.
,,Ani hajd, ich geh dann jetzt.", sagte sie und verschwand aus meinem Zimmer.
Wir drei lachten noch etwas und Florentina erzählte uns was sie heute gemacht hatten. Als sie davon erzählte, strahlte sie übers ganze Gesicht und man sah ihr ihre Verliebtheit einfach an.
Nach ner zeit sagte Mehdin:,,Ok, qikas. Ich geh dann jetzt mal nach Hause."
Wir begleiteten ihn noch zur Tür.
Er umarmte Florentina und dann stiegen wir ins Auto.
Ich hatte ihn nach Hause gefahren.
Bevor er Ausstieg, gab er mir einen schnellen Kuss und sagte:,,Ich liebe dich."
,,Ich dich auch.", sagte ich noch und er machte die Tür zu.
Dann ging er ins Haus und ich fuhr nach Hause.

,,Freitag!", schrie Florentina und sprang aus dem Bett.
Wie kann sie morgens nur so gut drauf sein?
Ich stand auch auf und schlenderte ins Bad um mich fertig zu machen.
Wir gingen nach unten, frühstückten und zischten dann aus dem Haus.

,,Hey, Zemer.", sagte Mehdin und nahm mich in den Arm.
,,Hey.", sagte ich.
Wir drei liefen ins Schulgebäude und trafen dort auf Mert.
Wir begrüßten uns und er gab Florentina einen Wangenkuss, woraufhin sie direkt rot wurde und auf den Boden schaute. Niedlich die zwei.

,,Heeeey, Albulena!", sagte Arian in der Klasse und kam auf mich zu. Gestern hatten wir keinen Kurs zusammen und ich hatte ihn zum Glück nicht gesehen.
Ich ignorierte ihn und setzte mich auf meinen Platz.
Er setzte sich neben mich.
Ach ja, hier war ja sein Platz.
,,Ich hab dich vermisst! Wie geht's dir denn so, Schatz?", sagte er, doch ich schaute ihn nicht an, sondern suchte nach einem anderen freien Platz.
Neben Mehdin!
Arian war irgendwas am reden, doch ich stand einfach auf und setzte mich zu Mehdin.
,,Was ist los?", fragte er mich.
,,Albulena! Dein Ernst?", kam es von Arian.
,,Der nervt.", antwortete ich.
Mehdin sah sauer nach hinten und dann wieder zu mir.
Er wollte gerade aufstehen, doch ich hielt ihn an der Hand fest.
,,Lass ihn. Jeder nervt mal."
Er nickte und beruhigte sich wieder.
,,Warum wirst du immer so schnell aggressiv?", lachte ich dann.
,,Du bist meine Freundin und niemand macht dich scheiße an!", antwortete er und ich lächelte.
Kurz bevor der Lehrer kam, gab ich Mehdin noch einen schnellen Kuss auf die Wange und dann konzentrierte ich mich auf den Lehrer.
Was gar nicht so leicht war, weil Mehdin mich die ganze Zeit kitzelte.
,,Albulena, Mehdin. Würdet ihr bitte meinen Unterricht verlassen!", sagte plötzlich der Lehrer.
Ich lachte leise und wir standen auf.

,,Qe, wegen dir sind wir jetzt draußen!", sagte ich.
,,Ach komm, war doch eh nur Chemie. Das kannst du doch sowieso so gut! (Ironie)"
,,Ja, mein Lieblingsfach!", lachte ich.
Wir liefen etwas im Flur herum.
,,Komm, wir setzen uns.", sagte ich und lief auf eine Bank zu.
Mehdin setzte sich vor mich und zog mich plötzlich auf seinen Schoß.
,,Vielleicht möchte ich gar nicht auf deinen Schoß sitzen?", sagte ich und sah ihn dabei an.
Er antwortete nur:,,Aber vielleicht möchte mein Schoß deinen Arsch spüren."
,,Ihh, jetzt erst recht nicht!", zischte ich angewidert und sprang von seinem Schoß.
Er lachte.
,,Warum bist du so?", fragte er plötzlich und stand auf.
,,Wie?"
,,,Ja, sowie du grad bist."
,,Achso. Du meinst geil, sexy, süß und hübsch zugleich? Keine Ahnung, so bin ich halt.", lachte ich und er lachte mit.
,,Ich meine dumm, behindert und gestört."
,,Tja, das gehört halt dazu. Ich bin geil und gestört. Deshalb liebst du mich doch so sehr.", sagte ich.
Er quetschte mein Gesicht in seine Hände und gab mir einen Kuss. Dann sagte er:,,Genau deshalb liebe ich dich."

-Zuhause-
Florentina und ich gingen in die Küche um uns etwas zu essen zu machen.
,,Arlind, wo ist Mama?", fragte ich.
,,Die sind alle bei Daja Arif.", antwortete er.
Ich nickte und stellte uns allen das Essen hin.
Nachdem wir drei fertig mit essen waren, gingen Florentina und ich auf mein Zimmer.
,,Was ist?", fragte ich sie als sie ihr Handy raus nahm und strahlte.
,,Mert will sich heute wieder mit mir treffen.", antwortete sie grinsend.
,,Achso. Wie dumm du bist. Darum grinst du so?", lachte ich und sie lachte auch.
,,Ja. Darum grins ich so!", sagte sie und schmiss sich neben mir aufs Bett.
Wir redeten und lachten die ganze Zeit bis sie Aufstand um sich fertig zu machen.
,,Ouh, musst du mich alleine lassen?", meckerte ich gespielt.
,,Du bist gar nicht alleine. Arlind ist doch hier.", lachte sie.
,,Ok.", sagte ich, sprang vom Bett und rannte zu Arlind ins Zimmer.
,,Wir beide sind gleich alleine.", sagte ich zu ihm und setzte einen Pedo-Blick auf.
Er sah mich gespielt genervt an und lachte dann.
Als Florentina fertig war, sah ich sie nur staunend an.
Sie hatte ein schwarzes 3/4 Kleid an, das hatte Ärmel wie ein t-Shirt.
Dazu ein wenig goldenen Schmuck, meine DW-Uhr und ihre weißen Adidas Superstar. Ihre Haare hatte sie gelockt.
Sie sah einfach gut aus.
Muss wohl in der Familie liegen.
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Komentiiiieert mal mehr! 8l
Bin voll unmotiviert sonst weiter zu schreiben.. :D♡

Wir beide, UnzertrennlichWo Geschichten leben. Entdecke jetzt