heißer Kaffee tut nicht immer gut.

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Seit bestimmt 2 Stunden laufe ich nun in London herum und weiß mittlerweile auch nicht mehr wo ich bin, oder hin muss um zurück nachhause zu kommen.

Genervt zog ich mein Handy raus um meine Schwester an zu rufen.

Hm, nur die Mailbox.

Na klasse und wenn ich jetzt Mama anrufe bekomme ich bestimmt Ärger.

Und da ich die ganze Zeit total in mein Handy vertieft war habe ich gar nicht mehr darauf geachtet wo ich hin lief oder auf die Menschen die an mir vorbei liefen.

Und Plötzlich passierte es.

Ich knallte total feste mit einer anderen Person zusammen und bekam arsch heißen Kaffee auf meinem T-shirt ab.

"Oh verdammte Scheiße!", fluchte ich, da der Kaffee echt heiß war.

"Oh mein Gott das tut mir total Leid ich hab nur einen Augenblick nicht aufgepasst, ist alles Okay?", sagte plötzlich eine panisch klingende Stimme, die zugleich sogar ziemlich süß war.

Ich richtete meinen Kopf nach oben um zu gucken von wem die Stimme kam und sah in ein Gesicht was mir ziemlich bekannt vorkam.

"Eh sag mal kann es sein, dass du Harry Styles bist?", fragte ich sofort.

Er guckte erst etwas verwirrt und fing dann an zu grinsen.

"haha ja der bin ich"

Mein Gesichtsausdruck änderte sich innerhalb von Sekunden schlagartig.

Ich guckte ihn nun nur noch angepisst an.

"Aha", sagte ich dann nach paar Sekunden gelangweilt, drehte mich einfach um und ging ohne was zu sagen wieder weg.

Harry überraschte das wohl ziemlich, denn er lief mir nach.

"Hey sag mal freust du dich gar nicht ein wenig mich zu sehen? immerhin hat dir Harry Styles Kaffee über den Ausschnitt gekippt".

"Em.. nein sorry leider freue ich mich kein Stück, denn ich kann dich nicht leiden, du nervst, bist arrogant und außerdem labbert meine Schwester schon immer genug von dir", zickte ich ihn an.

Er blieb kurz stehen und dachte über das nach was ich gesagt hatte.

"Hey warte mal", rief er mir plötzlich hinterher, doch ich blieb nicht stehen.

"Lass mich dir zeigen, dass ich anders bin, als du denkst", rief er nochmal.

Aber ich zeigte ihm noch immer meinen Rücken, hob den Mittelfinger und bog ohne was zu sagen um die Ecke.

Ich denke viele Tausend Mädchen, wären jetzt gerne an meiner Stelle und denken ich bin total behindert.

Aber ich will mit diesem Typen einfach nichts zu tun haben.

Sauer und ohne meine Schwester fand ich nun doch noch den Weg nachhause.

Zuhause angekommen steuerte ich sofort mein Bett an und sprach mit niemanden mehr über das, was vorhin passiert ist. Ich denke ich werde es meiner Schwester auch nicht am nächsten Tag erzählen, denn sonst lässt sie mich ja nie wieder mit dieser Band in ruhe.

Hey idiot i love you.Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt