2 Duschen an einem Tag

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Ein paar Stunden später wachte ich mit einem guten Gefühl auf.

Verschlafen wollte ich mich im Bett hinsetzen, doch es ging nicht.

Langsam schaute ich über meine Schulter drüber und sah, dass Harry die ganze Nacht bei mir geblieben ist.

Ein kleines Grinsen kam über mein Gesicht und ich löste Vorsichtig seinen Arm von mir, den er die ganze Nacht wohl um mir herum gehabt haben muss.

Leise huschte ich ins Badezimmer und ging einfach mal Duschen.

Ich denke ja nicht, dass Harry etwas dagegen hat. Und wenn doch hat er halt pech.

"Emily? bist du das?", klopfte es plötzlich an der Tür.

"Harry?", fragte ich, da ich mir nicht ganz sicher war.

Die Stimme lachte und antwortete, "Wer denn sonst?"

Oh man ich bin echt dumm.

"Man kann ja nie wissen", antwortete ich lachend während ich aus der Dusche stieg.

"Ja okay bei den Jungs weiß man echt nie", gab er lachend zurück.

Ich musste lachen.

"Sag mal hast du keine Handtücher?", rief ich und suchte verzweifelt nach einem Handtuch.

"Ich em.. Ich geh mal schnell eins von Louis holen", antwortete er ein wenig beschämt und rannte aus dem Zimmer.

Na Klasse jetzt muss ich auch noch warten. Zitternd wartete ich nun auf den Mr. Styles, der sich komischer Weise ganz schön Zeit lies.

"Ich öffne die Tür ein wenig und halte es dir dann hin", sagte er, als er wieder da war und öffnete dir Tür einen kleinen Spalt weit.

"Danke", antwortete ich und riss es sofort an mich.

Schnell trocknete ich mich ab und zog mich um.

Als ich aus dem bad wieder kam, lag Harry auf dem Bett und lächelte mich an.

"Was ist?", fragte ich grinsend.

"Ach nichts", antwortete er und grinste weiter.

"Hey jetzt sag schon!", sagte ich, schnappte mir eines seiner Kopfkissen und schlug damit leicht auf ihn ein.

Wir mussten beide total lachen.

"Okay Okay ich sags dir, wenn du aufhörst mich damit zu verkloppen", sagte er nun mit einem gespielten Schmollmund.

"Okay", sagte ich und hörte auf ihn mit einem Kissen zu verdreschen.

Er grinste mich an und setzte sich auf dem Bett aufrecht hin.

Ich blieb weiter hin vor ihm stehen.

"Ich musste nur so grinsen, weil ich mir dachte, sogar ungeschminkt und mit nassen Haaren siehst du unglaublich hübsch aus". sagte er und biss sich auf die Unterlippe.

Blitzschnell wurde ich rosa. Ein kleines lächeln umformte meinen Mund und ich wandte meinen Blick von ihm ab.

"Ich glaub du hast einfach zu wenig geschlafen", sagte ich lachend.

"Wieso glaubst du mir nicht?", fragte er nun etwas ernster, fasste mein Kinn an und zog mein Gesicht wieder so in seine Richtung, dass ich ihn wieder angucken musste.

Ich wollte ihn eigentlich nicht angucken, aber ich war nun von seinem Blick gefangen.

Seine unglaublich grünen Augen hielten mich gefangen.

Hey idiot i love you.Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt