1..2..3.. BUUH!

4.6K 213 20
                                    

Als Harry und ich am Haus der Jungs ankamen war es grade mal acht Uhr morgens und wir beide hofften, dass die Jungs alle noch am schlafen waren, doch da hatten wir nicht mit Zayn gerechnet. 

"Ach jetzt seit ihr also doch noch zusammen?", fragte Zayn etwas gereizt und schaute auf Harrys Hände, die um meine Hüfte lagen. 

"Ja das kann dir doch scheiß egal..", fing Harry an zu maulen, doch ich unterbrach ihn.

"Du Zayn können wir mal alleine mit einander reden?".

"Em.. ja klar", antwortete Zayn unsicher, packte mir ans Handgelenk, zog mich in die Küche und wir hinterließen einen verwirrten Harry.

"Ja schieß los was ist denn?", fragte Zayn und schaute mich verwirrt an. 

"Naja ich wollte einfach nur wissen ob es sein kann, dass du..", fing ich an zu sagen, doch plötzlich wurde ich von Niall und Louis unterbrochen. 

"WAAAAS GEEEHT!?", schrie Louis als er in die Küche platze.

Doch als er mich sah hielt er sofort inne und umarmte mich wie ein kleines Kind einen Teddy.

"meine Emily ist wieder da!", freute sich Louis und fing an mich immer fester zu drücken. 

"Ja ich habe dich auch vermisst", quetschte ich nur noch hervor. 

"Oh sorry ich wollte nicht so feste drücken", meinte Louis etwas verlegen und ließ von mir ab. 

"Ist doch nicht schlimm", antwortete ich lachend und stupste ihn liebevoll an. 

"Boah könnt ihr eure Emotionen nicht für einen kurzen Moment zur Seite schieben und mir helfen etwas zum Frühstück zu machen?", meldete sich plötzlich auch mal Niall der ziemlich angepisst klang. 

"Ja ich habe dich auch vermisst Niall", meinte ich nur lachend, doch er ignorierte mich und durchwühlte aggressiv den Kühlschrank. 

"Ich muss mich für ihn Entschuldigen", meinte Louis lachend und beobachtete amüsiert Niall. 

"Das wird mir hier alles zu dumm", meldete sich nun wieder Zayn und verließ angepisst die Küche. 

Entschuldigend schaute ich zu Louis rüber und lief Zayn hinter her. 

"Zayn warte mal!", rief ich zu ihm, doch ohne was zu sagen verschwand er in seinem Zimmer. 

Ohne nach zu denken lief ich ihm hinterher. 

"Zayn was ist denn los mit dir?", fragte ich ihn vorsichtig, als ich die Zimmertür hinter mir schloss. 

"Ach das kann dir doch scheiß egal sein!", konterte er sofort und klang leicht gereizt. 

"Zayn spricht doch einfach mit mir! verdammt was ist los?!", antwortete ich und wurde etwas lauter. 

Und plötzlich drehte er sich um, packte mich und drückte mich gegen die Wand. 

"Was mit mir los ist?", hauchte er mir gereizt ins Ohr. 

Mein Herz fing an immer schneller zu schlagen, da ich eine leichte angst bekam. 

Aber ich brauchte keine angst haben, ich mein Zayn würde mir niemals weh tun oder mich zu etwas zwingen was ich nicht wollte. 

Also wehrte ich mich auch garnicht gegen ihn. 

"Verdammt Emily, weißt du eigentlich wie es sich anfühlt in einen Menschen unsterblich verliebt zu sein und diese Person einfach nicht das selbe für dich fühlt?", hauchte er wieder und ließ seinen Kopf auf meine Schulter sacken. 

Ich antwortete nicht und merkte einfach nur wie mein Herz immer schneller schlug. 

"Ich liebe dich, aber du hast nur Augen für Harry! Was findet ihr Mädchen einfach immer wieder an diesem untreuen Schwein?", fuhr er fort und klang immer verzweifelter. 

Mir schossen tausend Gedanken durch den Kopf, aber was mich am meisten schockte war, dass er meinte Harry wäre ein untreues Schwein! 

Kurz schweigten wir beide und sein Kopf lag immer noch auf meiner Schulter. 

"Er ist ein untreues Schwein?", fragte ich dann nach paar Minuten mit einer ängstlichen Stimme. 

Vorsichtig hob er seinen Kopf und schaute mich enttäuscht an. 

"Ich glaube es ist besser wenn du jetzt gehst", meinte er dann und ließ von mir ab. 

"Zayn wieso tust du sowas?! Erst labberst du mich zu und jetzt willst du einfach, dass ich gehe?", konterte ich und wurde extrem wütend, da ich mir verarscht vorkam. 

"Weil es mir einfach auf den Piss geht, dass es mal wieder nur um Harry geht!

Ich schütte dir mein Herz aus und du willst nur wissen, ob das mit dem Untreuen Schwein stimmt! weißt du was du kannst mich mal!", schnauzte er mich an, packte mich am Arm und zerrte mich aus dem Zimmer. 

Ohne noch etwas zu sagen schmiss er mich raus und knallte die Tür zu. 

Mit Tränen in den Augen blieb ich vor der Tür stehen und wischte sie mir schnell aus den Augen,

da ich Harrys und Louis Stimmen hören konnte. 

Lachend kamen die beiden aus dem Wohnzimmer heraus und als sie mich da stehen sahen stummten sie sofort. 

"Hey Schatz was ist los?", fragte mich Harry, der sofort auf mich zu kam und mich umarmte. 

"Ach alles okay", log ich und versuchte zu lächeln. 

"Nein, komm erzähl mal", konterte er geschickte und gab mir einen Kuss auf die Stirn. 

"Ich werds dir nacher erzählen", meinte ich und schaute zu Louis rüber,

der mich besorgt anschaute. 

"Okay gut", hauchte Harry und gab mir ein paar kleine Küsse am Halz. 

"Du ich muss mal kurz meine Eltern anrufen", meinte ich aber sofort und drückte mich von ihm weg. 

"Okay, aber beeil dich bitte", antwortete er und schaute mir besorgt hinter her. 

Ich nickte ihm nur zu und verließ das Haus ganz. 

Draußen angekommen atmete ich erstmal tief ein und genoss die frische Luft. 

Kurz schloss ich die Augen und ließ all den Stress von mir abfalln, doch plötzlich vibrierte mein Handy und ich zog es sofort raus. 

Ich hatte eine Sms von der fremden Person und wollte sie eigentlich garnicht öffnen, aber tat es dann doch noch. 

1..2..3.. BUUUH!

Verwirrt überlegte ich, was das wohl bedeuten sollte und plötzlich hörte ich hinter mir eine Stimme etwas murmeln. 

"1..2..3.. Buh!".

Ich wollte schreien und wegrennen, doch es war nicht möglich, da ich einen festen Schlag auf den Hinterkopf bekam und das Bewusstsein verlor. 

Als ich wieder aufwachte, war ich in einem kleinen düsteren Zimmer.

Hey idiot i love you.Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt