Der blaue Drink.

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Als alle fertig waren fuhren wir endlich los. 

Oh Gott ich war so aufgeregt, da ich Liam's Onkel kennen lernen würde. 

Aber naja das sollte jetzt wohl eher mein kleinstes Problem sein. 

"Was ist los?", fragte mich plötzlich Harry und schaute mich traurig an. 

"Was soll sein?", antwortete ich und versuchte ihn an zu lächeln. 

"Du siehst so traurig aus", sagte er mit einem mit fühlenden Blick. 

"Ach ist schon alles okay, mir ist nur ein bisschen schlecht", erklärte ich und lächelte leicht. 

Okay naja eigentlich war gar nichts ok, denn ich vermisste meine Familie und außerdem machten mir immer noch diese Unbekannten Sms'en angst. Aber naja ich muss stark bleiben! 

"Oh okay.. kann ich irgendwas für dich tun?", fragte er mich mitfühlend und griff vorsichtig nach meiner Hand. 

"Nein ist schon okay", antwortete ich zickig und zog meine Hand langsam unter seiner weg. 

"Okay", hauchte er traurig und wandte sich von mir ab. 

"AUSSTEIGEN!", schrie plötzlich Louis wie ein irrer herum. 

Lachend stiegen wir alle aus dem Auto aus und gingen in Richtung Haus. 

Doch dann stoppte ich und hielt Harry am Pulli feste. 

Verwirrt drehte er sich um und schaute mich an. 

"Können wir kurz reden?", fragte ich ihn und biss mir auf der Unterlippe herum. 

"Klar", antwortete er und klang immer noch etwas traurig. 

"Leute wir gehen mal kurz mit einander reden", rief Harry noch schnell den Jungs zu und dann verschwanden wir ein paar Schritte vom Haus entfernt. 

"Was ist den los?", fragte er und schaute mich verwirrt an. 

"Naja ich wollte mich eigentlich nur entschuldigen, dass ich vorhin so scheiße zu dir war", erklärte ich ihm und biss mir wieder auf der Unterlippe herum. 

Aber er lachte nur. 

"Was ist?", fragte ich und schaute ihn geschockt an. 

"Nichts ich finds nur super süß, dass du dich jetzt extra entschuldigst", antwortete er, kam mir näher und legte seine Linke Hand an meine Wange. 

Total verlegen musste ich grinsen und schaute nur auf den Boden. 

"Du Emily, du weißt schon, dass du mir verdammt wichtig bist", sagte er plötzlich, fasste nun mein Kinn an und hob es so hoch, dass ich ihn an gucken musste.

Wiederwillig schaute ich ihm in seine wunderschönen grünen Augen. 

Mein Herz fing an schneller zu schlagen und ich überlegte was ich antworteten sollte, aber mir viel nichts sein. 

Also bis ich mir nur verlegen auf die Unterlippe und grinste leicht. 

"Wieso musst du mich immer so verrück machen", hauchte er leicht und kam meinem Gesicht näher um mich zu küssen. 

Aber nicht mit mir! So leicht wollte ich es ihm auch nicht machen. 

Bevor er mich küssen konnte, fasste ich ihm an die Brust und drückte ihn lachend von mir weg. 

"So leicht werde ich es dir nicht machen", sagte ich zu ihm lachend und rannte davon. 

Er lachte nur und rannte mir hinterher. 

Hey idiot i love you.Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt