Am späten Abend hatte ich dann doch endlich genug vom heulen.
Ich hatte auch genug mir von meinem Vater sagen zu lassen, mit wem ich etwas unternehme und mit wem ich befreundet bin.
Ich meine mit 17 bin ich doch selbst in der Lage zu realisieren wer für mich gut ist und wer nicht.
Mit dieser Meinung versuchte ich mich aus dem Haus zu schleichen, doch meine Schwester erwischte mich.
"Wo willst du denn hin?", fragte sie mich angepisst und stand mit verankerten Armen vor mir.
"Ich ähh", stotterte ich.
Eingebildet hob sie ihre linke Augenbraue und schaute mich verabscheuungswürdig an.
"Ach Lucy", seufzte ich.
"Ich muss ihn sehen", sagte ich und hoffte, dass sie mich als ihre Schwester verstehen konnte.
Doch da irrte ich mich.
"PAPA EMILY VERSUCHT ABZUHAUSEN!", rief Lucy laut durch das Haus.
"Was?! du verpetzt mich?", fragte ich sie und konnte nicht glauben, wie sehr sie mir in den Rücken fiel.
"Gewöhne dich dran", fauchte sie als auch schon mein Vater wütend aus seinem Arbeitszimmer trat.
"Jetzt reichts mir aber junge Dame", fauchte dieser und schupste mich brutal in mein Zimmer zurück.
"Du hast Hausarrest, für eine sehr lange Zeit!", schrie er und schloss mich in mein Zimmer ein.
"ABER PAPA!", schrie ich und haute gegen die Tür.
Keine Chance, er hat mich eingeschlossen und ignorierte mich.
Na klasse. Jetzt werde ich bestimmt nie wieder nach draußen dürfen.
Und da habe ich nicht mals etwas unrechtes getan.
Alles nur Harry's Schuld! Oh wie ich ihn hasse!
Total depressiv und angepisst ließ ich mich wieder auf mein Bett fallen und überlegte was ich nun in den restlichen Tagen so machen soll, als ich Plötzlich ein kleines Klopfen hören konnte.
"Hallo?", fragte ich und schaute zu meiner Zimmertür, aber da kam es nicht her.
Ich lauschte der Stille und da war es wieder.
Verwirrt folgte ich dem Klopfen bis ins Badezimmer und Taaadaaa! Harry stand vor dem Fenster mit Louis. Ich schaute die beiden etwas erschrocken an, aber die grinsten nur.
Schnell ging ich zum Fenster hin und öffnete es.
"Was macht ihr den hier?".
"Ich habe dich vermisst", antwortete Harry und klettere ohne zu fragen mit Louis in mein Badezimmer rein.
"Pssst, seit etwas leiser", zischte ich die beiden an.
"Was ist passiert? wieso warst du heute nicht vor der Tür, ich dachte.. ich dachte, ich sollte dir zum dritten mal noch beweisen, dass ich anders bin", fing Harry sofort an zu fragen.
In seiner Stimme lag etwas trauriges und er tat mir leid.
"Mein Vater hat es mir Verboten", antwortete ich und schaute traurig zum Boden.
"Wegen dem was in den Zeitungen steht?", mischte sich nun auch Louis ein.
"in den Zeitungen?! Also ich wusste bis jetzt nur von einer", sagte ich überrascht.
"Ja sie sind alle voll mit uns", antwortete Harry und klang peinlich berührt.
Mir klappte der Mund auf.
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Hey idiot i love you.
FanfictionEmily hasst One Direction. Sie hat viele Vorurteile gegen die Jungs der Gruppe, da ihre Schwester ein totaler 1D Freak ist und sie nur mit diesem Thema nervt. Doch eines Tages müssen die zwei Schwestern, mit den Eltern nach England ziehen und wie e...