Ich lag noch immer im Bett. Ich wollte nicht aufstehen. Jedesmal wenn ich aufwachte, legte ich mich wieder hin und schlief weiter. Oder versuchte es jedenfalls.. Ich hatte Harry schon 5 Mal versucht anzurufen aber er drückte mich weg oder ließ es einfach klingeln. Ich musste die ganze Zeit an ihn denken und an das, was er sagte.
"Ja, es geht mir auch um die Fans! Sie würden sich nicht freuen! Sie würden traurig sein! Und du bist mir genauso wichtig! Nur nicht.. Mit dem Kind!!"
"Tja, nur gehört das Kind jetzt zu meinem Leben! Akzeptier das! Bitte!"
"Das kann ich nicht. Tut mir leid."
Ich hätte bis zum gestrigen Tag nicht einmal im Traum daran gedacht, dass es so etwas wirklich sagen würde. Aber er sagte es. Und ich wusste nicht, was ich davon halten sollte. Vielleicht meinte er es auch nicht so. Aber wer weiß..
Ich holte mein Handy aus meiner Tasche und begann zu tippen.
Harry bitte melde dich. Ich hab jetzt schon 5 Mal versucht dich zu erreichen und du gehst nicht ran! Hör auf mich wegzudrücken!
Ich wartete eine Viertel Stunde, aber er antwortete nicht und an sein Handy ging er auch nicht. Niall konnte ich schließlich erreichen und er sagte mir, dass Harry nicht mit mir reden will. Warum, will er mir nicht sagen.. Aber jetzt war es genug. Ich rief Annika an, um ihr Bescheid zu sagen, wo sie mich finden würde, falls irgendetwas los ist. Ich würde zurück nach Deutschland gehen. Ich hatte die Nase voll von Harry. Ich liebte ihn. Aber er kann mir doch wenigstens erklären, was sein Problem ist. Das Kind würde ich behalten, ich kann es nicht umbringen und in Deutschland muss ich Harry nicht auf der Straße sehen, wenn er in sein Haus geht.
Ich ging nach unten zu meiner Famile.
"Mum?" Ich lief durch das Haus, bis ich sie schließlich fand. Sie wusste über mich, Harry und das Baby bescheid. "Ich geh wieder zurück nach Deutschland. Ich suche mir einen Job undd arbeite solange ich kann.." Sie schaute mich mit großen Augen an.
"Bist du verrückt?! Du kannst doch nicht nach Deutschland gehen in deinem Zustand!"
"Mum, was soll ich denn sonst machen?! Ich will Harry nicht jeden Tag über den Weg laufen und zusehen, wie er mich ignoriert. Er will das Baby nicht, aber ich schon. Hier will ich nicht bleiben!" Sie starrte mich an und überlegte.
"Ich sag das nur ungern aber.."
"Aber was?"
"Dein Onkel hat einen Antiquitätenladen in Berlin. Er wird dir einen Job geben. Ganz sicher. Du kannst in einem unserer Häuser wohnen. Wenn du dich wirklich dazu entscheidest nach Deutschland zu gehen, kann ich dich nicht aufhalten. Du bist erwachsen und darfst selbst entscheiden.." Man konnte ihr ansehen, dass sie sich Tränen zurückhielt. Wenigstens sind meine Unterkunft und meine Arbeit so gut wie sicher. Meine Eltern haben ihr Geld in Immobilien angelegt und ich kann darin wohnen. Mum schrieb mir noch die Adresse auf und gab mir ein paar Umzugkartons.
"Danke Mum." Ich nahm sie in den Arm und ging nach oben um meine Sachen zu packen. Viele meiner Sachen packte ich in die Umzugskartons auf die ich meine Adresse schrieb und später losschicken würde. Meine Klamotten stopfte ich in zwei Koffer. Ich lud die Kartons in mein Auto und fuhr zur Post um sie loszuschicken. Dann fuhr ich wieder nach Hause um meine Koffer einzuladen und meinen Weg nach Deutschland anzutreten. Meine Familie verabschiedete mich und dann fuhr ich los.
***
Es war spät am Abend und ich wollte nur noch ins Bett. Da keine Geschäfte mehr offen hatten und keinerlei Möbel in diesem Haus waren, holte ich meinen Schlafsack heraus und schlief dort.
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Du gehörst zu mir (Harry Styles FanFic)
FanfictionEmily Johnson ist ein normales Mädchen, dass wieder zurück in ihre Heimat (England) zieht. Diesmal in ein kleines Dorf namens Holmes Chapel. Dort lernt sie Harry Styles von der Band One Direction kennen weiß aber nicht, dass er berühmt ist. Ihre Wel...