Besprechung mit Johanna

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Wir sitzen jetzt eine gefühlte Viertelstunde in Johannas Büro.
Ich sitze undgeduldig auf meinen Stuhl. Auch Caleb, der neben mir sitzt, ist aufgeregt, was mit Tris und Peter geschehen soll. Tris sitzt traurig gegenüber von mir. Four steht neben ihr und guckt nicht begeistert. Auch Peter ist wütend, weil er eine Schramme an der Schläfe hat. Es muss nicht genäht werden, sondern heilt von selbst ab.
"Ich habe gesagt, dass hier keine Kämpfe stattfinden." beginnt Johanna an zu reden. Mein Vater, der neben mir steht und meine Schulter berührt, hört aufmerksam zu.
Ich beuge mich vor, um was zu sagen. "Johanna es wird nie mehr vorkommen. Tris hat jetzt viele Probleme." schaltete ich mich ein. Johanna hat sich inzwischen umgedreht und sieht mich erst an und dann Tris. Sie schaut mich erleichert mit einen kleinen Lächeln an.
dann wendet sich Johanna wieder zu mir.
"Charlene, bitte sag nichts. Ich weiß es sind deine Freunde. Aber sie verstößen gegen die Regeln." sagt sie ruhig und hebt die Hand abweisend. Ich nicke langsam und sehe nochmal zu Tris und Four.

"Müssen die Beiden jetzt das Friedfertigkeitsserum neben?" fragte mein Vater neugierig.
Johanna atmet tief eine und aus und spricht dann weiter. "Ich schätze schon. Aber nur Tris bekommt das Serum."
Ich muss zweitmal blinzeln. Hat Johanna gesagt, dass nur tris das Serum bekommt. Auch tris versteht die Welt nicht mehr. Und Caleb ist auch geschockt.
"Aber Johanna, warum muss Tris das Serum bekommen und Peter nicht. ich weiß, das es nicht richtig war ihn niederzuschlagen. Aber Tris ist laut Eignungstest eine Altruan, hat sich aber, während der Initiationszeit, als Ferox weiterentwickelt. Und die Ferox schlagen und prügeln sich gerne. Sie wissen doch, wie sie ticken. Tris hat Peter niedergeschlagen, weil Peter sie provoziert hat. Bitte machen sie das nicht Johanna. Es wird nie wieder vor kommen." versuche ich Johanna das Serum auszureden.
Johanna geht zu Tris um mit ihr zu reden.
"Tris, ich weiß das du eine schwierige Zeit durchmachst. Es tut mir sehr Leid wegen deinen Eltern, aber du musst wieder nach vorne Sehen. Deine Freunde werden für dich da sein. Vorallem Charlene." beruhigt Johanna Tris, die ihre tränen wegwischt.
"Sie wird das Serum nicht bekommen, daszu ist sie viel zu aufgebracht." verkündet Johanna.
"Komm Shay, wir gehen jetzt besser." sagt mein Vater und deutet in Richtung Ausgang. Ich nicke erneut und stehe auf. "Shay!" rief Tris. Ich drehe mich zu ihr um. "Danke." sagt sie und lächelt gezwungen. "Habe ich gern gemacht." kam es aus mir heraus und gehe mit meinen Dad die Treppe runter und dann aus der Tür.

Als wir wieder da waren, im Riesengewächshaus, bergrüßte Cece mich. "Charlene! Daddy! Da seid ihr ja." kam Cece angerannt. Ich hebe sie hoch und küsse sie an der Wange. "Na Große! Wir musste was besprechen mit Johanna." sagte ich und grinse leicht. Cece sieht süß aus mit ihren offenen Haaren und ihr orangenes Kleid, dass Mom für sie genäht hat. Inzwischen ist Roman auch gekommen. Er umarmt mich und küsst meine Wange.
"Hallo mein Engel." begrüßte er mich.
"Shay, Cece und ich gehen dann wieder essen."sagt Dad und drückt mich herzlich. Ich erwidere seine Umarmung.
Dann gehen Cece und mein Vater und ich stehe mit Roman alleine. "Komm mit!" sagt Roman eufrorisch und nimmt meine Hand. Er zieht mich zu einem Stammtisch, wo auch ein anderer Amite sitzt. Ein Junge. Diesesmal stelle ich keine Fregen, sondern lasse es zu.
"Shay, das ist Robert. Er kam von den Altruan. Robert, das ist Shay. Sie wurde hier geboren. Ich bin mit ihr aufgewachsen. Hat sich aber für die Ken entschieden."
Robert grinst mich an und umarmt mich. Er wirkt echt sympathisch

Die Bestimmung - zweite EntscheidungWo Geschichten leben. Entdecke jetzt