Pläne schmieden

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Eine halbe Stunde später treffen Tris, Four, Nathaniel und ich vor dem Gerichtssaal. Wo ich Four sehe, sah er nicht gerade glücklich. Zusammen mit Tris. "Hallo Shay, geht es dir jetzt besser?" fragte er mich, aber sein Blick war steng. "Gut." flüsterte ich. Four nickte wortlos. Inzwischen ist auch Nathaniel gekommen. Er trägt jetzt ein blaues T-shirt und seine Haare sind gekämmt, aber nicht gegelt. "Hallo, ich bin Nathaniel. Und wer seid ihr?" stellte er sich vor und hält seinen Hand hin. Four schaut diese Hand nur misstrauisch an. "Lass uns jetzt einen Plan schmieden." stellte Four klar.
"Lass uns das nicht hier schmieden. Komm ich zeig uns einen Platz." Nathaniel geht vorraus und natürlich folgen wir ihm. Four rennt vorraus und Tris und ich bleiben allein zurück. "Warum hat Four denn schlechte Laune? Ist es wegen mir?" fragte ich nervös und entknote meine Haare, die zöttelig in diesen Zoopf aussah. "Nein, es ist wegen mir." schluchzte sie und senkt ihren Kopf. Ich sehe, wie ihr die Tränen. "Ist es wegen der Sache mit Will?" fragte ich vorsichtig ( und leider neugierig ). Ich berühre sie vorsichtig an der Schulter. "Ja, Christina und Four sind sauer auf mich, weil ich Will getötet habe. Du hast es doch selbst gesehen." schluchzte sie weiter. Ja, das stimmt. Ich habe selbst gesehen, das sie ihn getötet hat. " Tris, jetzt hör mir mal zu. Ich habe gesehen, wie du ihn erschossen hast. Aber anders als Christina und Four, kannte ich ihn nicht. Deshalb kann ich dir verzeihen und sie nicht. Aber ich habe auch Fehler gemacht Tris. Ich habe mich auf Eric eingelassen und nicht gemerkt, wie gemein und grausam er ist. das habe ich jetzt erst erfahren. Wir alle machen Fehler." erkläre und beruhige ich sie gleichzeitig. Sie nickt und umarmt mich. Ich erwidere ihre Umarmung natürlich.

Inzwischen sind wir jetzt in einem kleinen Raum. Ich weiß nicht was das für ein Raum ist, aber das ist gut zum Pläne schmieden. In der Mitte des Raumes steht ein Tisch mit den Symbol der Candor. Die Waage. Die Wände sind schwarz und weiß gestrichen. Es sieht sehr gemütlich aus, obwohl der Raum nicht groß ist. Four läuft vor zum Tisch und breitet seine Karte aus. Ich lege mein Notizblock hin und drücke auf mein Kugelschreiber. Nathaniel und Tris stehen neben mir.
"Also gut. Unser Plan ist es herrauszufinden was Jeanine und die abtrünnigen Ferox vorhaben. Was ist euer Vorschlag?" fragt er uns, aber er schaut mich an. Ich trette vor und räusperte mich. "Teresa hat einen Fraktionserkenner erschaffen um Unbestimmte herraus zufinden. Wir müssen wissen, was Jeanine mit den Unbestimmten vorhat. sicher was schlimmes! Denn die Feroxabtrünnige waren wieder bei den Altruan." erklärte ich. Four nickt zufrieden und wendet sich an Nathaniel. "Hast du einen Plan?" fragte er ihn. Er stottert ein wenig und dann sagt er was. "Um mehr von Jeanines Plan zu wissen, müssen Shay und ich zu den Ken und was herrausfinden. Morgenfrüh laufen wir zu dem Kenhauptquatier und holen die Seren." schlägt er vor. "Was für Seren?" mischt sich Tris jetzt ein. "Neurostinseren. Sie simulisieren heftige Schmerzen. Das können wir als Waffe benutzen, wenn wir die Ken angreifen wollen. "Klingt gut Nathaniel. Du und Shay geht morgen zu den Ken und holt auch noch das Simulationsserum für die Ferox. Wir müssen wissen, was eure Ängste sind. Jeanine ist skrupelos und benutzt eure Ängste als Folter. Ihr müsst vorbereitet sein." Da muss ich Four recht geben. Ich kenne meine Ängste zwar schon, aber ich habe echt Angst sie zu stellen. "Die Fraktionslosen wollen eh ein Krieg anzetteln. Wie wäre es. Wenn alle Ferox zu den Fraktionslosen gehen und sich denen anschließen." meint Tris. Sollen wir es wirklich wagen? Einen Krieg gegen die Ken? "Nathaniel und ich gehen morgen erstmal zu den Ken und besorgen euch Informationen und Seren. es kann auch länger dauern. In der Zwischenzeit redet ihr mit den Ferox und den Ken. Ihr bereitet euch vor." schlage ich jetzt vor. Jetzt endlich lächelt auch wieder Four. "Das ist ein guter Plan Shay. So machen wir es." sagt er voller Begeisterung. >Uach Tris und Nathaniel sind überzeugt.

Die Bestimmung - zweite EntscheidungWo Geschichten leben. Entdecke jetzt