Musa's Sicht
Zwar kann ich mit Esra zur Zeit nicht schlafen aber sie zu küssen ist genauso schön.
Ich machte langsam meine Augen auf und guckte erstmal auf die Uhr. Es war 09:00 Uhr und um 10:00 Uhr muss ich bei der Arbeit sein. Esra lag nicht neben mir weshalb ich meine Klamotten anzog und halt den Rest den man am Morgen macht. Top frisch und angezogen ging ich dann runter. Heute hatte ich einfach eine Jeans Hose und ein lockeres Hemd angezogen. Ich ging in die Küche und sah Esra Frühstück vorbereiten. Ich umarmte sie von hinten.
Esra's Sicht
Als ich aufstand schlief Musa noch und ich wollte ihn nicht wecken. Ich zog mir eine Jeans und ein einfaches T-shirt an. Dann ging ich nach unten und bereitete Frühstück vor. Mitten im vorbereiten wurde ich von hinten umarmt. Musa zog sich mein Duft ein. "Günaydın aşkım."hauchte er mir in mein Ohr wobei ich eine Gänsehaut bekam. "Günaydın." (Guten morgen) sagte ich dann. Seine Hände gleiteten von meiner Taille aus zu meinem Bauch. "Dir auch Günaydın." Sprache mit dem Kind. Ich drehte mich zu ihm und küsste in kurz auf den Mund. Dann gingen wir essen. "Musa wann kommst du heute von der Arbeit? Und um wieviel Uhr müssen wir eigentlich da sein?" "Ich komme Heute schon um 15:00 Uhr und wir müssen ungefähr um 17:00 Uhr da sein." "Okay."
Wir waren jetzt an der Tür und ich verabschiedete Musa. Als er ging machte ich die Tür zu und ging unser Zimmer aufräumen.
Es war jetzt inzwischen 14:40 Uhr und ich war in der Dusche. Als ich dann ein kurzes Tuch um mein Körper wickelte war es fast drei Uhr. Da Musa nicht da ist habe ich ein kurzes angezogen. Ich ging in das Schlafzimmer und vor mir stand ein Musa. Er grinste mich schief an. Ich ging einfach an ihm vorbei und holte mir meine Unterwäsche. Ich drehte mich um und erschrak mich da Musa dicht vor mir stand. "Musa dein ernst. Warum erschreckst du mich?" "Warum siehst du so heiß aus." "Ha ha voll lustig." Dann wollte ich weiter gehen doch er packte mich an meiner Hüfte und zog mich zu sich. Eine Hand von ihm war auf meinem Rücken und die andere auf meinem Po. Er kam mir immer näher und küsste erstmal mein Hals und ging immer weiter zu meinem Mund rüber. Als er an meinem Mund angekommen ist erwiderte ich den Kuss. Ich löste mich aber nach paar Sekunden da wir sonst zu spät kommen würden. Er guckte mich fraglich an. "Wenn du deine Frau liebst gehst du jetzt duschen sonst kommen wir noch zu spät. " Nachdem ich das gesagt habe gab ich ihn noch schnell ein Kuss auf den Mund und er ging auch. Dann zog ich mir meine Unterwäsche an und blieb so. Inzwischen ist es mir egal ob ich in Unterwäsche vor Musa stehe oder nicht. Ich fing an zu Bügeln. Erstmal bügelte ich Musa's Hose und Hemd. Als ich bei meinem Jumpsuit war wurde ich von hinten umarmt. Musa küsste und umarmte mich zur Zeit richtig viel. "Warum tust du mir das an?" Was tuh ich dir an?" Sagte ich und drehte mich zu ihm. " Guck mal was du an hast." "Eine Unterhose und ein BH?" "Du weisst doch was ich meine." "Natürlich aber du bist doch auch jeden Abend in Boxershort neben mir im Bett." "Ja dann bleib du auch jeden Abend so im Bett." "Ne Danke haha." "Okay guck wir machen es so. Morgen werden wir Basketball spielen und der Gewinner von uns beiden darf sich das aussuchen was er möchte." "Egal was?" "Egal was." "Okay einverstanden du wirst sowieso verlieren." "Werden wir sehen." Dann umarmte er mich weiter und ich bügelte dabei weiter. Nachdem ich fertig war löste ich mich von ihm und gab ihm seine Sachen. Ich zog mir mein Jumpsuit an und sagte Musa das er mein Reißverschluss zu machen solle. Er tat es und ich machte mir ein Zopf wo ich die Haare an den spitzen lockte. Schminken tat ich mich auch noch dezent. Ich zog mir meine flachen Schuhe an und ging runter. Musa war früher als ich fertig weshalb er unten wartete. "Musa komm ich bin fertig." Er kam sofort. "Warum ist dein Kragen immer so schief." "Soll ich dir mal was sagen?" "Ja." "Ich lasse es so schief damit DU es richten kannst." Er lächelte mich schief an. Ich richtete dann sein Kragen. Nachdem ich das gemacht habe wollte ich raus gehen aber muss zog mich von meiner Hüfte aus zu sich und gab mir ein Kuss auf die Wange. Als wir zum Auto gingen hatte Musa seine Hand an meinem Rücken. "Ach ja und du siehst richtig hübsch aus." hauchte er mir in mein Ohr. "Danke kann ich nur zurückgeben." Sagte ich zurück. Dann stiegen wir ein und fuhren los. Wir waren um Punkt 17:00 Uhr da.
Wir waren gerade auf einer Wiese wo man die Berge beobachten kann. Kerim möchte hier seiner Freundin ein Heiratsantrag machen. Wir dekorierten alles. Ich habe seine Freundin noch nicht gesehen.
Nun war es so weit die Freundin kam und alle standen im Kreis es waren sehr viele Leute da. Die Jungs ihre Cousinen und so. Er hatte ihr sehr viele Rosen gekauft und sie war unter Schock. Dann hat er sich vor ihr hingekniet und den Ring raus geholt. Er hat ihr gefragt ob sie mit ihm Heiraten möchte und sie bejahte es. Sie küssten und umarmten sich was richtig süß aussah. Musa hatte mich in der Zeit von hinten umarmt und küsste ab und zu mein Haaransatz. Dann gingen wir beide Kerim und ihr gratulieren. Wir umarmten Kerim und als ich bei seiner Freundin war blieb ich geschockt stehen. "Gülşen bist du es?" "Esra?" "OMG ich habe dich so vermisst." Dann umarmten wir uns richtig doll. Sie war einer meiner besten Freunde in der Schule und hatten dann Irgendwie kein Kontakt mehr. Die Jungs guckten uns mit fraglich blicken an. Wir sagten nur gleichzeitig:" Erzähle ich dir später. "
Inzwischen war jeder Weg. Sogar die Jungs waren weg. Es waren nur noch Musa, Kerim, Gülşen und ich hier. "Ihr wollt bestimmt alleine bleiben oder? Wir gehen dann mal." sagte Musa. Ich nahm noch ihre Nummer und wir gingen dann auch schon.
Wir hielten am Rhein an. Musa stieg aus und kam zu meiner Seite. Er machte die Tür auf und gab mir ein Zeichen das ich raus kommen soll. Ich tat es und er umarmte mich von der Seite und ich tat das selbe. Wir gingen arm in Arm und genießten beide den Moment. Nachner Zeit blieben wir stehen und waren zu uns gedreht. Seine Stirn war an meiner und unsere Nasen berührten sich. "Ich liebe dich." Hauchte er gegen mein Gesicht. "Ich liebe dich auch." Sagte ich zurück. Er kam mir näher und fing an mich zu küssen. Ich erwiderte es natürlich.
Wir fuhren wieder nach Hause. Wir waren dort bis 20:30 Uhr. Zu Hause angekommen ging ich nach oben mich umziehen. Ich zog mir eine kurze Joghinghose und ein türkises T-shirt an. Dann ging ich nach unten wo Musa Fernsehen schaute. Ich setzte mich neben ihm und legte meine Kopf auf seine Schulter. Er legte dann sein Kopf auf mein Kopf. "Esra du wolltest mir etwas erzählen?" "Was denn?" "Das mit Gülşen." "Achso. Gülşen und ich waren in der Schule richtig gute Freunde eigentlich beste Freunde. Sie hat mir alles erzählt ich habe ihr alles erzählt. Ich konnte ihr richtig vertrauen aber leider haben sich unsere Wege getrennt und wir hatten kein Kontakt mehr. Jetzt habe ich sie wieder dank Kerim gefunden." "Ach so." Sagte er und guckte kalt weg. Er stand auf und ging in die Küche. Ich ging ihm hinter her. In der Küche trinkte er ein Glas Wasser. "Was ist los?" Fragte ich ihn. Er antwortete mir aber nich und ging raus aus der Küche. Ich ging ihm hinter her bis zu unseren Schlafzimmer. Er zog sich auch eine Jogginghose und ein T-shirt an. Dann wollte er wieder raus aber ich hielt ihn am Arm. "Musa was ist auf einmal los?" Fragte ich ihn jetzt ernster. "Nichts." "Doch es ist was los du bist auf einmal so kalt zu mir." "Ich habe das Gefühl das ich dich nie glücklich machen kann. Kerim hat dich glücklich gemacht in dem er deine beste Freundin gefunden hat und ich was habe ich gemacht? Nichts." Ich hielt ihn mit beiden Händen an beiden Seiten an der Wange um ihn zu beruhigen. "Musa okay es hat mich glücklich gemacht das ich meine beste Freundin wieder bei mir habe aber glaube mir du und unser Baby in meinem Bauch ist das beste was mir je in meinem Leben passiert ist. Du hast mir UNS ein Baby geschenkt, du hast mir deine Liebe geschenkt du hast mir einfach alles geschenkt. Du bist mein Geschenk." Als ich das gesagt habe guckte ich ihn die ganze Zeit in die Augen und umarmte ihn danach. Er umarmte mich richtig fest und zog sich mein Duft ein.
Wir lagen gerade im Bett und schliefen gemeinsam und glücklich ein.
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Hey Leute,
ich danke euch wirklich allen. Beim Letten Kapitel hatte ich 2000 Leser und jetzt habe ich schon über 3000. Danke an jede einzelnen.