Du wirst mir gehören ! -2

8. Albträume

Multimedia : The Drillinge 🙈

Liest auf jeden Fall die Erklärung am Ende ☺️. HAB EUCH LIEB !!!

''Du bist meine Freundin. Wieso stehst du nicht hinter mir !'', murmelte Arya genervt. ''Mit meiner Sturheit und deiner Geschwätze könnten wir ihn fertig machen !''

''Gemeinsam sind wir stark. YES WE CAN ! '', schrie Defne und hob ihre Faust in die Luft.

''Genau'', schrie Arya zurück. Aber es dauerte nicht lang, bis sie bemerkte, dass Defne sich nur über sie lustig macht. Sie blieb stehen und richtete ihre zornigen Blicke auf sie.

''Defne !'', schrie sie ihren Namen laut.

Sie hob alle beide Arme hoch und gab sie ergeben.

''Wow. Schön zu sehen, dass du die Killerblicke noch immer drauf hast.''

Arya schüttelte wütend ihren Kopf und nahm ihren Schlüssel raus. Sie sperrte schnell die Tür auf und zog ihre Schuhe aus. Gerade war sie unglaublich aufgebracht. Die Stunden, die sie mit Ahver gemeinsam war, fühlte sich höllisch an. Lieber würde sie Stunden vor dem Fernseher 'The Bachelor' anschauen. Aber nicht mit Ahver gemeinsam Zeit verbringen !

Geprüft und bestätigt !

''Meine Prinzessinnen sind da'', sagte Alaz, aber als er Arya's Gesichtsausdruck sah, sagte er fragwürdig. ''Wie schaust du denn aus ? Zuletzt habe ich dich so gesehen, wie du fünf warst.''

Arya verdrehte ihre Augen und lief in ihrem Zimmer. ''Ich geh in die Dusche. Verhalt dich wie zuhause.''

Doch Defne brauchte ganz und gar nicht diese Anforderung. Denn sie war längst schon in der Küche und hatte längst den Kühlschrank aufgemacht.

''Was ist passiert als sie fünf war ?'', fragte sie neugierig und suchte nach dem Essen.

''Nichts Wichtiges'', zuckte er mit seinen Schultern und setzte sich auf dem Küchelsessel hin. ''Ich will mit dir über etwas anderes reden. Es gab eine kurze Zeit, wo mein Vater ein wichtiges Projekt bereit stellen musstem'', atmete er tief aus. Es schien, dass er sich nicht sicher war, ob er die Wörter aussprechen sollte oder nicht. ''Deswegen half meine Mutter mit. In dieser Zeit waren wir öfters bei meinem Onkel Emre. Weil sie einmal sehr spät nachhause kamen, schliefen wir ausnahmsweise bei meinem Onkel. Wir schliefen zu Dritt in einem Zimmer, während Arya alleine in einem anderen schlief. Damals war sie sehr klein und schüchtern. Wir waren auch nicht selber ganz groß. Wir wussten nicht, dass sie Angst hatte, alleine zu schlafen. Bei uns zuhause hatte sie ja ein eigenes Zimmer. Aber in einem 'fremden' Haus zu schlafen, jagte ihr Angst ein. Sie hatte den ganzen Abend nicht geschlafen und traute sich nicht aus dem Bett zu steigen und das Licht aufzudrehen.'' Ein bitteres Lächeln ging auf seinem Gesicht auf.

''Du weißt, dass mich niemand so Früh wach kriegen kann. Aber als hätte ich es gespürt, bin ich um vier in der Früh aufgewacht. Ich habe ihre weinende Stimme gehört und bin so schnell wie nur möglich in ihrem Zimmer reingestrümt. Diesen Anblick kann ich niemals vergessen. Sie war ganz rot geworden, sie hatten diesen einen unglaublichen ängstlichen Blick in ihren Augen. So wehrlos hatte ich niemanden gesehen. Deswegen haben wir einen anderen Bund mit Arya. Seit dem kann sie auch nie ohne Licht einschlafen.''

Defne zog ihre Augenbrauen zusammen und versuchte die neue Information zu verdauen. Aber etwas stimmt nicht.

''Ich kenne sie seit Jahren. Und sie schlief schon öfters bei mir. In dieser Zeit war das Licht aufgedreht.''

Alaz schüttelte seine Schultern. Auch wenn er schon älter war, verhielt er sich nur neben seiner Familie ab und zu wie ein Kleinkind. Und wenn man ihn damit konfronierte, verteidigte er sich mit :