''Ich schwöre es dir - du wirst mir gehören!'', schrie der junge Mann zwischen seinen Zähnen zornig.
''Und Elefanten können fliegen'', sagte das Mädchen und schaute tapfer in seine Augen.
Meine Mutter erzählte mir sehr oft davon, wie sie sich mit...
Ohooo, neues Kapitel ist da. Kommentiert bitte alle. Ich werde soooo glücklich eure Meinungen/ Reaktionen zu lesen 😍
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„Ich finde nicht, dass es eine gute Idee ist'', sagte Defne und lehnte sich zurück. „Bist du dir sicher, dass du das durch ziehen willst?"
Ich nickte selbstsicher. „Nichts kann mich davon abhalten, Ahver's Seelenverwandte zu finden!"
„Wie wäre es mit dir!", schlug Defne vielleicht heute zum zwanzigsten Mal vor. Ich verdrehte meine Augen. „Ich sage es zum 21.Mal Defne. Nein! Mit uns würde es niemals klappen. Er sieht mich nur als ein Opfer, das er beschützen muss. Mehr nicht."
„Wenn er nicht dir gehören kann, soll er keinem gehören", versuchte sie sich zu verteidigen. „Wie willst du das außerdem durchziehen. Jeder an der Uni denkt, dass ihr zusammen seid. Jetzt wäre es nicht gut, wenn jemand die Lüge herausfindet."
„Die Mädchen sind speziell von einer Dating-App ausgesucht. Keine Sorge, die studieren nicht an der Uni."
Während wir weiterhin diskutierten, ging die Tür von Paradies auf und Kandidat Nummer eins kam herein. Ich hatte festvorgenommen mein Vorhaben durchzusetzen- nämlich Ahver zu verkuppeln.
Als sich das Mädchen zu uns hinsetzte, lächelte ich, sie an.
„Melissa stimmt's?", fragte ich ihren Namen. Sie nickte unsicher.
„Der Junge sollte gleich hier sein. Er heißt Ahver. Ihr werdet euch bestimmt sehr gut vertragen", sagte ich fröhlich. Obwohl ich mir selbst bei dieser Aussage nicht sicher war. Ahver war einer der kältesten Jungen. Es war unmöglich in seinen Mauern durchzudrängen.
„Sollten wir nicht lieber mit dem Jungen allein sein", fragte Melissa nach. Ich zog meine Augenbrauen zusammen und zwang mich, ihr keine bösen Blicke zu werfen. Wieso wollte sie gleich beim ersten Date allein sein. War das doch keine gute Idee?
„Er weiß nicht wirklich etwas davon. Also ist es besser, dass wir auch mit dabei sind."
Defne zwang sich nicht zu lachen. „Ich bin auch der Meinung, dass sie allein sein sollten", unterstützte Defne das Mädchen um mich zu nerven. Doch als sie meine wütenden Blicke sah, änderte sie schnell ihre Seite. „Aber für die Sicherheit der Teilnehmer ist es doch besser, wenn wir diese Entscheidung akzeptieren."
Ich stand auf um für uns die Getränke zu holen. Damit die Angestellten nicht auch um uns kümmern mussten. Ich trug schnell die Bestellungen zu unserem Tisch. Als ich noch stand, bemerkte ich Ahver auf uns zukommen. Ich atmete ein letztes Mal tief ein und zwang mich zu lächeln. Als ein Dankeschön war ich es ihm schuldig ein gutes Mädchen für ihn zu finden. Nach paar Schritten stand er vor mir. Ohne zu zögern platzierte er seine Hand um meine Taille und setzte einen Kuss auf meine Haare. Meine Augen erweiterten sich vor diese Aktion. Er zog sich zurück und setzte sich hin, als wäre alles normal. Ich stand vor Schock geöffneten Mund noch beim alten Platz. Als ich meine Blicke zu Defne drehte, merkte ich, dass sie genauso überrascht war. Ich hielt mich auf zu Melissa zu schauen. Schließlich sollte man das nicht gleich falsch verstehen. Auch zwei gut befreundete Menschen könnten sich auf diese Art begrüßen. Als ich noch immer da stand, hielt Defne an meinem Arm und ließ mich hinsetzen. Ich versuchte wieder zu mir kommen und lächelte wieder.
