17. 'Deinen Atem spüren'

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Es ist daaaaaaa

Liest die Notizen am Ende :))

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Liest die Notizen am Ende :)). Ich wollte eigentlich ein Kapitel mit über 3000 Wörter schreiben. Aber blieb bei 2300 um euch nicht länger warten zu lassen. 💞
Vergisst nicht zu kommentieren 🙈 nur durch eure Kommis finde ich die Motivation weiter zu schreiben.
Viel Spaß beim Lesen !

Fühlen?

Fühlen?

Fühlen?

Hatte ich es gerade richtig gehört? Hatte Ahver wirklich mich aufgefordert ihn zu fühlen?

Meine Augen weiteten sich auf. Meinte er genau das was ich gerade dachte? Ich erblickte seinen nackten Oberkörper. In solch einem Zustand war es doch unmöglich, dass er, es anders meinen könnte.

Ich atmete tief ein und versuchte einen klaren Kopf zu bekommen und analysierte unseren Zustand.

Ahver und ich waren gemeinsam im Bett. Außerdem war er oberkörperfrei und er wollte, dass ich ihn 'fühle'.

Diesmal zog ich meine Augenbrauen zusammen. Ja, ich hatte es richtig verstanden! Er wollte seine Hände überall an meinem Körper durchstreifen, sogar hier und jetzt Sex mit mir haben.

Mit dieser Erkenntnis schloss ich ein paar Sekunden meine Augen. Er sah mich als ein einfaches Mädchen, mit dem er alles machen könnte. Wir waren nicht einmal zusammen, dass er sowas wollen dürfte. Nicht, dass ich es auch dann zulassen würde. Aber jetzt, wo wir keine Bindung miteinander hatten, dies zu hören, zerbrach mir das Herz.
Hatte ich ihm wirklich diesen Anschein gegeben, dass ich mit jedem Jungen schlief?

Ich öffnete schnell meine Augen und stieg aus dem Bett.

''Ich will dich nie wieder mehr sehen!'', schrie ich ihn an. Er schaute mich verwirrt an. ''Wie kannst du so etwas von mir wollen! Denkst du wirklich, dass ich ein Mädchen bin, dass dir alles erlauben würde, nur weil du mich einmal beschützt hast! Was ist jetzt dein Unterschied mit dem Jungen, der mich misshandeln wollte!''

Die letzten Worte machten ihn zornig. Das sah ich ihn seinen dunkel gewordenen Augen. Er stand genauso auf. Aber ich ging schnell zur Tür.

''Arya '', zischte er zwischen seinen Zähnen. ''Du hast -''

Als ich seine Schritte hinter mir hörte, drehte ich mich zu ihm. ''Nein!'', unterbrach ich ihn. ''Ich will nichts hören!''
Noch bevor er mir nachkommen konnte, stieß ich die Tür zu und lief zu Defne's & Akin's Zimmer. Wütend sperrte ich die Tür zu und legte mich gleich neben Defne hin.

Ich versuchte mich zu beruhigen und atmete tief ein und aus. Ich konnte nicht fassen, dass er so etwas von mir wollte. Ich übertrieb nicht! Ganz und gar nicht. Es war hart so etwas von einem Jungen zu hören, den man vertraut hatte. War das etwa die 'Rückzahlung' von den Taten, die er für mich gemacht hatte? Als Gegenzug mein Körper?

Du wirst mir gehören ! -2Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt