Vier Jahre später...
Ich erblickte lange auf das Gebäude, wo ich anfangen sollte zu arbeiten. Es war im zentralen Ort, rundherum mit vielen Geschäften. In den Mittagspausen sollte ich keine Probleme bekommen dachte ich mir. Und zwang mich zu bewegen. Ich öffnete die Glastür. Der Portier lächelte mir zu. Ich begrüßte ihn und zeigte ihm meine Karte, die ich beim Bewerbungsgespräch bekam und bewegte mich zum Aufzug und drückte den Knopf. Ich versuchte mich zu beruhigen. Das war mein erster Tag. Ich wollte diesen Job hier unbedingt haben. Ich hatte vor einem Jahr meinen Abschluss bekommen und war offiziell eine Architektin. Noch vor kurzem arbeitete ich bei Sayer Holding, bei meinem Vater. Doch das war nicht was ich wollte. Ich wollte meinen eigenen Weg gehen und viel wichtiger war, dass sich unsere Familie in letzter Zeit eher auf Wohnbauten konzentriert hatten. Doch mein Interesse lag eher bei Unternehmen, die Bedürftige halfen. Und genau das tat diese Firma, bei der ich nun tätig war. Ich wusste nicht mit welchen Leuten ich arbeiten werde. Schließlich war die Anonymität sehr wichtig. Viel wusste man von den Architekten nicht, nur was sie erbracht hatten. Ich erblickte mich im Aufzugsspiegel. Ich hatte ein schlichtes Kleid an. Hoffentlich war das nicht zu übertrieben. Ich wollte einfach einen guten ersten Eindruck hinterlassen.
Nachdem ich im 14.Stock ankam, atmete ich tief aus. Ich sah mich um und fand ein Mädchen und bewegte mich zu ihr.
Ich stellte mich vor, sie lächelte mir zu und führte mich zu einer Tür und klopfte an. Es kam keine Antwort, doch ging sie hinein. Ich folgte ihr. Es war keiner zu sehen. Sie drehte sich zu mir.
,,Der Chef ist im Nebenzimmer. Neben Sie Platz. Er wird gleich kommen.'' Ich nickte nur und sah zu, wie sie das Zimmer verließ.
Ich sah mich um. Durch die Glasfassade hatte man hier einen unglaublichen Blick. Das Büro war schlicht ausgestattet. Ich wusste nicht wie der Chef tatsächlich aussah. Ich hatte mit jemanden anderen das Bewerbungsgespräch. Jedoch hoffte ich, dass ich mich gut mit ihm verstand und began auf ihn zu warten.
Nach einer Zeit, als ich vor der Glasfassade stand und die Aussicht betrachtete, bemerkte ich in dem Moment etwas Unglaubliches, etwas sehr Bekanntes. Ich schloss für einen kurzen Moment meine Augen zog diesen Geruch ihn mich hinein. Ich konnte spüren wie meine Hände anfingen zu zittern. Ich traute mich nicht umzudrehen. Ich hatte Angst, dass dieser Moment ein Traum sein könnte. Ich hatte Angst, dass das nicht Wirklichkeit sein könnte. Doch ich zwang mich zu drehen.
Da trafen sich meine Augen mit ein paar bekannten Grünen. Mein Herz klopfte unglaublich. Ich hielt für einen kurzen Moment meinen Atem an, doch ließ es schnell los. Da ich es unglaublich vermisst hatte, seinen Geruch zu spüren. Er sah genauso schockiert aus wie ich. Er hatte sich viel verändert. Sein Körper sah viel kräftiger und erwachsener aus. Er hatte ein weißes Hemd und eine schwarze Hose an. Doch ich war auf seine Blicke neugierig. Hatte er sich gefreut mich zu sehen? Oder hatte er mich vergessen? Ich konnte nichts von seinen Augen lesen.
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Du wirst mir gehören ! -2
ChickLit''Ich schwöre es dir - du wirst mir gehören!'', schrie der junge Mann zwischen seinen Zähnen zornig. ''Und Elefanten können fliegen'', sagte das Mädchen und schaute tapfer in seine Augen. Meine Mutter erzählte mir sehr oft davon, wie sie sich mit...