''Ich schwöre es dir - du wirst mir gehören!'', schrie der junge Mann zwischen seinen Zähnen zornig.
''Und Elefanten können fliegen'', sagte das Mädchen und schaute tapfer in seine Augen.
Meine Mutter erzählte mir sehr oft davon, wie sie sich mit...
30.Kapitel & über 30 Seiten 🙈 Ist glaube ich das längste Kapitel von DWMG geworden.
Hoppla! Dieses Bild entspricht nicht unseren inhaltlichen Richtlinien. Um mit dem Veröffentlichen fortfahren zu können, entferne es bitte oder lade ein anderes Bild hoch.
Viel Spaß beim Lesen, vergisst nicht zu kommentieren ✨🌸
**
Ich versuchte den ganzen Tag lang von Adrian wegzulaufen. Sicher hatte ich nichts zu verstecken. Ich war stolz drauf was ich mit Ahver erlebt hatte. Dennoch wusste ich nicht ganz wie ich das einem Arbeitskollegen erzählen sollte. Eine Erklärung hatte er verdient. Vor allem wusste ich schon alles über ihn. Ich wollte eine neue Freundschaft nicht zerstören. Doch mich von Adrian fern zu halten, fiel mir nicht schwer. Denn heute war ich den ganzen Tag in der Außenstelle eingeteilt. Ich musste mit einem anderen Kollegen die Baustelle besuchen. Ahver teilte mir das mit. Ich dachte nicht viel daran, wieso er mich heute im Büro weghaben wollte, dennoch war er mein Chef. Vielleicht fiel es ihm schwer sich von mir fern zu halten, so fand er diese Lösung. Doch ich wollte ihm diesen Sieg nicht gönnen. Ich war kurz davor ihn wieder zu bekommen.
Ungewollt wurde ich früher fertig als geplant, so entschied ich mich wieder ins Büro zu fahren. Doch davor besuchte ich noch schnell ins Einkaufszentrum, um meine Bestellung abzuholen. Adrian teilte mir mit, dass heute Abend ein Geschäftsessen stattfand. Ich war froh, dass die Kleidung, die ich tragen wollte noch im Geschäft auffindbar war.
Als ich im Büro ankam, bemerkte ich, dass es ziemlich ruhig war. Als ich kurz vor Ahver's Büro stand, hielt mich Adrian auf. Er warf einen kurzen Blick in Richtung Ahver's Zimmer und blockierte meine Sichtweite. Ich zog meine Augenbrauen zusammen.
‚,Was machst du hier?'', fragte er aufgeregt.
,,Ich arbeite hier'', antwortete ich ihm.
Er hielt an meinem Arm und versuchte mich rauszuführen.
‚,Es wird gerade einige Renovierungsarbeiten durchgeführt'', fuhr er fort. ‚,Lass uns einen Kaffee holen.''
Doch etwas stimmte hier nicht. Ich entfernte meinen Arm von seiner Hand. Ich hatte das Gefühl, dass es etwas mit Ahver zu tun haben könnte. Etwas was ich nicht sehen sollte. So bewegte ich meine Schritte in Ahver's Büro und blieb vor der transparenten Tür stehen.
Ich zog meine Augenbrauen zusammen. Eine Frau befand sich neben ihm und sie diskutierten heikel über etwas. Ich konnte nichts verstehen. Die Frau schien sich über etwas aufzuregen. Sie bemerkten mich beide nicht. Ahver ging durch seine Haare und versuchte sich zu beruhigen. Das blonde Mädchen stand auf und bewegte sich zu seinem Sitz und ihre Arme umschlangen seine Schulter.
Meine Augen weiteten sich mit dieser Handlung. Ich wartete auf eine Reaktion von Ahver. Er stand auf und entfernte sich einen Schritt von ihr. Doch diese Entfernung war nicht weit genug. Ich wusste nicht um was es hier ging, doch die Beiden standen sich viel zu nah und etwas schien zwischen den Beiden zu laufen. Er schien mich immer noch nicht zu bemerken. Normalerweise würden sich gleich unsere Blicke treffen, doch gerade war er abgelenkt. Ich wusste nicht was ich machen sollte. Sollte ich abwarten was als nächstes passiert oder doch eingreifen? Ich drehte meine Blicke zu Adrian. Doch er war nicht an seinem Platz. Als ich mich wieder zu Ahver drehte, bemerkte ich, dass die Frau an Ahver's Wangen strich. Das reichte für mich. Ohne nachzudenken öffnete ich die Tür und platzte hinein. Beide drehten ihre Augen zu mir. Ahver hielt an ihrer Hand und entfernte diese von seinem Gesicht. Das Mädchen sah mich zornig an.
