Das Spiel kann beginnen

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Dinçer's Nachricht: ich bin draußen, komm sofort.

Sein ernst? Er will das ich raus gehe? Wozu? dachte ich mir.
Ich weiß nicht aber irgentetwas zwang mich hinaus zu gehen.

Ich öffnete die Türe. Machte 3 Schritte hinaus und alles war schwarz.

Ich öffnete meine Augen in einem dunklen Raum, da war nur ein kleines Licht, ein Bett und ein Sessel auf dem ich mit gebundenem Händen und Füßen saß.

Ich konnte keinen Schrei herausschreien, denn mein Mund war zu. Mir lief eine Träne runter.
Nach ca. 3 Minuten kam Dinçer in dem Raum hinein, er befreite meinen Mund von dem Tuch.
Ich sagte nicht. Ich weinte.

Er: Weine nicht meine Schöne.

Ich schaute ihn mit einem Hassblick an.

Er: Ich werde dich glücklich machen, ich habs dir versprochen.

Ich öffnete meinen Mund und flehte ihn an: Dinçer bitte, bitte lass mich gehn, das ist Strafbar was du machst, bitte Dinçer lass mich, ich gehöre nicht dir, ich liebe nicht, ich hasse dich versteh das!

Er wurde wütend und boxte gegen die Wand. Seine Hand wurde voller Blut.
Er sagte seinen letzten Satz bevor er den Raum verlasste: Du gehörst ab diesem Zeitpunkt mir alleine, ich weiß was ich mache, ich lasse dich niemals gehen.

Ich fing an lauter zu Weinen als er die Türe zusperrte.

Ich musste an meine Familie denken, an Alican an Necla.

Abi's Hochzeit ist bald, ich werde vielleicht das alles nicht mit erleben. Necla wird zurück kehren und ich werde nicht da sein. Alican wird mich suchen und nicht finden.

Man was rede ich mir da ein?
Ich muss einen Ausgang finden. Ich kann nicht mit Dinçer leben, er ist ein Psycho.

Ich wackelte mit dem Sessel in der Hoffnung das es kaputt geht. Nach einer halben Stunde war ich befreit vom Sessel. Meine Hände und Füße waren nurnoch gebunden. Ich biss mich durch, genauso wie in den Filmen. Alles war gleich der Psycho die Fesseln, der Raum.

Ich war befreit, meine Hände und meine Füße jetzt auch. Ich machte den Sessel so kaputt das ich einen Stock hatte um Dinçer auf dem Kopf zu hauen.

Ich war bereit. Ich rufte laut DINÇER KOMM SCHNELL DINÇER

Ich stellte mich hinter der Türe und konnte hören wie er rannte. Er machte die Türe schnell auf und ich schlug ihm mit dem Stock auf seinem Nacken so das er am Boden lag. Ich habe nicht gesehen ob er Bewusstlos ist oder verletzt. Ich rannte um einen Ausgang von dem Alten Haus zu finden. Ich fand mein Handy, ich rufte Alican an ich sagte nur Alican rette mich, Dinçer hält mich fest.

Gerade als ich noch weiter reden wollte, hat meine Angst mich eingehohlt, Dinçer riss mich an den Haaren. Er schlagte mich im Zimmer zusammen, so dass ich schon Blutete. Ich hoffte es sei ein Traum, aber nein, alles war echt.

Er wurde Aggresiv und sperrte die Türe zu.

Ich blutete von der Nase, hatte Schnittwunden vom schleifen am Boden. Ich weinte, hatte Angst und wünschte mir nur noch den Tod.

Vor dem ganzen Leiden wurde ich Müde und bin eingeschlafen.

Ich war schon seit 4 Tagen in dem Raum, Dinçer hat mir immerwieder einwenig Wasser und Brot gelegt. Ich konnte nichts essen und trinken. Ich lag da wo er mich zuletzt geschlagen hatte, das Blut war getrocknet, aber meine Tränen nicht. Ich war schwach, sehr schwach. Ich spürrte Schmerz, echten Schmerz.

Ich schrie mit meiner letzten Kraft Hilfe. In der Hoffnung das mich jemand aus dem kleinen Fenster hört. Ich hörte ein Auto, aber hatte keine Kraft um aufzustehen nichts. Ich hörte eine Waffe und das im neben Raum.
Was war da los?
Ich kann nichtmal aufstehen.
Jemand versuchte die Türe aufzumachen und das mit Wut.

Es war Alican. Mein Held.
Alican? Bist du es?

Alican war unter Schock.

Gülüm, ich bring dich weg von hier.

Er trug mich hinaus zum Auto. Dinçer lag verletzt am Boden, aber eine Kugel war nicht zu sehen, er war Bewusstlos.

Alican hatte die Polizei angerufen.

Ich lag im Vordersitz während Alican mich eillig ins Krankenhaus fahren will.
Keine Kraft mehr nichts. Ich konnte nur hören wie er sagte Alles wird gut canim.
Und ich fiel in Ohnmacht.

Selin&Alican "Er Türke, sie Kurdin"Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt