Fresse Mario!!

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„Also ich heiße Jamie und bin 18 Jahre alt.
Ich arbeite für die CIA und mein Auftrag war, oder besser ist es euch zu beschützen.
Die Typen wollten euch entführten und Lösegeld verlangen.
So wäre auch die Weltmeisterschaft für euch zu Ende gewesen.
Was glaubt ihr wie Viel Lösegeld man bei Fußballern erpressen kann, die möglicherweise Weltmeister werden können.
Die CIA hatte einen Verdacht und deshalb, wurde ich beauftragt euch zu bewachen.
Eigentlich haben wir hier ein ganzes Team,  aber das ist heute Morgen abgereist, weil es einen Notfall gab. Auch wenn jetzt erstmal hoffentlich, das Schlimmste überstanden ist,  bleibe ich für den Rest der WM bei euch, damit so was nicht nochmal passiert. "    erklärte ich den Jungs und ihren Freundinnen.
Zu meiner Überraschung waren sie nicht so geschockt, wie ich es erwartet hätte,  wahrscheinlich waren sie so etwas schon gewöhnt, immerhin sind sie stinkreich und berühmt.
„Wenn du noch so jung bist warum arbeitest du dann bei der CIA?"fragte mich Toni Kroos
„Mein Stiefvater ist der Boss"
antwortete ich ihm nur, weil ich keine Lust hatte das sie mich ausfragten,  zumal sie das ja auch überhaupt nichts anging.
Die Mädels hatten sich auch wieder einiger maßen von ihrer kreisch Attacke erholt und musterten mich jetzt kritisch von oben bis unten.
„Was trägst du denn da? Nur schwarz ist voll hässlich,  die Farbe des Sommers ist Apriko" meinte eine schnippisch.
„Es geht doch überhaupt nichts an was ich für Klamotten trage, ich mag halt schwarz lass mich doch. "zickte ich zurück.
Was bildete die sich den überhaupt ein, ich hab ihr gerade das Leben gerettet!
Und sie entkommt nur knapp dem  Tod und interessiert sich jetzt schon wieder für Mode, was für eine Tussi.
„Äh also danke, dass du uns gerettet hast und du bleibst jetzt also die ganze WM über hier?"unterbrach uns Mario Götze.
Wahrscheinlich hatte er gemerkt, dass das gleich zu einer Streiterei ausaten würde, wenn nicht jetzt jemand etwas sagen würde.
„Ja genau, also ich begleite euch zum Training und zu Spielen und wenn ihr sonst irgendwo hinmüsst, auf der Hotelanlage könnt ihr euch aber frei ohne mich bewegen. "meinte ich.
„Ok, also da wir noch viel Zeit miteinander verbringen müssen,  schlage ich vor,  wir essen heute alle zusammen zu Abend und lernen uns besser kennen. "schlug Manuel Neuer vor.
Er schien der Vernünftigste hier zu sein.
Ich willigte ein und verabschiedete mich dann.
Ich ging ins Hotel, um ein Klavier zu suchen, damit ich meinen Eltern noch etwas Vorspielen könnte.
Ich fand auch relativ schnell eins.
Fragt mich nicht, was ein Klavier in einem Hotel voller Fußballer zu suchen hat, aber egal Hauptsache es gab eins.
Ich wollte gerade anfangen zu spielen,  da blickte ich auf die Uhr und sah dass ich mich zum Abendessen fertig machen musste.
Hatte ich so lange gesucht?
Na ja kein Wunder das Hotel war ja auch riesig
Dann eben nach dem Abendessen.

In meinem Zimmer machte ich mich fertig und lief dann runter.
Eine große Tafel stand in dem Esssaal und die Jungs saßen bereits dort am Tisch, ohne ihre Freundinnen, was mich sehr freute.
Mario meinte sie machten einen  Mädelsabend, na dann.
Der Abend war toll die Jungs waren echt nett und ich verstand mich immer besser mit Ihnen.
Ich lernte sie besser kennen und sie erzählten mir viel über sich.
Ich erzählte ihnen wie es bei der CIA so ist und ein bisschen über meine Aufträge und das Leben bei mienen Stiefvater.
Als ich Ihnen erzählte das ich zwölf Sprachen sprach, mein Abitur schon hatte und Medizin studiert habe schauten sie sich geschockt an.
„Aa...Aber du...bist doch erst 18?" stotterte Mesut
„Ja, mein Abi hab ich mit 12 gemacht,  weil man das brauchte bei der CIA.
12 Sprachen spreche ich,  weil ich bei Aufträgen in unterschiedliche Länder geschickt werde. Die Sprache dann zu sprechen ist ein entscheidender Vorteil.
Medizin musste ich studieren,  damit ich wenn jemand oder ich selbst verletzt ist weiß was zu tun ist." erklärte ich ihnen.
Sie waren immer noch geschockt und beeindruckt darüber was ich mit meinen 18 Jahren schon geschafft hatte.
Ich musste schmunzeln,  so reagierten die meisten,  wenn mich mein Vater jemanden vorstellte.
Später setzten wir uns dann noch raus auf die Terrasse,  von wo aus wir aufs Meer gucken konnten, und es war ein schöner Abend.
Wir kamen uns alle immer näher und wurden langsam Freunde.
Schon komisch,  sonst war ich immer zurückhaltend und öffnete mich keinem,  aber hier vertraute ich Ihnen, die Weise wie sie miteinander umgingen war toll.
Sie verstanden sich wie beste Freunde und hatten mich sofort aufgenommen,  nur mit ihren Freundinnen kam ich noch nicht klar.

Sie erzählten mir noch was über ihre Familien und ich über meinen Stiefvater, bis Mario plötzlich fragte:
„Warum ist er eigentlich dein Stiefvater, wo sind deine echten Eltern?" plötzlich war es totenstill.

Jemand zischte„Fresse Mario!!"
Ich funkelte ihn böse an und sagte dann böse „Das geht dich gar nichts an."
und rannte davon.
Ich wollte Ihnen nichts von meiner Familie erzählen, wir kannten uns erst seit heute und ich konnte Ihnen nicht vertrauen. Noch nicht.
Vielleicht irgendwann mal aber jetzt noch nicht.

Die AgentinWo Geschichten leben. Entdecke jetzt