Die Agentin

Der Plan

Heute ist es soweit!! Heute werden Felipe und ich ins weiße Haus einbrechen!
Oha wie das klingt. Voll Krass, das kann auch nicht jeder behaupten das er in seinem Leben mal beim Präsidenten der Vereinigten Staaten von Amerika eingebrochen ist.

Gestern hatte ich noch mit den Jungs am Strand gesessen, geredet und Volleyball gespielt. Es war richtig schön und konnte mich für einen Moment bin meinem bevorstehenden Auftrag ablenken.
Es ist nicht so das ich mir Sorgen machen würde, ich hatte ja schon unglaublich viele Aufträge hinter mir und kannte das System auch schon, aber ins meist geschützte Haus auf dieser Welt einzubrechen ist dann doch noch mal etwas anderes. Sozusagen eine Stufe höher.
Was passiert wenn die Wachmänner uns erschiessen weil wir für sie ja Einbrecher sind?? Was dann??
Dann würde aus der kleinen Bitte Barack Obamas, ein Großes Blutbad werden und darauf konnten wir von unserer Seite als auch Mr. Obama von seiner Seite aus sehr gut drauf verzichten.
Ich war mir vorher überhaupt nicht den ganzen Risiken bewusst gewesen die da auf mich zu kommen werden:
Die Security Leite die uns eventuell erschiessen könnten oder die Reporter vor dem Weißen Haus, die uns sehn könnten! Wenn das passieren würde und sie uns noch fotografieren würden, wäre Felipes und meine CIA Kariere am Ende! Überall auf der Welt würde man dann unser Gesicht erkennen und wir könnten nirgendwo mehr undercover arbeiten!
Aber es war eine einmalige Chance und die durften wir uns nicht entgehen lassen.
Dadurch wurden wir bekannter auch in Kreisen der amerikanischen Regierung und hätten dann später die nötigen Kontakte und wer weiß wozu wir die mal gebrauchen konnten.

Im Flugzeug

Während des Fluges unterhielt ich mich Hauptsächlich mit Felipe über unseren bevorstehenden Auftrag.
Er war genauso wie ich ziemlich aufgeregt, freute sich aber auch drauf.
Wir hatten Pläne vom Grundriss des Gebäudes erhalten und planten schonmal die Route. Um das weiße Haus herum gab es unheimlich viele Security Leute und es würde sehr schwierig werden reinzukommen, aber ich glaube wenn wir das erstmal geschafft haben wird das Ganze um einiges leichter werden.
Alle Eingänge würden zu gut bewacht sein deshalb könnten wir dort auf keinen Fall so reingehen.
Unter der Erde einen Tunnel bauen würde viel zu lange dauern und wir haben nur diese Nacht, also könnten wir noch übers Dach kommen, dort standen aber ziemlich viele Scharfschützen und wir würden direkt gesehen werden und womöglich erschossen werden.
Also gab es nur noch eine Möglichkeit sie war ziemlich riskant und hatte noch nie funktioniert aber es ist die einzige Möglichkeit. Wir würden uns undercover und Haus Schleusen!
Eigentlich Bracht man dazu Monate um alles vorziehen bereiten damit auch garantiert niemand etwas merkt aber sie hatten wir nicht wir hatten gerade mal zwei Stunden bis alles organisiert und geplant sein musste.
Laut der Liste die wir erhalten hatten kam um 20:00 Uhr eine Essenslieferung an die Küche.
Das war perfekt und. unsere Chance aber leider auch unsere einzige!
Als wir in Washington gelandet waren holten wir uns unser weniges Gepäck von Band und gingen in ein seeeeehr kleines Hotel wo wir ein Zimmer gemietet hatten.
Das Zimmer war wirklich klein.
Man konnte vom Klo aus Frühstück machen und um and Klo zu kommen musste man das Bett einklappen aber egal wie Orden ja eh nicht hier schlafen.
Eine Stunde vor der Essenslieferung machten wir uns auf den Weg zum Weißen Haus.