Kapitel 44

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Lukes P.O.V.

Geschockt saß ich neben Ashtons Mutter. Ich hatte nicht nur meine Rettung zu verdauen, nein ich hatte auch noch den Tod meines Freundes zu verdauen was hundert Mal schmerzhafter war. "Luke warum ? Warum bist du jetzt gekommen ? Was ist passiert die ganze Zeit?", fragte Ahs Mutter mich. "Ich wurde entführt. Ich saß 4 Monate lang in einem Keller und bekam nur Brei zum Essen. Doch diesemal hatte mein Entführer einen Fehler gemacht. Er hat mir ein Glas hingestellt wo ein Stücken herausgebrochen war. Und das war sehr scharf. Dadurch konnte ich meine Fesseln öffnen und durch ein sehr kleines Fenster rausklettern und abhauen. Ich rannte und rannte bis ich an einer Tankstelle kam.Dort rief ich die Polizei und ein Taxi hat mich dann hier her gebracht. Es war die reinste Hölle. Nicht nur das ich festgehalten wurde, ich wurde geschlagen, manchmal sogar bis zur Bewusstlosigkeit verdroschen und alles was mein Entführer haben wollte war er", erzählte ich. "Wen?", fragte seine Mum mich. "Ihn.Ashton. Er wollte eine Beziehung mit ihm, er kannte ihn schon ewig", sagte ich. "Kennst du deinen Entführer?", fragte sie mich. Ich nickte. "Ja", ich erzählte ihr wer mich entführt hatte und kurz darauf klingelte das Telefon. "Hallo Mr Hemmings ? Ich würde sie gerne heute Mittag zu dem ganzen Vorfall befragen. Ich weiß wo sie sich gerade aufhalten und werde gegen 15.00 Uhr bei Ihnen sein", meinte ein Polizist. Ich stimmte zu und legte wieder auf. "Ich finde du solltest Calum und Michael bescheid geben. Die 2 sind gerade ziemlich am Ende.", meinte sie noch. "Werde ich aber ich möchte es nicht über das Telefon machen. Außerdem möchte ich Ashton noch sehen bevor er beerdigt wird. Ich werde morgen zu ihnen fliegen und alles aufklären", mir rollten ein paar Tränen über die Wangen und ich war einfach nur happy lebend da rausgekommen zu sein. Anderseits war ich total traurig und absolut am Ende wegen Ashton. Er hatte sich wirklich wegen mir umgebracht. Das werde ich mir niemals mehr verzeihen können. Niemals ! Am Nachmittag fand dann das klärende Gespräch mit 2 Polizisten statt. Sie fragten mich über den ganzen Ablauf der Tat und erzählten mir das der Täter nun hinter Gittern sitzt und erstmal 5 Jahre Haft bekam. Es beruhigte mich und mir wurde Schmerzensgeld angebote das ich aber ablehnte. "Danke für alles und wir schaffen das alle zusammen", ich verabschiedete mich von Ashtons Mutter am nächsten Mittag und fuhr zum Flughafen. Nach dem üblichen Ablauf am Flughafen saß ich dann endlich im Flieger.

Michaels P.O.V.

Wir konnten es einfach immer noch nicht glauben, dass jetzt 2 unserer Bandmitglieder tot sind. Es war wie der Weltuntergang in dem alle verschwanden und Cal und ich die nächsten wären. "Alles wird gut Calum, wir schaffen das zusammen", meinte ich und nahm ihn in die Arme. Er tat mir leid, es nahm ihn am allermeisten mit. Er heulte ununterbrochen und  ich war nicht viel besser. Unsere Tour wurde vorzeitig abgebrochen ich meine was sollten wir bitte zu 2 auf der Bühne machen und ich könnte unseren Fans nicht in die Augen blicken. Die Trauer zu sehen wäre unerträglich. Ashtons Beerdigung war in 2 Tagen hier. Seine Eltern wollten das er hier beerdigt wird, warum auch immer aber ich war glücklich nicht unbedingt vor die Tür zu gehen und nach Australien zu fliegen. Wir verschanzten uns in unserer Wohnung und ließen auch niemand rein. Als es am Mittag an der Tür klingelte weigerten wir uns zuerst aufzumachen aber das penetrante Klingeln ging mir ziemlich auf die Nerven weswegen ich genervt aufstand und die Tür aufriss. "WAS?", schrie ich die Person vor mir an. Bis ich realisierte wer vor mir stand. "LUKE?", fragte ich mit großen Augen. Der Blonde gegenüber hatte Tränen in den Augen und fiel mir um den Hals. "Es tut mir alles so leid", murmelte er. Ich bat ihn rein und auch Calum konnte seinen Augen nicht trauen. "Oh mein Gott Luke was machst du denn hier? Wir dachten du wärst tot", sagte Cal. "Was?", fragte Luke. "Ja du wurdest als tot gemeldet!", antwortete ich ihm. Er erzählte uns die ganze Geschichte und wir erzählten ihm auch alles was hier so ablief. Das alles endete in einem rießen geheule am Ende, bei dem wir uns alle in den Armen lagen und weinten. Wir weinten und trauerten um Ashton. Wäre Luke einen Tag frühere gekommen, wäre alles anders geworden. ALLES. Aber das Leben ist kein Wunschkonzert. Und das Leben war gerade verdammt hart und ungerecht.

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Hii :)

Ich weiß das Kapitel ist ziemlich kurz aber ich hatte heute nicht so Bock zu schreiben und bin forh überhaupt was hinbekommen zu haben. Reden wir einfach nicht drüber wie es war.

Das war das vorletzte Kapitel :( Im nächsten geht es um Ashtons Beerdigung und noch ein paar andere Sachen. Ich erfahrt auch wer der Täter ist und dann kommt noch der Prolog :(( Und dann ist es auch schon zu Ende aber keine Angst......

.... denn ich fang dann bald eine Luke Fanfiction an. Diesmal nicht Boy x Boy sondern eher so eine klischeehafte Fanfiction wo sie auch berühmt sind. Ich poste dann den Link hier und ich hoffe ihr liest die auch mal :)


Lovvee you

Nadine


-UNLIMITED-  //  Lashton FFWo Geschichten leben. Entdecke jetzt