Kapitel 21

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Ashtons P.O.V.

Ich wachte in einem mir sehr unbekannten Raum auf. Es war stockdunkel, sodass ich nichts sehen konnte. Nur alleine die Umrisse sagten aus das ich nicht in meinem Zimmer war. In meinem Kopf ratterte es bis ich auf den Punkt kam das ich eigentlich im Restaurant aufs Klo wollte. Apropo Klo ich musste dermaßen auf die Toilette das ich versucht hatte aufzustehen, doch ich blieb an irgendwas hängen. Vorsichtig dimmte ich das Licht etwas heller um zu sehen was auf mir lag. Mein Blick blieb an dem Blondschopf hängen, der sich Luke nennt und ganz nebenbei auch noch mein Freund war. Ich rüttelte etwas an ihm sodass er wenig später die Augen öffnete. "Ashton ! Du bist ja wach", murmelte Luke verschlafen. Ich nickte. "Was ist passiert?", fragte ich ihn. "Du bist auf einmal umgekippt, nachdem du eigentlich aufs Klo gehen wolltest und dann haben wir dich ins Krankenhaus bringen lassen. Aber die Ärzte wollten uns nicht sagen was du hast", sagte Luke. Stimmt ich wollte ja aufs Klo. "Ich muss kurz aufs Klo", murmelte ich und ging ins Bad. Dabei schmerzte mein Bauch noch ziemlich stark. Als ich mein Geschäft erledigt hatte ging ich wieder zurück ins Zimmer. Mittlerweile war es 3.35 Uhr morgens und Luke saß immer noch auf dem selben Stuhl wie vorhin. "Ist das nicht unbequem da?", fragte ich ihn und er nickte während er sich den Nacken rieb. "Ein wenig, aber ich wollte dich nicht alleine lassen", sagte mein Freund. "Du bist süß, aber ich möchte das es dir gut geht. Nimm dir doch ein Taxi und fahr nach Hause. Schlaf dich nochmal richtig aus!", meinte ich zu ihm. "Aber ich will dich nicht hier alleine vergammeln lassen!", protestierte er. "Luke keine Widerrede. Mir geht es gut! Bitte tu es für mich!", versuchte ich ihn zu überreden. Nachdem er endlich nachgeben hat, fuhr er mit dem Taxi nach Hause. Ich legte mich wieder hin und schlief relativ bald wieder ein. Durch angeregte Gespräche auf dem Flur wurde ich wach und sah mich um. Ich war ja immer noch im Krankenhaus. Auf meinem Tisch neben dem Bett stand mein Frühstück. Hmm lecker Krankenhaus Essen. Es roch eklig uns sah nicht viel leckerer aus. Was ist so schwer bei einem Frühstück was normales anzubieten. Es gab eine Scheibe Brot, ein Brötchen, Marmelade, Honig, Käse, Wurst und eine Tasse Tee. Eigentlich ja nichts schlechtes nur es sah echt labrig aus. Nachdem ich alles runtergewürgt hatte kam auch schon eine Schwester rein und stellte mir ein paar Tabletten auf den Tisch. "Die müssen sie alle bitte nehmen!", meinte sie und stellte mir ein Glas Wasser noch dazu. Ich schluckte alles ganz brav obwohl ich ja immer noch nicht wusste was ich hatte. "Was hab ich denn eigentlich, dass ich all diese Tabletten schlucken muss?", fragte ich die Schwester. "Ich darf es ihnen leider nicht sagen, aber später kommt ihr behandelnder Arzt Dr. Treble. Er wird ihnen alles sagen", sagte sie. "Nenn mich bitte Ashton ich fühle mich so alt wenn ich gesiezt werde", meinte ich zu ihr und gab ihr die Hand. "Ich bin Jenna", sagte sie während sie den Tisch abräumte. Wieder mal saß ich im Bett und schaute aus dem Fenster. Draußen liefen viele alte Menschen mit ihren Angehörigen umher. Oder auch hochschwangerer saßen auf den Bänken während der werdende Vater fürsorglich über den Bauch streichelte. Man war das ätzend hier rum zuliegen. An meiner Tür klopte es und ich bat herein. "Hallo Mr. Irwin ich bin Dr. Treble", stellte sich der junge Mann vor. Er war mitte 30, groß, schlank und blond. "Hi", murmelte ich. "So wie geht es ihnen denn heute? Haben sie noch Schmerzen?"fragte mich der Arzt. "Ja hier am Bauch zieht es noch sehr aber sonst geht es mir eigentlich recht gut", sagte ich und der Arzt notierte alles auf seinem Klemmbrett. "Was hab ich denn jetzt ?", fragte ich erneut nach, denn solangsam reicht es mir mit dem hin und her. "Ich möchte ihnen am Anfang nur sagen, dass wir alles dafür tun werden, damit es ihnen besser geht.", murmelte der Arzt. Irgendwie machte er mir Angst. "Was habe ich Dr. Treble?" meine Stimme wurde etwas lauter und er zuckte ein wenig zusammen. " Es tut mir furchtbar leid Mr. Irwin... Aber...Sie haben......"

Lukes P.O.V.

Ich konnte es kaum erwarten wieder zu Ashton zu kommen, weswegen ich unruhig auf meinem Autositz rumrutschte. "Luke beruhig dich doch mal, Ashton läuft schon nicht weg!", sagte Mickey genervt. Als wir endlich einen Parkplatz gefunden hatten, rannte ich schon fast zu Ash's Zimmer. Ich riss die Tür auf und der Arzt saß gerade an seinem Bett. Ashton saß mit offenem Mund, geweiteten Augen und zitternd in seinem Bett. "Ich lasse sie dann mal alleine, wenn irgendwas sein sollte drücken sie den roten Knopf. Es tut mir Leid Mr. Irwin",sagte er noch und verließ dann das Zimmer. "Was ist los Ashton?", fragte Calum ihn doch er sah nur aus dem Fenster. "Was hast du?", fragte ich erneut. Er schüttelte nur den Kopf und ihm kamen die Tränen. Ich setzte mich zu ihm und strich ihm beruhigend über den Rücken. "Ashton rede mit uns. Wir wollen dir doch nur helfen!", murmelte ich doch er schüttelte erneut den Kopf. "Bitte verspreche mir das du uns irgendwann sagst was du hast okay? ", fragte Calum und Ashton nickte endlich mal. Ich hasste es irgendwas nicht zu wissen, ich war einfach zu neugierig. Immerhin war Ash mein fester Freund und es muss schon was sehr schlimmes sein, dass er es mir nicht sagen will. Eine Weile schwiegen wir uns an bis Calum beschloss etwas zu Essen aus der Cafeteria zu holen. Als er wieder kam schwiegen wir uns wieder an. Von Ashton kam gar nichts mehr und ich wusste einfach nicht was ich noch machen sollte, damit er endlich mit uns spricht. Michael und Calum gingen nach 2 Stunden wieder da die beiden heute noch nach Hause flogen um ihre Familie mal zu sehen. Die beiden wollte gar nicht fliegen wegen Ashton aber er wollte es das sie gehen. Natürlich blieb ich bei Ashton. "Willst du mir immer noch nicht sagen was du hast?", fragte ich ihn schon zum bestimmt 4 mal jetzt. "Luke bitte erinner mich nicht immer daran. Ich kann es eh nicht ändern. Irgendwann sag ich es euch aber ich muss gerade erstmal selber damit klarkommen!", flüsterte er und ihm kamen wieder die Tränen. Ich umarmte ihn erneut. Irgendwann später kam Dr. Treble nochmal und sagte das Ashton in 3 Tagen wieder nach Hause durfte. Also kann es ja doch nichts so schlimmes sein oder?

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Ich weiß ich bin gemein, dass ich nicht sage was Ashton hat aber das ist alles Teil meines Plans. Keine Angst irgendwann werdet ihr erfahren warum Ashton es nicht sagen wollte und was er hat. Ihr könnte ja mal eure Bedenken oder Ideen in die Kommentare schreiben, was ihr denkt was er haben könnte :)) Bin mal gespannt was da so rauskommt :D

Looovvee youuuu

Nadine <3

-UNLIMITED-  //  Lashton FFWo Geschichten leben. Entdecke jetzt