Kapitel 3

385 18 2
                                    

Nun standen wir vor der Tür. Hinter dieser Tür wartete Thranduil auf mich. Vor der Tür standen Wachen. Tauriel öffnete die Tür und zog mich mit ihr rein.

Gott sind die immer so einfühlsam!

Wir stiegen einige Stufen und schon konnte man den Thron am Ende von den Stufen sehen. Beschmückt mit einem riesigen Hirschgeweih. Auf dem Thron saß Thranduil mit erhobenem Hauptes. Er wirkt wirklich ziemlich kalt und arrogant. Die Erzählungen scheinen zu stimmen.

Ich denke mal Kopf hoch und einfach lächeln wurde ich mal sein lassen. Hier sieht es so aus als ob man geköpft werden würde, wenn man auch nur wagt den König anzulächeln.

,,Aran(=König) Thranduil. Sie ist hier.",sagte sie mit großen Respekt.

Er schaute mich abschätzend an und stand dann auf. Er stieg einige Stufen herab und sagte dann zu Tauriel:,,Gut. Wie schon gesagt ich will dass du und nur DU sie ausbildest. Egal wie lange es dauern wird und halte sie aus allen Geschehen raus und du darfst auch nicht daran teilnehmen solange sie hier ist. Also sorge dafür, dass dies nicht lange der Fall sein wird.",sagte er streng.

Sie nickte.

,,So und nun lass uns alleine.",befahl er ihr.

Sie verbeugte sich vor ihm und ging raus.

Er wartete bis die Tür geschlossen war und wante sich dann an mich:,,Galadriel hat mich gebeten dich aufzunehmen solange ihr Ausgebildet werdet. Ich weiß nicht wieso ihr ausgerechnet hier hin musstest aber egal. Nun sag ich habe gehört ihr wärt eine Halbelbin. Ist dies korrekt?"

Ein Schauer lief mir über den Rücken und ich antwortete leise:,,Ja es stimmt ich bin eine Halbelbin."

Er schnaubte verächtlich und sagte:,,Wir hatten noch nie eine Halbelbin hier. Jeder ist hier wie soll ich sagen? reinen Blutes. Also erachte euch kein Ansehen. Ihr werdet auch keine Aufmerksamkeit erregen. Du hörst auf alles was Tauriel euch sagt und belästige ja keine Anderen und ich hoffe ijr lernt schnell, denn ivh hoffe dass wir euch nicht allzu lange hier haben werden. Ihr passt hier nähmlich gar nicht rein."

Ich war geschockt. Was sollte das denn heißen? Ich sei nichts wert? Gut Selbstkontrolle ist die wichtigste Einstellung um in einer Welt voller Idioten zuüberleben. Immer daran denken Leila.

Ich ließ mir meine Verwirrung jedoch nicht anmerken und sagte:,,Ich lerne eigentlich sehr schnell also werde ich ihnen nicht lange eine Last sein."

Er richtete sich nun voll und sagte:,,Gut das will ich auch hoffen."

Mit diesen Worten dreht er sich um und stieg die Treppen wieder hoch.

,,Du kannst nun gehen. Tauriel wir dir alles erklären.",sagte er ohne sich dabei umzudrehen.

Ich verließ den Raum so schnell wie möglich. Als ich die Tür hinter mir geschlossen hatte, wollte ich gerade aufatmen, doch Tauriel ließ mir die Zeit nicht dazu.

,,So wir beginnen sofort mit dem Training. Geh deine Waffen holen und komm runter zum Tor. Ich erwarte dich in 10 Minuten.",sagte sie streng und ging davon.

War hier etwa jeder so?

Ich eilte auf mein Zimmer und nahm meine Waffen. Ich hatte zum Glück geeignete Kleidung an. Schwarze Hose,eine blaue Tunika und dunkel braune Stiefel.

Ich habe ein sehr gutes Gedächtnis also fand ich den Weg zum Tor auch schnell wieder.

Dort angekomme, erwartete Tauriel mich bereits.
,,So kanns los gehen."

Juhu ich konnte es kaum erwarten...

Eine unerwartete ReiseWo Geschichten leben. Entdecke jetzt