Leilas prov.
Ich sammelte mich wieder von dem Schock.
Ich musste ruhig bleiben und keine Panik bekommen. War zwar leichter als getan, jedoch musste ich es hinbekommen.
Sauron lachte wieder und griff mich erneut mit seinem Feuer an. Ich lenkte es erneut zu ihm um.
Als das Feuer erlosch, lachte er erneut und sagte:,,Sieh es ein. Du kannst mich nicht besiegen!"
Und schon wieder griff er an. Doch diesmal lag Dunkelheit in seinem Feuer. Das Feuer lenkte ich zwar zu ihm zurück, doch die Dunkelheit traf mich knallhart.
Ich wurde zurück geschleudert und landete unsanft auf dem steinigen Boden.
Mein ganzer Körper tat mir weh. Doch ich versuchte es zu ignorieren und versuchte aufzustehen.
Ich hatte es wirklich geschafft mich wieder aufzurappeln und nun stand ich hier und blickte meinen Gegner finster an.
Ich schoss Wasser mach ihm, doch auch dieses hatte er durch sein Feuer verdampft.
Er feuerte wieder einen Angriff auf mich ab. Das Feuer parierte ich, doch wieder traf mich doe Dunkelheit.
Nun lag ich quälend am Boden. Die Dunkelheit dringt durch jede Faser meines Körpers und es schien mir als wäre eine Folter der Orks hierzu noch gnädig.
Ich war nicht mehr ich stande mich zu bewegen.
Ich wollte zwar.
Ich wollte aufstehen und weiter kämpfen, doch mein Körper gehorchte mir nicht.
Er fühlte sich so an als ob er Tonnen wiegen würde.Ich wimmerte manchmal vor Schmerz und Sauron kam belustigt auf mich zu.
Er bleib vor mir stehen und grinste, während er mich betrachtete.Ich sah ihn nur an und selbst jetzt verspürte ich keine Angst.
Er sagte:,,So schwach. So hilflos. So machtlos. Dachtest du wirklich du könntest mich besiegen? Wie törrischt. Doch ich habe erbarmen. Ich werde dich nicht töten. Noch nicht. Zuerst bringe ich jeden um der dir wichtig ist und, dann erobere ich Mittelerde Stück für Stück. Du wirst mitansehen müssen wie alle wegen die Leiden. Weil du zu schwach warst. Und erst wenn du um den Tod bettelst. Mich richtig anflehst. Erst dann werde ich deinem Leben ein Ende bereiten."
Er lachte, drehte sich von mir weg und ging auf auf die Treppen zu.
Seine Worte machten mich sehr wütend. Nicht dass ich leiden sollte. Nein, sondern dass jeder andere leiden wird. Das kann und werde ich nicht zulassen.
Denn ich habe meine Hoffnung noch immer nicht aufgegeben. Selbst jetzt als ich bewegungslos am Boden liege und ich werde sie auch nicht aufgeben. Solange bis ich meinen letzten Atemzug atme.Ich schloss kurz meine Augen. Ich sah meinen Vater, meine Mutter, Tauriel, Kili, Fili, Thorin, Bifur, Bofur, Ori, Nori, Dori, Bombur, Dwalin, Balin, Óin, Glóin, Thorin, Bilbo, Gandalf, Galadriel, Celeborn, den braunen Zauberer, Beorn, Haldir und Legolas.
Sie sind mir alle ans Herz gewachsen und ich werde nicht zulassen, das irgend so ein daher gelaufener möchte gern Hexer sie tötet und quält!
Plötzlich spürte ich wieder diese Kraft in mir. Sie fließt durch meinen ganzen Körper. Die Schmerzen gingen weg. Sie waren wie weg gewischt. So als wäre sie gerade davon gespült worden.
Ich öffnete meine Augen und stand auf.
Diese Energie die ich jetzt spürte hatte ich noch nie gespürt. Sie ist so gewaltig. Ich konnte das Feuer in mir spüren, wild lodernd, das Wasser, sanft und heilend, die Erde stabil und stark, sogar die Luft leicht und unbezwingbar.
Alle Elemente waren vereint, miteinander verbunden.
Ich hatte es also geschafft meinen inneren Frieden zu finden.
Ich stellte mich voll und gerade hin und sagte mit starker Stimme:,,Nicht so lange wie ich es noch verhindern kann."
Er drehte sich erschrocken zu mir um. Sei schälmisches Grinsen verschwand aus seinem Gesicht und darin lag nun...Verwunderung? und Wut.
Er griff mich wieder an. Doch diesmal war es viel stärker.
Es war ein schwarzes Feuer.
Ich stellte mich in Position und machte einige Bewegungen, dann ließ ich die Energie raus. Die ganze Energie sammelte sich und aus den vier Elementen wurde Licht. Es wurde immer stärker.
Sauron schrie auf und meine Energie ließ nach. Ich plumpste wieder zu Boden und schaute zu Sauron. Er schien Form und Gestalt zu verlieren, doch eines blieb. Sein Geist. Jedoch hatte er sich vollkommen zurückgezogen.
Nun fiel ganz zu Boden. Der Schmerz war zurückgekehrt und mit ihm die erlösende Dunkelheit.
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Eine unerwartete Reise
FanfictionLeila ist eine Elbim aus Lothlorien. Sie ist noch sehr jung gerade mal 24 Jahre alt. Sie wird zum Düsterwald geschickt um ausgebidet zu werden, da sie momentan keinen Ausbilder zur Verfügung hatten. Allerdings ist sie noch wegen etwas vollkommen and...