Kapitel 2

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Nach 2 Tagen kam ich endlich im Düsterwald an.
Währenddem ritt wurde ich immer aufgeregter.
Wir betraten den Düsterwald und ich betrachtete ihn.

Die Erzählungen stimmten also.
Der Grünwald so hieß es, soll der gesundeste und schönste Wald sein in ganz Mittelerde. Natürlich war er von grün übersäht. Desshalb der Name Grünwald.

Im Wald angekommen staunte ich nicht schlecht. Alles war so groß und die Äste waren viel dicker als die bei uns. Alles wirkte wie verzaubert. Doch hier soll ja auch der braune Zauberer leben.

Ich kam am Elbenschloss an. Die Wachen ließen mich passieren und innen wartete eine rothaarige Elbin auf mich.

,,Bist du Leila", fragte sie gleich.

Ich nickte und sie sagte daraufhin: ,,Ich bin Tauriel und die Anführerin der Wachen. Ich werde dich auch Ausbilden. Ich werde dir jetzt dein Zimmer zeigen und danach gehen wir zu Thranduil. Unserem König. Doch zuerst zeige ich dir wo die Ställe sind."

Sie ging in eine Richtung und ich folgte ihr.

Sehr nette Begrüßung. Das musste man dem Waldreichland lassen. Sie hatten äußertst gute Manieren!

Das Reich ist wirklich sehr schön, doch nicht zu vergleichen mit Lothlorien. Jedoch kuckten mich viele komisch an. Dies verwunderte mich sehr, doch ich ließ mir nichts anmerken.

Die Ställe lagen nahe am Wald etwas abgelegen von der Burg. Wir bestraten sie und ich konnte nur staunen. Es waren sehr viele Pferde hier. Alle waren sie prachtvoll. Jedoch finde ich Elentàri am prachtvollsten.

Natürlich sie ist ja auch MEIN Pferd. Sie ist schwarz und ihr Fell geht in die Farben braun weiß über. Dazu hat sie eine weiße Flocke auf der Stirn. Sie ist das schnellste Pferd was ich kenne. Ich bekam sie schon sehr früh ich weis nicht mehr genau wie, doch Mutter sagt sie habe mich auserwählt. Elentàri ist ein Elbisches Pferd und ist viel älter als ich. Sie hatte noch nie einen Besitzer und wirkte immer agressive wenn jemand auf ihr reiten wollte. Doch bei mir bleibt sie ganz ruhig und zahm dazu noch sehr treu. Sie bleibt immer an meiner Seite.
Ich ritt auch immer ohne Sattel und Trense. Elentàri mag es lieber auf die natürliche Art.

Der Stall war mit der Koppel verbunden und genau dorthin verschwand sie gleich.

Jetzt war ich alleine mit IHR.

Nun führte mich Tauriel auf mein Zimmer. Sie sagte kein Wort und starrte mich immer abschätzend an. Deswegen fühlte ich mich unbehagen und wich ihrem Blick aus. Ich hasste diese Blicke schon immer. Nur weil ich eine Halbelbin bin heißt das noch lange nicht, dass ich nicht genauso viel drauf habe wie sie! Haldir war der einzige der das Talent in mir entdeckt hat. Er hatte oft mit mir trainiert, doch richtig ausgebildet bin ich nicht. Kann mich jedoch verteidigen.

Doch sie wird noch sehen was ich drauf habe.

Ich grinste in mich hinein.

,,So hier ist dein Zimmer.",sagte Tauriel monoton.

Damit riss sie mich auch aus meinen Gedanken und ich blickte auf. Ich stand in einem sonnendurchflutetem Raum. In der Mitte des Raumes Beim Fenster stand ein großes Doppelbett. Links neben der Tür in der Ecke stand ein großer Schrank. Neben meinem Bett auf beiden Seiten waren Kommoden und auf der rechten Seite war ein Bücherregal voll mit Büchern und eine Tür daneben. Bestimmt führt diese zum Badezimmer.
In der Mitte war ein Teppich und darauf stand ein runder Tisch mit ein paar Stühlen.

,,Leg deine Sachen einfach auf den Tisch wir müssen los.",sagte Tauriel wieder so befehlhaberich.

Gesagt getan.

Nun gingen wir zu Thranduil und ich wurde sehr nervös. Man sagt er seie sehr kaltherzig und hätte keine Gnade seit seine Frau im Krieg umgekommen war.
Ich hoffe alles wird gutgehen und wenn nicht Kopf hoch und immer schln lächeln.

Eine unerwartete ReiseWo Geschichten leben. Entdecke jetzt